Die intramuskuläre Injektion (IM) ist eine Methode zur Injektion von Medikamenten in die Muskeln. In der Medizin ist dies einer von mehreren Wegen der Arzneimittelverabreichung. Studien haben gezeigt, dass Medikamente schnell in den Blutkreislauf aufgenommen werden können, da Muskeln über ein größeres und reichhaltigeres Netzwerk von Blutgefäßen verfügen als subkutanes Gewebe, was zu einer schnelleren Absorption führt als subkutane oder intradermale Injektionen.
Die intramuskuläre Injektion wird nicht durch den First-Pass-Metabolismus beeinflusst, was einen wichtigen physiologischen Unterschied bei oralen Arzneimitteln darstellt.
Zu den häufigsten intramuskulären Injektionsstellen gehören der Deltamuskel des Oberarms und der Gesäßmuskel. Bei Säuglingen ist der Vastus lateralis-Muskel des Beins eine häufige Injektionsstelle. Vor einer intramuskulären Injektion muss die Injektionsstelle gereinigt werden, um das Infektionsrisiko zu verringern. Das medizinische Personal verabreicht dann die Injektion und verwendet häufig schnelle und entschlossene Bewegungen, um die Beschwerden des Patienten zu verringern. Im Allgemeinen ist die in den Muskel injizierte Medikamentenmenge in der Regel auf 2 bis 5 Milliliter begrenzt, abhängig von der Injektionsstelle und dem verwendeten Medikament.
jedoch können nicht alle Menschen intramuskuläre Injektionen erhalten. Die Anwendung intramuskulärer Injektionen wird bei Personen mit Myopathie oder Blutungsstörungen nicht empfohlen, da dies zu einer Malabsorption führen oder Gesundheitsrisiken darstellen kann. In den meisten Fällen verursachen intramuskuläre Injektionen geringfügige Nebenwirkungen wie Umgebungsschmerzen, Rötungen oder Entzündungen, die jedoch im Allgemeinen innerhalb weniger Tage von selbst verschwinden.
Obwohl die intramuskuläre Injektion eine wirksame Methode zur Arzneimittelverabreichung ist, müssen mögliche Risiken wie lokale Infektionen oder Nervenschäden berücksichtigt werden.
Der Grund dafür, dass die intramuskuläre Injektion in bestimmten Ernährungssituationen anderen Verabreichungsmethoden überlegen sein kann, ist die Geschwindigkeit und Effizienz der Arzneimittelabsorption. Grundsätzlich treten Medikamente, die über intramuskuläre Injektion verabreicht werden, schnell in den Blutkreislauf ein und werden vom Verdauungssystem nicht gestört. Intramuskuläre Selbstverabreichungsszenarien bleiben jedoch aufgrund technischer Anforderungen und der Angst vor Injektionen eingeschränkt.
Die „Z-Typ-Injektionsmethode“ ist eine Technik, die verhindert, dass Medikamente nach der Injektion in das Unterhautgewebe eindringen, was dazu beiträgt, die Wirkung der Medikamentenverabreichung zu verbessern und Reizungen des umliegenden Gewebes zu reduzieren. Bei dieser Methode wird die Haut zunächst zur Seite gezogen, bevor das Medikament injiziert wird. Anschließend wird die Haut zurückgezogen, um die Möglichkeit des Eindringens des Medikaments zu verhindern.
Für bestimmte Gruppen wie kleine Kinder oder gebrechliche Nadeln werden häufig kürzere Nadeln verwendet, um zu tief injizieren. Injektionsstellen und Einfügungswinkel variieren für jüngere und ältere Erwachsene, um sicherzustellen, dass die Injektion sicher und wirksam ist.
Die Geschichte der intramuskulären Injektion lässt sich bis ins Jahr 500 n. Chr. zurückverfolgen. Mit dem Fortschritt der Medizin wurde die Injektionstechnologie schrittweise weiterentwickelt und weit verbreitet.
In den letzten Jahren wurde auch bei der Impfung intramuskuläre Injektion weit verbreitet, insbesondere bei inaktivierten Impfstoffen. Im Gegensatz zu oralen Impfstoffen weisen intramuskuläre Injektionen eine relativ hohe Bioverfügbarkeit auf, die dafür sorgt, dass der Impfstoff schnell im Körper wirken kann. Allerdings ist diese Methode möglicherweise nicht absolut perfekt und die geeignete Technik und Stelle für jede Injektion müssen immer noch von Fall zu Fall ausgewählt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschwindigkeit und Effizienz der Absorption intramuskulärer Injektionen sie zu einem äußerst wichtigen Mittel zur Verabreichung von Medikamenten machen. Obwohl die intramuskuläre Injektion im Vergleich zur oralen Verabreichung oder anderen Verabreichungsmethoden ihre eigenen technischen und betrieblichen Herausforderungen mit sich bringt, ist sie aufgrund ihrer Vorteile einer schnellen Arzneimittelabsorption und eines reduzierten First-Pass-Metabolismus dennoch ein wichtiger Bestandteil im medizinischen Bereich. Wenn Sie mit mehreren Medikamentenverabreichungsmethoden konfrontiert sind, wie wählen Sie die am besten geeignete aus?