Mit der rasanten Entwicklung der Digitalisierung ist die Datensicherheit in den Fokus globaler Unternehmen und Anwender gerückt. Mit der Weiterentwicklung der Informationstechnologie können frühere Sicherheitsmaßnahmen den heutigen komplexen Informationsfluss und Datenschutzanforderungen nicht mehr erfüllen. Aus der Perspektive der Informationsflussanalyse verdienen die Art und Weise, wie unsere Informationen übermittelt werden und wie die Methoden zur Steuerung dieser Flüsse verbessert werden, eine eingehende Diskussion.
Informationssicherheit ist kein neues Konzept. Die in der Antike verwendeten kryptografischen Techniken wie die Caesar-Chiffre waren bereits damals wichtige Werkzeuge zum Schutz von Informationen. Mit der Erfindung von Computern und der Popularisierung des Internets ist die Nachfrage nach Datensicherheit gestiegen. Insbesondere die Frage, wie der Informationsfluss kontrolliert und analysiert werden muss, ist zu einem dringenden Problem geworden, das es zu lösen gilt.
Im Kontext der Informationstheorie bezieht sich Informationsfluss auf die Übertragung von der Variablen x
zur Variablen y
in einem Prozess. Im Informationsfluss lauern erhebliche Risiken, insbesondere wenn es sich um vertrauliche Informationen handelt. Die unbefugte Offenlegung von Informationen kann auf individueller Ebene eine Verletzung der Privatsphäre darstellen und sogar zu erheblichen Verlusten für das Unternehmen führen.
„Nicht alle Informationsflüsse sollten erlaubt sein, insbesondere beim Umgang mit vertraulichen Informationen.“
Angesichts der Bedrohung durch Informationslecks stehen heute verschiedene technische Mittel zum Schutz des Informationsflusses zur Verfügung, beispielsweise Zugriffskontrolllisten, Firewalls und Verschlüsselungstechnologien. Allerdings können diese Methoden oft nur die Informationsfreigabe begrenzen, den Informationsfluss während der Nutzung jedoch nicht wirksam steuern.
„Eine wirksame Informationsflusskontrolle muss sicherstellen, dass vertrauliche Informationen unabhängig von der Nutzungssituation nicht nach außen dringen.“
Der Informationsfluss kann in zwei Typen unterteilt werden: expliziter Fluss und Seitenkanal. Beim expliziten Fluss fließt eine vertrauliche Information direkt in eine öffentlich beobachtbare Variable. Seitenkanäle sind Informationen, die durch das Verhalten des Systems (z. B. Ausführungszeit oder Stromverbrauch) verloren gehen. Das heißt, auch wenn es nicht zu einem direkten Datenleck kommt, ist es dennoch möglich, durch Manipulation und andere Hinweise an vertrauliche Informationen zu gelangen.
Der Zweck der Nichteinmischungsrichtlinie besteht darin, sicherzustellen, dass ein Angreifer unterschiedliche Berechnungen nicht einfach durch die Ausgabe der Ergebnisse identifizieren kann. In praktischen Anwendungen ist diese Richtlinie jedoch zu streng und es sind noch andere Methoden erforderlich, um den tatsächlichen Anforderungen gerecht zu werden. Beispielsweise muss das Passwortprüfprogramm in der Lage sein, dem Benutzer mitzuteilen, ob das Passwort korrekt ist, was wiederum eine Grundlage für Angreifer sein kann, um legitime Benutzer zu identifizieren.
Um die Herausforderung der Informationsflusskontrolle zu lösen, sind sichere Systeme ein wirksames Mittel geworden. Dieses System weist jedem Ausdruck in der Programmiersprache ein Sicherheitsetikett zu, das sicherstellen kann, dass während des Kompilierungsprozesses die korrekte Informationsflussrichtlinie eingehalten wird, wodurch das Risiko potenzieller Informationslecks grundlegend verringert wird.
„Ein korrekt typgeprüftes Programm muss der Informationsflussrichtlinie entsprechen und darf keinen unangemessenen Informationsfluss enthalten.“
Obwohl die Nichteinmischungsrichtlinie die Sicherheit verbessern kann, erfordern praktische Anwendungen häufig eine kontrollierte Freigabe von Informationen. Daher wird die Dekategorisierung zu einer wichtigen Strategie. Eine wirksame Freigabe regelt nicht nur, wann und wo Informationen freigegeben werden, sondern stellt auch sicher, dass Informationen vor und nach der Offenlegung nicht von vorsätzlichen Angreifern manipuliert werden können.
Mit dem Aufkommen von Cloud Computing und verteilten Systemen werden Strategien zur Informationsflusskontrolle in einer Vielzahl neuer Technologien häufig eingesetzt. Während Unternehmen diese Strategien umsetzen, stehen sie auch vor sich weiterentwickelnden Sicherheitsrisikoherausforderungen. Es muss noch erforscht werden, wie Sicherheitsmaßnahmen aufrechterhalten werden können, die mit der Zeit Schritt halten.
Können sich unsere Sicherheitskontrollen im Informationsfluss bei fortschreitender Technologie schnell an die sich ändernde Bedrohungsumgebung anpassen?