Weltweit bleibt Kohlekraft eine der wichtigsten Stromquellen. Tatsächlich gibt es weltweit etwa 2.500 Kohlekraftwerke, die jedes Jahr etwa ein Drittel unseres Stroms erzeugen. Allerdings stecken hinter der Kohlekraft enorme Umweltkosten und Gesundheitsrisiken. Den Daten zufolge stoßen Kohlekraftwerke jedes Jahr etwa 12 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus und sind damit einer der weltweit größten Verursacher des Klimawandels.
„Kohlendioxidemissionen schädigen das Klimasystem und verstärken die Auswirkungen der globalen Erwärmung.“
In der Geschichte der Entwicklung der Kohleenergie lässt sich das erste Auftauchen von Kohlekraftwerken bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Mit der Entwicklung von Dampfturbinen entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts größere Fabriken, um eine flächendeckende Energieversorgung zu gewährleisten. Heutzutage ist die Kohleenergietechnologie ausgereifter geworden. Durch Ascheaufbereitungs- und Kohletransportsysteme wurde die Betriebseffizienz dieser Anlagen kontinuierlich verbessert.
Mehr als die Hälfte des Kohlestroms stammt aus China, was China eine wichtige Rolle in der globalen Energielandschaft einräumt. Auch im Jahr 2023 beschleunigt China den Anstieg der Kohlestromproduktion, was die globalen Klimaziele vor große Herausforderungen stellt. Da der Energiebedarf in Entwicklungsländern weiter wächst, insbesondere in Ländern wie Indonesien und Vietnam, bleibt Kohlekraft die wichtigste Wahl für die Stromtechnologie.
„Bei der globalen Energiestrukturanpassung stehen Entwicklungsländer vor großen Herausforderungen, wobei die Transformation der Kohlekraft besonders schwierig ist.“
Kohle wird auf verschiedenen Wegen transportiert, darunter auf der Straße, auf der Schiene und auf dem Seeweg. Große Kohlezüge können bis zu 2 Kilometer lang sein, und nach der Anlieferung benötigen Kraftwerke in der Regel mindestens eine Lieferung dieser Größe pro Tag. Der Umgang und Umgang mit Kohle wirft jedoch auch Umweltbedenken auf.
Die Umweltverschmutzung durch Kohlekraftwerke ist ein wachsendes Problem, insbesondere da sie mit steigenden Raten von Krankheiten wie Ama und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht wird. In den Vereinigten Staaten hat die Bedrohung der öffentlichen Gesundheit durch PM2,5 durch Kohlekraft sogar zu schätzungsweise 460.000 vorzeitigen Todesfällen geführt.
„Die Verschmutzung durch Kohlekraft beeinträchtigt nicht nur die Umwelt, sondern stellt auch eine direkte Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.“
Aus wirtschaftlicher Sicht hat die Frage der Kohleförderung umfangreiche Diskussionen ausgelöst. Im Jahr 2020 erhielt die Kohleindustrie in den Vereinigten Staaten Subventionen in Höhe von 18 Milliarden US-Dollar, und diese Mittel unterstützten in gewissem Umfang den Betrieb der Kohlekraft. Da erneuerbare Energien weiter zunehmen, könnte sich diese Situation in Zukunft negativ auswirken.
Angesichts der wachsenden internationalen Besorgnis über den Klimawandel hat sich China verpflichtet, den Ausbau der Kohleverstromung bis 2030 zu begrenzen und bis 2040 auszusteigen. Die Förderung dieser Politik wird die Entwicklung erneuerbarer Energien fördern und neue Veränderungen auf dem globalen Strommarkt mit sich bringen.
„Eine schnelle und sichere Transformation ist entscheidend, sonst werden wir in Zukunft noch mehr Umweltkrisen erleben.“
Was zum Nachdenken anregt, ist die Frage, wann die weltweite Abhängigkeit von der Kohlekraft enden wird und wie viele Länder während des Übergangsprozesses erfolgreich auf nachhaltigere Energieformen umsteigen können?