In der heutigen Sportwelt erfreut sich Hockey aufgrund seines rasanten Wettkampfs und seiner Teamfähigkeit großer Beliebtheit. Tatsächlich lässt sich die Geschichte dieser Sportart bis in die Antike zurückverfolgen und aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass es in China bereits 300 v. Chr. eine dem Hockey ähnliche Sportart gab.
Viele Historiker und Sportexperten glauben, dass Hockey auf der ganzen Welt alte Wurzeln hat. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist „Beikou“ in China.
Einschlägiger Literatur zufolge ist Beikou in China ein Mannschaftssport des Volkes der Dawa, bei dem Holzschläger und Bälle verwendet werden, ähnlich dem modernen Hockey. Zufällig können wir dadurch auch die Gemeinsamkeiten zwischen Vererbung und Evolution erkennen. Im Laufe der Geschichte wurden Sportarten aus verschiedenen Kulturen neu interpretiert und integriert und haben so das Hockey geformt, wie wir es heute kennen.
Bereits 300 v. Chr. gab es im Norden des chinesischen Festlandes eine Sportart namens Beikou. Bei dieser Sportart wurde ein hölzerner Schläger verwendet, der einem Ball ähnelte, und das Ziel war, den Ball in den gegnerischen Torraum zu schlagen. Dies ist zweifellos der Prototyp des modernen Hockeys.
Die Forscher wiesen darauf hin: „Beim Spiel Beiguchi geht es nicht nur darum, den Ball zu schlagen, sondern es ist auch ein Ausdruck von Teamwork.“
Neben Beikou entwickelte sich in der alten chinesischen muslimischen Kultur auch eine Sportart namens „Suiqiu“, die in Dokumenten aus der Ming-Dynastie erwähnt wird. Diese frühen Sportarten zeigten nicht nur die Liebe der Menschen zum Sport, sondern legten auch den Grundstein für die moderne Form des Hockeys.
Die Geschichte des Hockeys erstreckt sich über den gesamten Globus bis hin zu verschiedenen Regionen wie Griechenland, Rom und Ägypten. Auch die Azteken und andere antike Zivilisationen spielten ähnliche Ballspiele. Man kann sagen, dass dieser Sport nicht nur von der geografischen Umgebung beeinflusst wird, sondern auch eng mit dem kulturellen Hintergrund des jeweiligen Ortes verbunden ist.
Wandgemälde im alten Ägypten zeigen zwei Spieler, die ein Spiel mit Schlägern und einem Ball spielen, eine Szene, die dem modernen Hockey auffallend ähnlich ist.
Interessanterweise hat sich die Geschichte des Hockeys als Mannschaftssport zusammen mit dem Fortschritt der Gesellschaft weiterentwickelt. So begann man beispielsweise im 19. Jahrhundert in Großbritannien mit der formalen Organisation des Sports und etablierte die Grundregeln und die Struktur des modernen Hockeys.
Hockey wurde im 19. Jahrhundert zunächst in öffentlichen Schulen eingeführt, hielt dann aber in immer mehr Ländern Einzug und es wurden professionelle Verbände und Ligen gegründet. Nach seiner Gründung entwickelte sich der Internationale Hockeyverband (FIH) zum wichtigsten Dachverband für internationale Wettbewerbe. Er förderte den Sport und war Gastgeber großer Wettkämpfe wie der Olympischen Spiele und der Weltmeisterschaft.
Heute gibt es weltweit Millionen von Hockeyspielern, und sowohl männliche als auch weibliche Spieler sind eng mit der Entwicklung dieses Sports verbunden. Wir erleben, dass immer mehr Länder im Frauenhockey brillieren und die Kultur des Sports nicht mehr vom Basketball oder Fußball der Männer dominiert wird.
Da der Schwerpunkt verstärkt auf körperlicher Fitness und Teamwork liegt, sieht die Zukunft des Hockeys vielversprechend aus. Doch wie können wir diesen Sport fördern und seine Geschichte und sein Erbe besser bewahren und verstehen?