Da das Streben der Menschen nach Schönheit immer größer wird, ist die Verwendung von Kosmetika weit verbreitet. Kosmetika enthalten jedoch einige Inhaltsstoffe, die hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit umstritten sind. Die Auswirkungen dieser Inhaltsstoffe auf die Haut und die Risiken einer Langzeitanwendung haben viele Menschen dazu veranlasst, die Notwendigkeit und Sicherheit der Verwendung von Kosmetika zu überdenken.
Die Kategorie der Kosmetika ist sehr breit gefächert. Neben klassischen Make-up-Produkten wie Lippenstift, Mascara und Foundation umfasst sie auch Hautpflegeprodukte, Parfüme und andere Produkte zur täglichen Reinigung. Nach Angaben der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) sind Kosmetika „Produkte, die dazu bestimmt sind, dem menschlichen Körper zur Reinigung, Verschönerung, Steigerung der Attraktivität oder zur Veränderung des Aussehens verabreicht zu werden, ohne die Struktur oder Funktion des Körpers zu beeinträchtigen.“ Sex ermöglicht die Aufnahme vieler Produkte, die besorgniserregend potenziell schädliche Inhaltsstoffe enthalten.
Zu den besorgniserregendsten Inhaltsstoffen moderner Kosmetika gehören Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), Formaldehyd freisetzende Substanzen und Inhaltsstoffe, die Allergien auslösen können.
Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) werden aufgrund ihrer hohen Temperatur- und Ölbeständigkeit häufig in Kosmetika wie wasserfester Mascara und Lippenstift verwendet. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass sich diese Verbindungen im menschlichen Körper ansammeln und Gesundheitsrisiken, einschließlich endokriner Störungen und Krebsrisiko, mit sich bringen können. Infolgedessen beginnen viele Verbraucher, die von ihnen verwendeten Produkte neu zu bewerten und nach Kosmetika zu suchen, die solche Inhaltsstoffe nicht enthalten.
In einigen Hautpflegecremes und Kosmetika sind häufig Formaldehyd freisetzende Inhaltsstoffe enthalten, die bei der Lagerung des Produkts Formaldehyd freisetzen. Es ist bekanntermaßen krebserregend und kann bei längerer Exposition Hautallergien oder andere Gesundheitsprobleme verursachen. Viele Länder haben damit begonnen, die Verwendung dieser Verbindungen einzuschränken und damit die Sicherheitsstandards für Verbraucher zu erhöhen.
Einige Kosmetika enthalten auch Inhaltsstoffe, die allergische Reaktionen hervorrufen können, wie zum Beispiel Duftstoffe und Konservierungsstoffe. Diese Inhaltsstoffe können die Haltbarkeit und den Duft von Kosmetika erhöhen, aber viele Menschen mit empfindlicher Haut leiden darunter. Verbraucher sollten bei solchen Inhaltsstoffen vorsichtig sein und Produkte wählen, die als allergenfrei gekennzeichnet sind.
In verschiedenen Ländern gelten unterschiedliche Vorschriften für kosmetische Inhaltsstoffe. In der Europäischen Union ist das Verbot schädlicher Inhaltsstoffe in Kosmetika sehr streng, während diese Produkte in den USA nicht wie Medikamente von der FDA überprüft werden müssen. Solche Unterschiede erfordern, dass Verbraucher bei der Produktauswahl mehr auf die Etiketten der Inhaltsstoffe achten und detaillierte Recherchen durchführen.
Da sich die Gesellschaft zunehmend um Tierrechte kümmert, haben viele Länder die Verwendung von Tieren bei Kosmetiktests verboten. Dies führt dazu, dass Verbraucher bei der Produktauswahl verstärkt auf Herkunft und Testmethoden achten und Produkte ohne Tierversuche immer stärker nachgefragt werden.
Angesichts umstrittener kosmetischer Inhaltsstoffe ist die Sensibilisierung der Verbraucher ein wichtiger Trend der Zukunft. Viele Marken beginnen mit einer klaren Kennzeichnung der Inhaltsstoffe und bringen Produkte auf den Markt, die keine schädlichen Substanzen enthalten, um der Marktnachfrage gerecht zu werden. Verbraucher sollten bei der Auswahl von Kosmetika proaktiver die Risiken hinter den Inhaltsstoffen untersuchen und verstehen.
Kosmetika sind nicht nur Werkzeuge für Schönheit, sondern auch ein Symbol, das soziales Ethos und Kultur widerspiegelt. Beim Streben nach Schönheit darf die Aufmerksamkeit für kosmetische Inhaltsstoffe nicht außer Acht gelassen werden. Haben Sie schon einmal über die unbekannten Risiken nachgedacht, die in den Produkten lauern, die Sie täglich verwenden?