Als die US-amerikanische Komödie „Dirty Jobs“ im Jahr 1998 in die Kinos kam, wurde sie allgemein verrissen. Im Laufe der Zeit gewann der Film jedoch nicht nur eine große Fangemeinde unter den Kinobesuchern, sondern entwickelte sich auch zu einem Kultklassiker. Aufgrund seines einzigartigen humorvollen Stils und seiner unkonventionellen Entwicklung haben viele Filmkritiker und Zuschauer begonnen, dieses Werk neu zu bewerten. Warum hat dieser frühe, nicht anerkannte Film seine Bewertung geändert?
Der Film erzählt die Geschichte zweier langjähriger Freunde, Mickey (Mike Norman) und Sam (Arti Lange), die eine Firma gründen, die Racheaktionen verkauft. Die Geschichte beginnt, als sie jung waren und Sams Vater sie dazu ermunterte, sich von niemandem schikanieren zu lassen. Diese Lektion prägt ihr späteres Verhalten. Als Sams Vater „Pope“ wegen eines Herzinfarkts ins Krankenhaus eingeliefert wurde, begannen sie mit einer Reihe verrückter Pläne und beschlossen schließlich, „Dirty Work“ zu eröffnen, um Rachedienste anzubieten.
„In unseren Augen ist die Rache für Ungerechtigkeit eine Kunst.“
Dirty Jobs wurde 1997 in Toronto, Kanada, mit einem Anfangsbudget von 13 Millionen Dollar gedreht. Zu den Faktoren, die den Film beeinflussen, zählen nicht nur die Gestaltung des Drehbuchs, sondern auch die verschiedenen Schwierigkeiten, denen die Schauspieler während des Produktionsprozesses begegnen. Insbesondere Mike Norman wurde während seiner Moderation von „Weekend Update“ von NBC gefeuert, weil er sich über O.J. Simpson lustig gemacht hatte, was sich auch auf die Werbung für „Dirty Jobs“ auswirkte.
Erste Reaktion: Kassenflop„Der Film sollte seinen Sinn für Humor behalten, aber die Einmischung der Produzenten erschwerte dies.“
Der Film kam am 12. Juni 1998 offiziell in die Kinos, war jedoch kein Kassenflop und wurde von den Kritikern nur lauwarm aufgenommen. Laut der Los Angeles Times bezeichneten Kritiker den Film als „humorlos“, was viele Zuschauer enttäuschte. Die Rezensionen zu Douban weisen nur eine Aktualitätsrate von 14 % auf und niemand kann es als großen Klassiker bezeichnen.
Mit der Zeit beginnen viele Zuschauer den einzigartigen Charme von „Dirty Jobs“ zu schätzen. Im „postparlamentarischen“ Kontext werden der humorvolle Stil und die Gesellschaftskritik des Films zu einer Vorahnung, die Kinobesucher anzieht. Viele Zuschauer identifizierten sich mit dem „ultraironischen“ und „kitschigen“ Humor des Films und betrachteten ihn als Ausdruck einer kulturellen Rebellion.
„Es ist nicht nur eine Komödie, sondern auch eine Herausforderung an die Gesellschaft.“
Als Mike Norman 2018 mit Fans über die Fortsetzung sprach, sagte er, dass die ursprüngliche Absicht des Films durch die strukturellen Änderungen beeinträchtigt worden sei und möglicherweise ein besseres Werk in Sicht sei. Aber mit dem Tod von Mike Norman und Bob Saget schien dieser Traum geplatzt zu sein.
Bis heute gilt „Dirty Jobs“ bei manchen Filmkritikern als „klassisches Beispiel der Partykultur“. Im Boston Globe beschrieb es ein Kommentator als eine Kombination aus „metaphorischer Komik“, die den ignoranten Humor herausfordert. Der Mut und der Humor, die dieses Werk vermittelt, machten es zu einem lokalen Phänomen.
Abschluss„Mit der Zeit haben wir gelernt, den Wert dieser Arbeit zu schätzen.“
Obwohl „Dirty Jobs“ bei seiner Erstveröffentlichung auf viele Schwierigkeiten stieß, gewann der Film unerwarteterweise eine Gruppe treuer Fans und wurde zu einem Symbol für „vielleicht unbeholfen, aber trotzdem unterhaltsam“. Dieses Umkehrphänomen hat die Menschen dazu veranlasst, den Wert von Filmen zu überdenken: Welche Art von Filmen kann den Test der Zeit bestehen?