Annexine sind eine Gruppe zellulärer Proteine, die in Eukaryoten (wie Tieren, Pflanzen und Pilzen) weit verbreitet sind. Seit der Entdeckung dieser Proteine im Jahr 1977 und der Vertiefung der wissenschaftlichen Forschung ist die Zahl ihrer Familienmitglieder immer weiter gestiegen. Obwohl Ankesin in menschlichen Zellen hauptsächlich intrazellulär lokalisiert ist, werden einige Ankesin (wie Ankesin A1, A2 und A5) aus dem Zytoplasma in die äußere Umgebung, wie zum Beispiel Blut, sezerniert, was ihre Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen zeigt.
Ankesin ist als Lipocortin bekannt, das die Aktivität der Phospholipase A2 hemmt und Entzündungsreaktionen hemmt, indem es die Expression von Ankesin-1 in Hormonen wie Glukose und Cortisol erhöht.
Seit dem ersten Bericht über den Zusammenhang zwischen Ankesin und intrazellulären Membranen wurde das Verständnis seiner Struktur und Funktion kontinuierlich vertieft. Vorläufige Studien zeigen, dass diese Proteine einige gemeinsame Eigenschaften aufweisen, darunter die Fähigkeit, sich kalziumabhängig an negativ geladene Phospholipide zu binden, und eine 70 Aminosäuren lange Wiederholungssequenz enthalten, die in der gesamten Ankersin-Familie hoch konserviert ist.
Die Grundstruktur von Ankesin besteht aus zwei Hauptregionen: der „Kopfregion“ am Aminoterminus und der „Kernregion“ am Carboxylterminus. Die Kerndomäne besteht aus einer alpha-helikalen Scheibe, deren konvexe Oberfläche Stellen zur Bindung von Calciumionen enthält, die für die Wechselwirkung mit den Phospholipiden der Zellmembran von entscheidender Bedeutung sind.
Die Struktur von Ankesin ist vielfältig und Aminotermini mit unterschiedlichen Längen spielen in verschiedenen Unterklassen von Ankesin unterschiedliche Rollen, was die Grundlage für die funktionelle Vielfalt dieser komplexen intrazellulären Signalproteine bildet.
Es wurde gezeigt, dass Ankesin an einer Vielzahl physiologischer Prozesse von Zellen beteiligt ist, einschließlich der Membranorganisation und des Vesikeltransports. Die besondere Struktur dieser Proteine ermöglicht es ihnen, Phospholipide auf der Oberfläche von Zellmembranen zu organisieren und durch den Eintritt von Calciumionen die Art und Weise zu verändern, wie sie an Membranlipide binden.
Während des Sekretionsprozesses wurde beobachtet, dass Ankersin am Vesikeltransport beteiligt ist, insbesondere in späteren Stadien in der Nähe der Plasmamembran. Andere Studien haben auch gezeigt, dass Ankesin eine wichtige Rolle im Endozytoseprozess spielt, indem es die Endozytose durch Interaktion mit Wachstumsfaktorrezeptoren reguliert.
Die Trimerbildung von Ankesin ermöglicht es ihm, ein Gerüst für andere Proteine auf der Plasmamembran aufzubauen, eine Funktion, die für die Regulierung der Zellform und Membranprozesse von entscheidender Bedeutung ist.
Klinisch zeigen verschiedene Arten von Ankesin signifikante Auswirkungen auf die Entzündungsreaktion und die Apoptosemechanismen. Insbesondere Aktin A-I ist entscheidend für die Reduzierung der Entzündungsreaktion, die durch Gewebeinfektionen oder -verletzungen verursacht wird.
Obwohl es ein vorläufiges Verständnis der Struktur und Funktion von Ankesin gibt, warten noch viele unbekannte Bereiche darauf, erforscht zu werden. Beispielsweise müssen die spezifischen Mechanismen von Axin in verschiedenen zellulären Prozessen und seine mögliche Rolle bei der Krankheitsentstehung noch weiter untersucht und aufgeklärt werden.
Kann das Potenzial von Ankersin als Superprotein bei diesem zellbasierten Lebensphänomen in der zukünftigen Forschung weiter gefördert und in neue Ideen und Behandlungsmethoden umgesetzt werden?