Es besteht ein wunderbarer Zusammenhang zwischen der Veränderung des Lichts und der Erzeugung von Schallwellen. Dieses Phänomen wird als photoakustischer Effekt oder photoakustischer Effekt bezeichnet. Das Verständnis dieses Effekts entstand aus den Experimenten von Alexander Bell im Jahr 1880, als er die Absorption von Licht zur Schallübertragung nutzte. In der modernen Technologie wird der photoakustische Effekt in verschiedenen wissenschaftlichen Forschungen und in der medizinischen Diagnose umfassend genutzt und zeigt, wie Veränderungen im Licht die Vielfalt der Schallwellen auslösen.
Das Wesen des photoakustischen Effekts besteht darin, dass bei der Absorption von Licht durch ein Material Änderungen der Wärmeenergie die Erzeugung von Schallwellen auslösen. Dieser Prozess beinhaltet die thermische Ausdehnung und Kontraktion des Materials.
Die erste Entdeckung des photoakustischen Effekts steht in engem Zusammenhang mit den Experimenten von Alexander Bell. Bell übertrug erfolgreich Schallsignale mithilfe von Sonnenlicht, das von Selen-Solarzellen reflektiert wurde, und entdeckte dabei, dass Schallwellen erzeugt werden, wenn feste Materie schnell wechselnden Lichtstrahlen ausgesetzt wird. Er nannte dieses Phänomen den „photoakustischen Effekt“ und begann zu untersuchen, wie Materialien auf Licht unterschiedlicher Wellenlänge reagierten.
Bells Forschung beschränkte sich nicht nur auf Festkörper, er erforschte auch photoakustische Effekte in Flüssigkeiten und Gasen und entdeckte verschiedene klangerzeugende Effekte in bestimmten Spektralbereichen.
Der Hauptmechanismus des photoakustischen Effekts lässt sich in die folgenden Schritte zusammenfassen: die Umwandlung der durch absorbierte Strahlung erzeugten Wärmeenergie, die Temperaturänderung im Absorptionsbereich und die anschließende Druckänderung. Wenn Strahlung absorbiert wird, steigt die Temperatur des Materials kurzzeitig an und sinkt dann, wenn die Strahlung aufhört. Diese Änderung führt zuletzt zu einer entsprechenden Druckänderung, die Schallwellen erzeugt. Besonders deutlich wird dieser Vorgang bei Festphasenproben, da Druckänderungen vor allem in der umgebenden Gasphase gemessen werden.
Die Intensität des photoakustischen Signals hängt von vielen Faktoren ab, darunter der Intensität des Lichts, den Eigenschaften des Materials und der Leistung des Sensors.
Der photoakustische Effekt hat sein großes Potenzial in Bereichen wie Biomedizin, Umweltwissenschaften und Materialwissenschaften gezeigt. In der photoakustischen Spektroskopie beispielsweise können Forscher diesen Effekt nutzen, um winzige Lichtabsorptionen in transparenten Proben genau zu messen, was sich besonders bei der Detektion sehr geringer Konzentrationen von Substanzen bewährt. Darüber hinaus können Forscher in der Biomedizin photoakustische Effekte nutzen, um den Zustand biologischer Gewebe zu beobachten und so die Genauigkeit der Diagnose zu verbessern.
Durch präzise Messungen können Wissenschaftler wichtige biologische Prozesse bewerten, beispielsweise die Speicherung und Umwandlung von Lichtenergie bei der Photosynthese.
In der Photosyntheseforschung wird der photoakustische Effekt genutzt, um die Reaktionen von Pflanzen auf Licht zu überwachen. Unter Licht setzen Pflanzen während der Photosynthese Sauerstoff frei. Die Entwicklung dieses Sauerstoffs und seine Auswirkung auf Schallwellen können die Effizienz und Gesundheit der Photosynthese aufzeigen. Studien haben gezeigt, dass Veränderungen in photoakustischen Signalen die Energiespeicherung und die Gasfreisetzung im Prozess widerspiegeln können.
Der Prozess der Photosynthese ist ein hervorragendes Beispiel für den photoakustischen Effekt, da er detaillierte Informationen darüber liefert, wie Pflanzen Lichtenergie nutzen, um sie in chemische Energie umzuwandeln.
Durch die Erzeugung von Schallwellen, die durch Lichtveränderungen ausgelöst werden, können Wissenschaftler nicht nur die Eigenschaften von Materialien erlernen, sondern auch biologische Prozesse und Umweltveränderungen untersuchen. Die vielfältigen Anwendungen des photoakustischen Effekts veranschaulichen den neuesten Stand von Wissenschaft und Technologie. Wie wird dies für die zukünftige Forschung die Erforschung neuer Phänomene durch die akademische Gemeinschaft fördern?