Wussten Sie, wie Palliativmedizin frühzeitig in die Erkrankung eingreifen kann?

Palliativpflege (Palliativpflege) leitet sich vom lateinischen Wort „palliare“ ab, was „einen Umhang anziehen“ bedeutet. Ziel ist es, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern und die Schmerzen zu lindern, die an schweren, komplexen oder unheilbaren Krankheiten leiden. Gemäß der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Palliativpflege ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien bei lebensbedrohlichen Krankheiten, der sich auf die Früherkennung und genaue Beurteilung sowie Behandlung von Schmerzen und anderen körperlichen Erkrankungen konzentriert , mentale, soziale und spirituelle Frage.

„Palliativpflege ist nicht auf Sterbebegleiter beschränkt, sie ist auf Patienten jeden Alters und mit allen schweren Erkrankungen anwendbar und kann das primäre Ziel oder parallel zur therapeutischen Versorgung sein.“

In der Vergangenheit war die Palliativversorgung in der Regel krankheitszentriert, doch heute befürwortet die WHO eine umfassendere, patientenzentrierte Strategie, sodass die Grundsätze der Palliativversorgung bereits in den frühen Stadien chronischer und letztendlich tödlicher Krankheiten eingreifen sollten. Diese Änderung ist wichtig, da die einfache Befolgung eines krankheitszentrierten medizinischen Modells oft nicht den Bedürfnissen und Vorlieben der Patienten gerecht wird und Aspekte der Pflege wie Schmerzen, Lebensqualität, soziale Unterstützung sowie spirituelle und emotionale Bedürfnisse außer Acht lässt.

Palliativmediziner bestehen in der Regel aus multiprofessionellen Teams, darunter Ärzte, Krankenpfleger, Ergotherapeuten und Spezialisten für psychische Gesundheit. Sie leiten die Bereitstellung dieser Pflege in Krankenhäusern, Ambulanzen, Pflegeheimen und häuslichen Pflegeeinrichtungen.

„Heute benötigen jedes Jahr etwa 40 Millionen Menschen Palliativpflege, aber nur 14 % von ihnen erhalten diese Art der Pflege, hauptsächlich in Ländern mit hohem Einkommen, was diesen Bereich zu einem Schwerpunkt dringender Aufmerksamkeit macht.“

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Umfang der Palliativversorgung

Palliativpflege kann die Qualität der medizinischen Versorgung in drei Hauptbereichen verbessern: körperliche und geistige Entlastung, verbesserte Kommunikation und Entscheidungsfindung zwischen Ärzten und Patienten sowie koordinierte Kontinuität der Versorgung in verschiedenen medizinischen Bereichen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Lebensqualität von Patienten mit schweren Erkrankungen durch Schmerz- und Symptommanagement sowie die Identifizierung und Unterstützung der Bedürfnisse des Pflegepersonals zu verbessern.

Im Gegensatz zur traditionellen Sterbebegleitung kann die Palliativpflege in jedem Stadium der Krankheit in Verbindung mit anderen Behandlungen eingesetzt werden und war ursprünglich auf Patienten mit unheilbarem Krebs ausgerichtet, ist aber mittlerweile auch auf andere Krankheitskategorien, einschließlich Herzerkrankungen, anwendbar Lungenversagen und chronisch obstruktive Lungenerkrankung usw.

„Untersuchungen zeigen, dass eine frühzeitige Intervention in der Palliativpflege nicht nur die Lebensqualität verbessert, sondern auch die finanzielle Belastung der Ärzte verringert und die Zufriedenheit der Familien mit der Pflege erhöht.“

Der Unterschied zwischen Palliativpflege und Hospizpflege

In den Vereinigten Staaten ist die Hospizpflege relativ klar definiert und wird hauptsächlich für Patienten eingesetzt, die nachweislich nur noch sechs Monate zu leben haben, und ihre Dienste dienen hauptsächlich der Trost und spirituellen Unterstützung. Daher verzichten Hospizpatienten im Gegensatz zu Palliativpatienten in der Regel auf therapeutische Therapien. In anderen Teilen der Welt wird Hospizpflege jedoch oft als eine Dienstleistung einer bestimmten Einrichtung und nicht als unabhängige Behandlungsstrategie betrachtet.

Da sich das Verständnis der Gesellschaft für die Gesundheitsversorgung allmählich vertieft, beginnen immer mehr Menschen zu verstehen, dass Palliativpflege nicht auf das Lebensende beschränkt ist. Tatsächlich kann diese Form der medizinischen Versorgung für viele Patienten mit chronischen Erkrankungen die Lebensqualität deutlich verbessern.

Die Geschichte der Palliativpflege

Das Konzept der Palliativpflege hat seinen Ursprung in der Hospizbewegung, zu der auch das von Dame Cicely Saunders und Elisabeth Kübler-Ross gegründete Buch „Death and Dying“ gehörte. Der Begriff „Palliativpflege“ wurde erstmals 1974 von Balfour Mount verwendet, und seitdem hat das Fachgebiet mit dem Wachstum von Forschung und Praxis Gestalt angenommen.

„Untersuchungen zeigen, dass Beratungsteams für Palliativpflege im Krankenhaus nicht nur die Lebensqualität der Patienten verbessern, sondern auch die Gesamtkosten für das Gesundheitssystem senken.“

Obwohl immer mehr Krankenhäuser in China damit begonnen haben, Palliativpflegeteams einzurichten, ist die Popularität dieses Systems in einigen ländlichen Gebieten immer noch gering. Da die Vereinigten Staaten seit 2006 Hospiz- und Palliativpflege offiziell in die Facharztzertifizierung einbeziehen, hat die Entwicklung dieses Fachgebiets mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Die Praxis der Palliativpflege

In der Palliativpflege ist die Schmerzbehandlung der Patienten von entscheidender Bedeutung. Dies beinhaltet in der Regel die Verwendung einiger gängiger Medikamente, die auf den spezifischen Zustand des Patienten abgestimmt sind. Medikamente werden oft auf unterschiedlichen Wegen verabreicht, darunter subkutan, sublingual und transdermal, um den Bedürfnissen verschiedener Patienten gerecht zu werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kern der Palliativversorgung ein integrierter Ansatz für die körperlichen und geistigen Leiden der Patienten ist. Mit Hilfe eines professionellen Ärzteteams sowie zeitnahen Beurteilungs- und Anpassungsstrategien besteht das Ziel darin, letztendlich die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Für Pflegekräfte und sterbende Patienten kann diese Form der Fürsorge am besten wahren Frieden und Trost bringen. Haben Sie sich jemals gefragt, wie wir das Konzept der Palliativversorgung im medizinischen Umfeld der Zukunft weiter vorantreiben können?

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