Wussten Sie, wie sich die Staupe bei Hunden auf mehrere Systeme auswirkt?

Das Hundestaupevirus (CDV), oft auch „Fußballenkrankheit“ genannt, ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die viele Säugetiere befällt, darunter Haushunde, Füchse, Wölfe, Pandas, Nerze und andere Wildtiere. Das Virus infiziert keinen Menschen, aber bei Hunden kann Staupe schwerwiegende Auswirkungen auf mehrere Körpersysteme haben, insbesondere auf die Atemwege und das Nervensystem.

Zu den häufigsten Symptomen der Staupe bei Hunden gehören hohes Fieber, Augenentzündungen und tränende Augen, Atembeschwerden, Niesen, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit und Schwäche sowie sogar eine Verhärtung der Nase und der Fußballen.

Die Hundestaupe wird durch ein einzelsträngiges RNA-Virus verursacht und stammt aus der Familie der Paramyxoviridae, die beim Menschen auch Krankheiten wie Masern und Mumps verursacht. Die Verbreitung des Virus erfolgt durch das Einatmen von Tröpfchen oder den Kontakt mit Körperflüssigkeiten infizierter Tiere, sodass die Morbidität und Mortalität der Krankheit bei ungeimpften Hunden, insbesondere bei Welpen, sehr hoch ist.

Symptome und Auswirkungen

Die Symptome der Staupe bei Hunden variieren von asymptomatischen Symptomen bis hin zu Windkälte-Symptomen und können sogar durch schwere Lungenentzündung, Erbrechen, Durchfall und Tod verkompliziert werden. Zu den häufig beobachteten Symptomen gehören laufende Nase, Erbrechen und Durchfall, Dehydrierung, übermäßiger Speichelfluss, Husten und Appetitlosigkeit. Treten neurologische Symptome auf, kann es zu Inkontinenz kommen. Zu den Symptomen des Zentralnervensystems gehören Muskelzuckungen, Epilepsie und Lichtempfindlichkeit. Mit fortschreitender Krankheit verschlimmert sich die Epilepsie und kann zum Tod des Tieres führen.

Hunde, die überleben, können Folgekomplikationen erleiden, wie zum Beispiel die Hartballenkrankheit, eine Erkrankung, die häufig zu einer Verdickung der Haut an den Pfotenballen und der Nase führt.

Virusübertragung und Impfprävention

Hundestaupe wird durch Aerosoltröpfchen und Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten übertragen. Die Inkubationszeit nach der Infektion beträgt etwa 14 bis 18 Tage. Obwohl Impfstoffe zur Vorbeugung dieser Krankheit verfügbar sind, stellen ungeimpfte Hunde weiterhin eine Risikoquelle dar. Das Auftreten der Staupe ist in manchen Gegenden aufgrund weitverbreiteter Impfungen deutlich zurückgegangen, die Gefahr von Ausbrüchen bleibt jedoch in vielen Tierheimen und bei vernachlässigten Streunerhunden bestehen.

Die Impfung beginnt in der Regel 6–8 Wochen nach der Geburt der Welpen und die vollständige Impfserie muss in der 16. Woche abgeschlossen sein, um eine Infektion wirksam zu verhindern.

Management und Behandlung

Es gibt derzeit keine spezifische Behandlung für Staupe bei Hunden. Alle Behandlungen konzentrieren sich auf Symptome und unterstützende Maßnahmen, um Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen sowie neurologische Symptome zu bekämpfen und bakteriellen Infektionen vorzubeugen. Zu den spezifischen Behandlungen können Flüssigkeitsersatz, Elektrolytlösungsersatz und krampflösende Medikamente gehören.

Die Sterblichkeitsrate von CDV hängt vom Immunstatus des Hundes ab, wobei die Sterblichkeitsrate bei Welpen am höchsten ist. Obwohl bei erwachsenen Hunden nach einer Staupe-Infektion Komplikationen wie Lungenentzündung und Enzephalitis auftreten können, leiden Überlebende häufig unter anhaltenden neurologischen Auswirkungen, einschließlich Problemen mit Anfällen, motorischer Koordination und Sehverlust.

Zusammenfassung und Reflexion

Mit der Verbreitung der Impfung gegen Staupe bei Hunden hat sich der Gesundheitszustand vieler Hunde verbessert, aber die Streunerhundepopulation ist immer noch ein potenzieller Virusträger. Für alle Tierhalter ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass ihre Hunde rechtzeitig geimpft werden. Indem wir unsere Haustiere schützen, schützen wir auch die Gesellschaft als Ganzes vor der Bedrohung durch diese tödliche Krankheit. Haben Sie schon einmal über den Impfstatus Ihres Haustieres nachgedacht?

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