Seit zuckerfreie Getränke im Jahr 1949 auf den Markt kamen, haben sie zahllose Verbraucher angezogen, die ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten. Dahinter verbergen sich allerdings unbekannte Krebsrisiken. Viele Menschen waren schockiert, als sie erfuhren, dass die in diesen frühen süßen Getränken verwendeten Gewürze mit Krebs in Verbindung gebracht werden. In diesem Artikel befassen wir uns eingehend mit der Geschichte der Diätgetränke und den mit ihnen verbundenen gesundheitlichen Problemen.
Die Ursprünge zuckerfreier Getränke lassen sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Obwohl künstliche Süßstoffe seit 1878 entdeckt wurden, erfreuten sich wirklich zuckerfreie Getränke erst mit der Einführung von La Casera (Gaseosa) im Jahr 1949 großer Beliebtheit. Das Produkt enthielt Cyclamat, eine Alternative, die man damals als gesundheitlich unbedenklich einstufte.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Produkten zur Gewichtsabnahme kamen schnell zuckerfreie Getränke auf den Markt und wurden von vielen weiblichen Verbrauchern begrüßt.
In späteren wissenschaftlichen Studien wurde jedoch nachgewiesen, dass diese scheinbar gesunden Alternativen potenzielle Karzinogene enthielten. Eine Studie aus dem Jahr 1969 zeigte, dass eine Kombination von Cyclamatverbindungen bei Labormäusen Blasenkrebs verursachte – eine Entdeckung, die in der Öffentlichkeit Panik auslöste.
Da immer mehr Studien zeigten, dass Cyclamat für den menschlichen Körper schädlich sein könnte, erließ die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) im Jahr 1970 rasch ein Verbot dieses Inhaltsstoffs. In der Folge musste die Rezeptur zuckerfreier Getränke geändert werden, indem stattdessen Saccharin verwendet wurde, in der Hoffnung, dass die Verbraucher den metallischen Nachgeschmack tolerieren würden.
Der Aufstieg einer neuen Generation künstlicher SüßstoffeAufgrund der Unzufriedenheit der Verbraucher sank der Marktanteil zuckerfreier Getränke jedoch schnell von 20 % auf 3 %.
Mit der Zeit griffen die Hersteller auf Aspartam zurück, einen neuen künstlichen Süßstoff. Im Jahr 1983 kam Aspartam auf den Markt und eroberte schnell Marktanteile. In den USA wurde es zum Synonym für zuckerfreie Getränke. Es treten jedoch neue gesundheitliche Bedenken auf.
Viele Wissenschaftler und Mediziner stellen die Sicherheit von Aspartam in Frage und einige Studien deuten auf einen Zusammenhang mit Krebs hin. Zwar laufen die Forschungen, aber dennoch gilt Aspartam bei maßvollem Konsum immer noch als unbedenklich.
Da die Verbraucher gesundheitsbewusster werden, steigt die Nachfrage nach natürlichen Süßstoffen und natürliche Produkte wie Stevia beginnen, künstliche Süßstoffe zu ersetzen. Zu den potenziellen Vorteilen dieser natürlichen Inhaltsstoffe gehören weniger Nebenwirkungen und ein besseres Geschmackserlebnis. Tatsächlich kombinieren einige Produkte Stevia und Zucker für einen natürlicheren Geschmack.
Gesundheitliche Bedenken bei zuckerfreien GetränkenLaut neuer Forschungsergebnisse kann der Konsum von Diätgetränken mit einem erhöhten Risiko für das Metabolische Syndrom und Typ-2-Diabetes verbunden sein. Diese Studien zeigen, dass künstliche Süßstoffe die Reaktion des Körpers auf Süßes zu beeinträchtigen scheinen, was möglicherweise zu einem stärkeren Verlangen nach kalorienreichen Nahrungsmitteln führt.
Ist dies ein Verständnis der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile zuckerfreier Getränke oder ein Missverständnis des wissenschaftlichen Fortschritts?
Da der Markt für zuckerfreie Getränke weiter wächst, sind die Hersteller ständig auf der Suche nach Süßstoffen, die den gesundheitlichen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht werden. Ob Aspartam, Sucralose oder andere neue natürliche Süßstoffe: In diesem Krieg geht es nicht nur um den Geschmack, sondern auch um die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher.
Welche weiteren Auswirkungen werden zuckerfreie Getränke in Zukunft auf die menschliche Gesundheit haben?