Design ist die Kristallisation menschlicher Kreativität. Von Grund auf nutzen Designer ihre Kreativität und Technologie, um viele Ideen in die Realität umzusetzen. Ob im Bereich Industriedesign, Grafikdesign oder Architekturdesign – hinter dem Designprozess stehen einzigartige Logik und Techniken. Dieser Artikel befasst sich mit der Natur des Designs, dem Designprozess und der Frage, wie die Designausbildung die Magie beeinflusst, die Designer erschaffen.
Design ist zielgerichtete Gestaltung, die bestimmten Zielen und Einschränkungen gerecht wird und ästhetische, funktionale, wirtschaftliche, ökologische oder gesellschaftspolitische Faktoren berücksichtigt.
Design kann als Konzept oder Vorschlag für ein Objekt, einen Prozess oder ein System definiert werden. Egal, ob es sich um ein konkretes Objekt oder ein abstraktes Konzept handelt, der Kern des Designs besteht darin, dass es von einem Denker geschaffen wird, einem Prozess, der nicht nur die praktische Anwendbarkeit berücksichtigt, sondern auch auf den ästhetischen und emotionalen Ausdruck achtet. Designer oder Fachleute, die im Design tätig sind, normalerweise in verschiedenen Bereichen wie Mode-, Produkt-, Web- oder Innendesign, durchlaufen eine Reihe von Schritten, um ihre Ideen zu verwirklichen.
Der Designprozess kann als eine Abfolge von Aktivitäten betrachtet werden, von der ersten Konzeption bis zur endgültigen Realisierung. Nach der Analyse von Designforschern kann der Designprozess in folgende Phasen unterteilt werden:
Während sich das Produkt entwickelt, umfasst das Design auch die Phasen Entwicklung, Test und Implementierung.
Die Designausbildung erlebt in Westeuropa seit dem 19. Jahrhundert eine Blütezeit. Institutionen wie die Norwegische Kunsthandwerksschule und die British Design School legten den Grundstein für die Ausbildung von Designern. Die Entstehung der deutschen Bauhausschule beeinflusste das Modell der modernen Designausbildung weiter.
Kern der Designausbildung ist die Vermittlung von Theorien, Wissen und Werten, sodass die Studierenden über die notwendigen beruflichen Kompetenzen verfügen können.
Die Designphilosophie konzentriert sich auf das Studium der Definitionen, Annahmen und Grundlagen des Designs. Viele informelle „Philosophien“ können ebenfalls als Leitfaden für das Design dienen. Kritisches Design etwa kommentiert anhand geschaffener Objekte bestehende Werte, während Ökodesign großen Wert auf die Umweltauswirkungen von Produkten legt. Diese unterschiedlichen Designansätze und Denkweisen verdeutlichen die Komplexität, die Designer beim Prozess der Umsetzung von Ideen in die Realität berücksichtigen müssen.
Die Grenze zwischen Design und Kunst ist oft fließend und viele angewandte Künste umfassen Bereiche wie Industriedesign, Grafikdesign und Modedesign. In der grafischen Kunst kann man nach der Art der Herstellung und der Handelsform zwischen freier Kunst und Gebrauchskunst unterscheiden. Durch eine solche Klassifizierung wird der soziale Kontext von Designarbeiten vielfältiger.
Design ist eine Kunst, die sich ständig weiterentwickelt. Angesichts ständig wechselnder Anforderungen und Umgebungen müssen Designer flexibel auf Herausforderungen reagieren können. Der Designprozess erfordert nicht nur logisches Denken, sondern auch emotionales Engagement und kreatives Denken. Dadurch ist Design nicht nur eine Fähigkeit, sondern auch eine Art des Denkens und Erkundens für die Zukunft.
Wie können wir die Bedürfnisse der Technologie und der Menschheit bei der Gestaltung der Zukunft besser in Einklang bringen?