Im heutigen globalen Sicherheitsumfeld ist die Sprengstofferkennung zu einem wichtigen Mittel zum Schutz der öffentlichen Sicherheit geworden. Ob an Flughäfen, Häfen oder an Grenzen – die Technologie zum Aufspüren aller Arten versteckter Sprengstoffe wird ständig weiterentwickelt. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit und Genauigkeit sind Röntgengeräte unter diesen Erkennungsinstrumenten zum bevorzugten Mittel zur Abwehr potenzieller Bedrohungen geworden.
Die Technologie zur Sprengstofferkennung reicht von der einfachen chemischen Erkennung bis hin zu komplexen elektronischen Geräten. Neben Röntgengeräten werden auch Chromatographiegeräte, ausgebildete Hunde und neue Biotechnologien ständig weiterentwickelt, um die Zuverlässigkeit der Erkennung zu verbessern.
Die chromatographische Detektion ist eine einfache Methode, die auf chemischen Reaktionen beruht. Obwohl sie relativ einfach ist, können bestimmte Arten von Sprengstoffen in manchen Fällen dennoch schwer zu erkennen sein.
Beispielsweise kann die effektive Erkennung vieler Explosivstoffe bei chromatographischen Methoden zur Erkennung von Stickstoffverbindungen eingeschränkt sein. Aus diesem Grund sind einige Sprengstoffe ohne Stickstoff, wie etwa Acetonperoxid, besonders schwierig zu erkennen.
Gleichzeitig spielen professionell ausgebildete Hunde auch bei der Sprengstofferkennung eine entscheidende Rolle. Dank ihres ausgeprägten Geruchssinns können diese Hunde den Geruch vieler Arten von Sprengstoffen wirksam erkennen. Mit der Zeit kann jedoch die Konzentration des Hundes nachlassen, was die Genauigkeit der Testergebnisse beeinträchtigt.
Mit der rasanten technologischen Entwicklung wird an wichtigen Orten wie Flughäfen zunehmend mechanische Geruchserkennungstechnologie wie die Ionenmobilitätsspektroskopie (IMS) eingesetzt. Diese Methode hat ihre hohe Effizienz bei der Sprengstofferkennung bewiesen.
Der Aufstieg der RöntgengeräteDarüber hinaus wird auch die Neutronenaktivierungstechnologie entwickelt, bei der hochenergetische Neutronen verwendet werden, um mutmaßliche Sprengstoffe zu bombardieren und Hinweise auf ihre chemische Zusammensetzung zu erhalten.
Der Einsatz von Röntgenerkennungsgeräten, insbesondere der Computertomographie (CT), hat die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Erkennung deutlich verbessert. Diese Systeme sind in der Regel mit spezieller Software, einer integrierten Bibliothek explosiver Bedrohungen und Farbcodierungsfunktionen ausgestattet, um den Bedienern bei der Bedrohungseinschätzung zu helfen.
Um die Erkennungseffizienz von Sprengstoffen zu verbessern, fügen Hersteller Sprengstoffen Erkennungsmarkierungssubstanzen wie DMDNB hinzu, was die Erkennungswirkung erheblich verbessern kann. Allerdings sind auch viele gefälschte Testgeräte auf dem Markt erschienen, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
Das US-Justizministerium hat gewarnt, dass viele sogenannte Sprengstoffdetektoren in Wirklichkeit über keinerlei Detektionsfähigkeiten verfügen, was eine große versteckte Gefahr für Sicherheitskräfte darstellt.
Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie wird die Sprengstofferkennungstechnologie in Zukunft zweifellos fortschrittlicher und intelligenter werden. Ob es sich nun um Biotechnologie handelt, bei der Bienen zum Aufspüren von Sprengstoffen eingesetzt werden, oder um nanotechnologiebasierte Detektoren aus Silizium-Nanodrähten: Diese neuen Technologien haben das Potenzial, bei der sensibleren und wirksameren Erkennung eine Rolle zu spielen. Und Röntgengeräte werden weiterhin ein wichtiger Bestandteil davon sein.
Können wir durch die kontinuierliche Verbesserung der Sprengstofferkennungstechnologie in der Lage sein, die Möglichkeit jeglicher Sprengstoffbedrohung in Zukunft vollständig auszuschließen?