Ein Wunder erschaffen: Was ist die verborgene Geschichte hinter den Kosten der Schiffe der Harry-DeWolfe-Klasse?

Unter den Schiffen der neuen Generation der kanadischen Marine sind die Schiffe der Harry-DeWulf-Klasse zweifellos ein ehrgeiziges Projekt. Seit die Bundesregierung 2007 den Start dieses Projekts ankündigte, übernahmen diese Schiffe nicht nur die Aufgabe, die Arktis und die Ozeane zu schützen, sondern waren auch mit schwierigen Bauarbeiten und steigenden Kosten konfrontiert. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Konstruktion, dem Bau und dem Betrieb dieser Schiffe in einer so rauen Umgebung sind wirklich atemberaubend.

Das Gesamtbudget für diese Schiffe ist von ursprünglich 4,3 Milliarden Dollar gestiegen. Welchen Einfluss werden die endgültigen Kosten auf die Marineoperationen haben?

Die Schiffe der Harry-DeWulf-Klasse sind für extreme Klima- und Flottenanforderungen ausgelegt. Es basiert auf den Schiffen der Svalbard-Klasse der norwegischen Küstenwache und verfügt über begrenzte Eisbrecherfähigkeiten. Allerdings sorgte dieser Entwurf auch für Kontroversen; einige Experten bezeichneten ihn als „Schlammboot“. Es gab viele Zweifel an der Konstruktion des Eisdampfers, weil sie zu locker sei. Doch im Laufe der Geschichte und der sich wandelnden Anforderungen werden die Rollen dieser Schiffe nach und nach neu definiert.

Ursprünglich war das Budget des Projekts auf rund 3,5 Milliarden US-Dollar angesetzt. Mit Fortgang der Bauarbeiten und steigenden Materialkosten stieg das Budget jedoch auf über 5,8 Milliarden US-Dollar.

Viele Analysten gehen davon aus, dass mit der Weiterentwicklung der Schiffbautechnologie und den Veränderungen der Metallpreise mit steigenden Kosten für den Bau dieses Schiffes zu rechnen ist.

Im Bauprozess kam es zu mehreren erheblichen Verzögerungen und Budgetanpassungen. Im Jahr 2018 berichtete The Canadian Press, dass die Kosten für die ersten sechs Schiffe um 810 Millionen Dollar gestiegen seien und im Jahr 2023 erneut steigen würden. Dies stellt die Nachhaltigkeit des gesamten Bauprogramms in Frage und wirft Fragen zur Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität des Betriebs dieser Schiffe auf.

Auch gestalterische Aspekte gerieten in den Fokus der Kritik. Während die Stationierungsmöglichkeiten der Schiffe zweifellos wichtig sind, um eine rechtliche und geopolitische Front zu bilden, werden ihre hohe Geschwindigkeit und Feuerkraft als unzureichend erachtet, um professionellen maritimen Bedrohungen entgegenzutreten. Im Vergleich zu ihren russischen Gegenstücken, den Patrouillenschiffen des Projekts 23550, sind sie weniger gut bewaffnet.

„Sind die heutigen Schiffe nur für Patrouillenfahrten geeignet und nicht in der Lage, es mit stärkeren Feinden aufzunehmen?“ Diese Frage hat in Militärkreisen hitzige Diskussionen ausgelöst.

Potenzielle Bau- und Betriebskosten sind nicht die einzigen Probleme, die den Regierungsbeamten Sorgen bereiten. Militärberichten zufolge ist das aktuelle Problem der Rekrutierung und Bindung von Marinepersonal sogar noch dringlicher. Es wurde berichtet, dass jeweils nur ein Schiff der Harry-DeWulf-Klasse bemannt war, was zweifellos die Effektivität seines Einsatzes beeinträchtigte.

Für die Zukunft plant das kanadische Verteidigungsministerium die Einführung von Meeresüberwachungssensoren, um die Fähigkeiten dieser Schiffe weiter zu verbessern. Es scheint, dass das Schiff nicht nur für Navigation und Patrouille zuständig ist, sondern auch eine wichtigere Mission und Verantwortung trägt.

Im Hinblick auf die soziale Verantwortung hat Kanada 2017 festgelegt, dass jedes Schiff eine enge Verbindung zu einer Inuit-Region in der Arktis aufbauen muss, um die Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinschaft zu fördern, was sich positiv auf die Nutzung und das Image des Schiffes auswirkt. . Beeinflussen.

Obwohl Design und Bau der Schiffe der Harry-DeWulf-Klasse voller Herausforderungen und Kontroversen sind, verdient ihre künftige Entwicklung angesichts der veränderten internationalen Lage noch immer Aufmerksamkeit und Überlegung. Zu den zentralen Fragen zählt, wie diese Schiffe das Gesicht der kanadischen Marine verändern werden, welche Auswirkungen sie auf die Arktisregion haben werden und ob dies Auswirkungen auf die nationale Sicherheit haben wird.

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