In den letzten Jahren der neurowissenschaftlichen Forschung hat das Rusalov-Trofimova-Modell mit seinen tiefgreifenden Einsichten weit verbreitete Aufmerksamkeit auf sich gezogen.Dieses Modell basiert auf langfristigen neurophysiologischen Experimenten, zeigt die biologische Grundlage des menschlichen Verhaltens, untersucht die Beziehung zwischen Temperament und Nervensystem weiter und liefert zweifellos starke Beweise für den Schnittpunkt von Psychologie und Neurowissenschaften.
Das Rusalov-Trofimova-Modell betont "Aktivitätsspezifische Forschungsmethoden".
Die Entwicklung dieses Modells stammt aus der Untersuchung der Arten und Eigenschaften des Nervensystems durch I.P.Im Laufe der Zeit hat sich dieser Forschungsbereich auf Anwendungen für Menschen ausgeweitet, einschließlich der psychophysiologischen Forschung unter Verwendung von EEG, Verhaltensaufgaben und anderen Methoden.Der Hauptbruch in diesem Prozess landete in den 1960er Jahren, als die Untersuchung des Temperaments klinische Neurophysiologie und neurochemische Modelle kombiniert und schließlich das aktuelle Rusalov-Trofimova-Modell bildete.
Das Rusalov-Trofimova-Modell verwendet ein Tool namens "Fragebogen zur Temperaturstruktur", das in 12 Skalen unterteilt ist und mehrere Aspekte, von Ausdauer, Verhaltensintegrationsgeschwindigkeit, Verhaltensorientierung und emotionalen Eigenschaften abdeckt.Die Entwicklung dieser Skalen bedeutet, dass die psychologische Gemeinschaft die Definition des Temperaments verfeinert und vertieft und uns ermöglicht, die Unterschiede im individuellen Verhalten besser zu verstehen.
Studie zeigt, dass Temperamenteigenschaften wie Persistenz, Anpassungsfähigkeit und Emotionalität, ob stark oder schwach, die Reaktion und Anpassungsfähigkeit eines Individuums an die Umwelt beeinflussen.
Die im Modell erwähnten "Ausdauerbezogenen Skalen" wie körperliche Ausdauer, soziale Ausdauer und psychische Ausdauer (oder Aufmerksamkeit) zeigen, wie ein Individuum in der Lage ist, Herausforderungen zu stellen.Diese Unterschiede in der Ausdauer beeinflussen nicht nur das tägliche Verhalten des Einzelnen, sondern bilden auch langfristig ein relativ stabiles Verhaltensmuster.Zum Beispiel können Personen mit starker psychologischer Ausdauer eine bessere Konzentration in Hochdrucksituationen aufrechterhalten, was einen direkten Einfluss auf die akademische und Arbeitsleistung hat.
Die "Plastizität" -Skala zeigt, wie sich eine Person schnell an neue Umgebungen und Situationen anpassen kann.
Dieses Modell ist nicht auf akademische Forschung beschränkt, sondern wird auch in der Entwicklung von Jugendlichen, der Diagnose der psychischen Gesundheit und der pädagogischen Psychologie häufig eingesetzt.Durch die Analyse der Temperamentmerkmale können Pädagogen den Schülern nach ihrer Eignung unterrichten und entsprechende Lernstrategien für Schüler mit unterschiedlichen Temperamenten formulieren.
Zum Beispiel können Lehrer für Schüler mit geringer sozialer Ausdauer mehr Teamaktivitäten entwerfen, um ihre sozialen Fähigkeiten und Zufriedenheit zu verbessern.Darüber hinaus können Fachkräfte für psychische Gesundheit Interventionspläne basierend auf den Temperamentmerkmalen formulieren, um Einzelpersonen zu helfen, mit emotionalen Problemen wie Angst und Depression umzugehen.
"Die Analyse der Temperamentmuster liefert eine wichtige Referenz für die Psychotherapie und hilft Psychologen, das grundlegende Verhaltensangebot des Individuums zu verstehen."
Der Erfolg des Rusalov-Trofimova-Modells liegt nicht nur in seinem eigenen Forschungsrahmen und seiner eigenen Methoden, sondern auch in seiner führenden Rolle in der nachfolgenden Forschung.Mit der Weiterentwicklung der Neurowissenschaften und Vertiefung des Verständnisses des Temperaments werden in Zukunft mehr Forschungsrichtungen möglich sein, wie z. B. eingehende Diskussion der Wechselwirkung zwischen Genen, Umgebungen und Verhaltensweisen.
Daher können wir angesichts der menschlichen komplexen psychologischen und verhaltensbezogenen Aktivitäten nicht anders, als zu fragen: Wie wird die Erforschung des Temperaments unser Verständnis individueller Unterschiede verändern und die künftige psychische Gesundheit und Bildungsmethoden beeinflussen?