Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie hat die moderne Fertilitätsrate erheblich zugenommen. Insbesondere für Paare, die auf assistierte Reproduktionstechnologien (ART) wie In-vitro-Fertilisation (IVF) angewiesen sind, haben sich auch die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöht. Dieser Wandel veränderte nicht nur das Schicksal vieler Familien, sondern hatte auch Auswirkungen auf die Ansichten und Ansprüche der heutigen Gesellschaft hinsichtlich der Fruchtbarkeit.
Dank der Fortschritte in der Reproduktionstechnologie hat die heutige Schwangerschaftsrate vielen Familien neue Hoffnung gegeben.
Die Fruchtbarkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter das Alter der Frau, ihr Gesundheitszustand und die Art der verwendeten Technologie. Wie kam es, dass die IVF nach und nach zur Hauptoption für viele Paare wurde, die auf natürlichem Wege nicht schwanger werden konnten? Welche unverzichtbaren technologischen Innovationen und klinischen Praktiken stehen hinter diesem Prozess?
Je nach Definition können IVF-Schwangerschaftsraten auf Grundlage des Zyklus berechnet werden, in dem die Behandlung begonnen wurde, des Eizellentnahmezyklus oder des Embryotransferzyklus. In den letzten Jahren haben sich die Schwangerschaftsraten mit der Verbesserung der IVF-Technologie ständig aktualisiert.
Nehmen wir beispielsweise Kanada: Die IVF-Fertilitätsrate erreichte im Jahr 2007 27 % und verdeutlichte damit das Potenzial und den Einfluss der assistierten Reproduktionstechnologie.
Mit zunehmendem Alter der Frau nimmt ihre Fruchtbarkeit allmählich ab. Besonders nach dem 35. Lebensjahr nehmen die Schwierigkeiten, schwanger zu werden, deutlich zu. Dies hat viele Frauen dazu veranlasst, ihre Kinderpläne zu verschieben und sich für die Verwirklichung ihres Kinderwunsches durch die IVF-Technologie zu entscheiden.
Durchbrüche in der IVF-Technologie sind hauptsächlich auf technische Verbesserungen bei der Befruchtung, der Embryonalentwicklung und der postoperativen Überwachung zurückzuführen. In den letzten Jahren haben neue Technologien wie die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI), das Einfrieren von Eizellen und genetische Screenings zur Verbesserung der Schwangerschaftsraten beigetragen.
Die Erfolgsrate der IVF kann sich mit dem Fortschritt der Technologie weiter verbessern, was angesichts des Fortschritts von Wissenschaft und Technologie eine neue Hoffnung auf Fruchtbarkeit darstellt.
Beispielsweise kann ICSI Paaren, die Probleme mit der Spermienqualität oder -quantität haben, helfen, die Befruchtungsraten zu verbessern, indem gesunde Spermien direkt in die Eizelle injiziert werden. Dadurch erhöhen sich nicht nur die Chancen auf eine Schwangerschaft, sondern es verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit von Problemen bei der Entwicklung des Fötus.
Die Schwangerschaftsrate bei künstlicher Befruchtung ist relativ niedrig und liegt normalerweise zwischen 10 und 20 %, während bei der IVF mit fortschreitender Technologie eine höhere Erfolgsrate erzielt werden kann. Aus diesem Grund ist für viele Paare mit Fruchtbarkeitsproblemen die IVF die letzte Option.
Der Anstieg der Schwangerschaftsrate ist das Ergebnis der kontinuierlichen Bemühungen wissenschaftlicher Forscher, deren Unterstützung Tausenden von Familien neue Hoffnung gebracht hat.
Darüber hinaus ermöglicht die IVF-Technologie zum Einfrieren von Eizellen vielen Frauen, eine Balance zwischen Karriere und Familie zu finden, ohne sich in jungen Jahren mit einer Schwangerschaft beeilen zu müssen. Die Popularisierung dieser Technologie verändert zweifellos die traditionellen Vorstellungen der Gesellschaft von Familie und Arbeit.
Mit Blick auf die Zukunft werden die Weiterentwicklungen der IVF-Technologie weiterhin zu höheren Schwangerschaftsraten führen und für mehr Popularität sorgen. Die meisten medizinischen Einrichtungen arbeiten außerdem hart daran, mehr Menschen auf diese Technologien aufmerksam zu machen und die Stereotypen in Bezug auf die IVF abzubauen, damit jede Familie, die sie benötigt, sie als praktikable Option in Betracht ziehen kann.
Aber müssen wir uns angesichts all dieser Veränderungen auch den damit verbundenen ethischen Fragen stellen? Wie sollten wir in diesem digitalen und technologiegetriebenen Zeitalter die Definition von Fruchtbarkeit und Familie betrachten?