Von der Antike bis zur Neuzeit: Wie verstehen wir die Ursachen von Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen oder Schädelschmerzen sind ein schmerzhaftes Symptom, das im Gesicht, Kopf oder Nacken auftritt. Abhängig von der Art können Kopfschmerzen in Migräne, Spannungskopfschmerz oder Clusterkopfschmerz eingeteilt werden. Menschen mit starken Kopfschmerzen haben ein höheres Risiko für Depressionen und Kopfschmerzen können verschiedene Ursachen haben, darunter Dehydrierung, Müdigkeit, Schlafmangel, Stress, Medikamentenwirkungen, Virusinfektionen usw.

„Etwa die Hälfte der Erwachsenen leidet innerhalb eines Jahres unter Kopfschmerzen, wobei Spannungskopfschmerzen am häufigsten vorkommen und etwa 1,6 Milliarden Menschen betreffen.“

Klassifizierung von Kopfschmerzen

Nach dem Klassifizierungssystem der International Headache Society können Kopfschmerzen in zwei Kategorien eingeteilt werden: primäre und sekundäre. Primäre Kopfschmerzen haben keine offensichtliche Grunderkrankung, sind in der Regel harmlos und können kommen und gehen, wie etwa Migräne und Spannungskopfschmerzen. Im Gegensatz dazu werden sekundäre Kopfschmerzen durch zugrunde liegende Gesundheitsprobleme wie Gehirninfektionen, Kopfverletzungen oder Tumore verursacht und können lebensbedrohlich sein. Das Verständnis dieser Klassifizierungen ist entscheidend für die Suche nach einer geeigneten Behandlung.

Primärer Kopfschmerz

Es wird geschätzt, dass 90 % der Kopfschmerzen primäre Kopfschmerzen sind, die häufig erstmals im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auftreten. Die häufigsten Arten sind Migräne und Spannungskopfschmerzen, die deutliche Unterschiede in den Symptomen aufweisen. Migräne geht oft mit pulsierenden Kopfschmerzen, Übelkeit und Licht- und Geräuschempfindlichkeit einher, wohingegen Spannungskopfschmerzen mit einem nicht pulsierenden „bandartigen“ Druckgefühl einhergehen. Obwohl primäre Kopfschmerzen normalerweise nicht lebensbedrohlich sind, können die täglichen Schmerzen und die Behinderung, die sie verursachen, nicht ignoriert werden.

„Wie im Buch erwähnt, sind bestimmte Kopfschmerzen, wie Cluster-Kopfschmerzen, Trigeminusneuralgie und primäre stechende Kopfschmerzen, seltene Kopfschmerzarten und erfordern normalerweise eine spezielle Behandlung.“

Sekundärer Kopfschmerz

Sekundäre Kopfschmerzen können durch Läsionen in anderen Körperteilen verursacht werden. Einige sind gutartig (z. B. zervikogene Kopfschmerzen) und andere können tödlich sein, z. B. Meningitis, Gehirnblutung oder Tumore. Daher sollten Kopfschmerzpatienten umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn bei ihnen „rote Flaggen“-Symptome auftreten. Um das Kopfschmerzrisiko zu bestimmen, berücksichtigen Ärzte Faktoren wie das Alter, wie schnell die Symptome auftreten und das Vorhandensein anderer neurologischer Symptome.

Pathophysiologie von Kopfschmerzen

Obwohl das Gehirn selbst keine Schmerzrezeptoren besitzt, verfügen verschiedene Bereiche des Kopfes und Halses über Schmerzrezeptoren, die Schmerzen wahrnehmen. Kopfschmerzen entstehen häufig durch Zug oder Reizung der Hirnhäute und Blutgefäße, die mit einem Kopftrauma, Tumoren, Gefäßkrämpfen, Entzündungen oder Muskelverspannungen zusammenhängen können. Insbesondere bei Migräne zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, dass sie mit einer Funktionsstörung der Nerven im Gehirn zusammenhängt.

„Die meisten Experten glauben, dass Migräne durch Probleme mit den Nerven im Gehirn selbst und nicht durch Blutgefäße verursacht wird.“

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose der meisten Kopfschmerzen beruht normalerweise auf Beschreibungen in den individuellen Krankenakten. Aber in Fällen, in denen die Kopfschmerzsymptome gefährlich klingen, sind weitere bildgebende Untersuchungen oder Tests der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit erforderlich. Beispielsweise erfordern Kopfschmerzen, die neu auftreten oder sich in ihren Merkmalen ändern, mehrere Untersuchungen, um eine zugrunde liegende Pathologie auszuschließen. Bei den meisten primären Kopfschmerzen umfasst die Behandlung in der Regel Schmerzmittel, während bei sekundären Kopfschmerzen die zugrunde liegende Ursache behandelt wird.

Bildgebungsuntersuchung des Gehirns

Bei Patienten mit neuen Kopfschmerzen, insbesondere solchen mit Red-Flag-Symptomen, wird empfohlen, sich sofort einer Bildgebung des Gehirns zu unterziehen. Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sind derzeit die am häufigsten verwendeten bildgebenden Verfahren und können Ärzten dabei helfen, andere potenzielle Probleme im Gehirn zu erkennen. Wir müssen auf die Anwendung dieser Technologien achten, um sicherzustellen, dass Patienten eine angemessene Diagnose und Behandlung erhalten.

Schlussfolgerung

Kopfschmerzen als häufige Krankheit wurden von der Antike bis zur Gegenwart erforscht und erforscht. Das Verständnis der Menschheit über Kopfschmerzen hat sich allmählich vertieft. Aber können wir angesichts der vielfältigen Arten und Ursachen von Kopfschmerzen wirklich die Signale unseres eigenen Körpers erfassen, um mit den Beschwerden im Leben besser zurechtzukommen?

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