Vorhofflimmern (AF) ist eine Herzrhythmusstörung, die durch schnelles und unregelmäßiges Schlagen des Vorhofs gekennzeichnet ist und das Verständnis und die Aufmerksamkeit von immer mehr Menschen auf sich gezogen hat. Laut Statistik sind weltweit mehr als 33 Millionen Menschen von dieser Herzrhythmusstörung betroffen, und diese Zahl steigt mit zunehmendem Alter weiter an. Das Verständnis der Ursachen, Symptome und damit verbundenen Krankheitsrisiken von Vorhofflimmern ist entscheidend für die Reduzierung der globalen Gesundheitsbelastung.
Zu den Symptomen von Vorhofflimmern können Herzklopfen, Schwindel, Kurzatmigkeit und sogar Bewusstlosigkeit gehören, was die Lebensqualität beeinträchtigen kann.
Vorhofflimmern beginnt normalerweise mit einer kurzen Periode abnormaler Herzschläge, die mit der Zeit anhaltend oder sogar anhaltend werden können. Bei einigen Patienten können asymptomatische Anfälle auftreten, während symptomatische Anfälle eine Vielzahl von Beschwerden verursachen können. Typische Symptome von Vorhofflimmern, darunter Herzklopfen und leichte Brustschmerzen, werden durch einen unregelmäßigen Herzschlag verursacht, der das Herz daran hindert, Blut richtig zu pumpen.
Diese Erkrankung ist nicht nur wegen ihrer Symptome gefährlich, sondern auch, weil sie eng mit Herzversagen, Schlaganfall und bestimmten Arten von Demenz verbunden ist. Studien haben gezeigt, dass das Auftreten von Vorhofflimmern mit mehreren Risikofaktoren zusammenhängt, zu den häufigsten veränderbaren Risikofaktoren gehören Bluthochdruck und Herzklappenerkrankungen.
Das Auftreten von Vorhofflimmern hängt nicht nur mit dem Harnsystem zusammen, sondern auch gesundheitliche Probleme wie Stress, Fettleibigkeit und Schlaflosigkeit können zu dieser Krankheit beitragen.
Den Daten zufolge variiert die Inzidenz von Vorhofflimmern in den verschiedenen Altersgruppen: weniger als 0,1 % der Patienten unter 50 Jahren und bis zu 14 % bei den über 80 Jahren. Dieses Phänomen weist zweifellos auf den positiven Zusammenhang zwischen Vorhofflimmern und Alter hin. Daher müssen ältere Menschen besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen. Gleichzeitig kann die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils das Krankheitsrisiko wirksam verringern.
Zu den Risikofaktoren zählen neben Blutdruck und Herzerkrankungen auch die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Diabetes und Hyperthyreose. Viele Studien haben auch darauf hingewiesen, dass psychischer Stress einen Einfluss auf Vorhofflimmern hat, insbesondere wenn dieser Stress mit einem hohen Cortisolspiegel einhergeht, dessen Häufigkeit deutlich erhöht sein kann.
Gesunde Änderungen des Lebensstils, wie etwa Gewichtsabnahme und mehr körperliche Aktivität, können dazu beitragen, das Risiko von Vorhofflimmern zu verringern.
Die Diagnose von Vorhofflimmern wird normalerweise durch eine Überprüfung der Krankenakte und ein Elektrokardiogramm bestätigt. Auf einem Elektrokardiogramm zeigt Vorhofflimmern eine unregelmäßige QRS-Wellenform ohne P-Wellen. Bei den meisten Patienten besteht die Behandlung hauptsächlich aus Medikamenten zur Kontrolle der Herzfrequenz oder zur Wiederherstellung eines normalen Herzrhythmus. Die elektrische Kardioversion ist eine wirksame Behandlung von Vorhofflimmern, indem sie im Notfall schnell einen normalen Herzrhythmus wiederherstellt.
Für Patienten mit hohem Schlaganfallrisiko empfehlen Experten häufig Antikoagulanzien wie Warfarin oder direkte orale Antikoagulanzien. Während diese Medikamente das Schlaganfallrisiko wirksam senken, erhöhen sie auch das Risiko schwerer Blutungen, was ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung ist.
Da die Zahl der Patienten mit Vorhofflimmern weltweit zunimmt, muss das Bewusstsein für die Krankheit und ihre potenziellen Gefahren die Aufmerksamkeit der Gesellschaft wecken. Wie können wir dieser häufigen Herzerkrankung wirksam vorbeugen, sie behandeln und ihre Auswirkungen auf unser Leben verringern?