Mit der rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technologie beschränkt sich die Forschung der Wissenschaftler an Materialien nicht mehr auf ihre grundlegenden Eigenschaften, sondern konzentriert sich auf die Koexistenz und Interaktion mehrerer Eigenschaften. Unter ihnen stellen Multiferroika mit ihren gleichzeitigen ferromagnetischen und ferroelektrischen Eigenschaften eine Innovation in der Materialwissenschaft dar und regen die Menschen dazu an, über die Zukunft der Technologie nachzudenken.
Multiferroische Materialien sind Materialien, die mehrere ferroische Eigenschaften gleichzeitig aufweisen, einschließlich Ferromagnetismus, Ferroelektrizität und Ferroelastizität. Diese Eigenschaften können durch ein externes Magnetfeld oder ein elektrisches Feld gesteuert werden.
Die Geschichte multiferroischer Materialien lässt sich bis ins Jahr 2000 zurückverfolgen, als N. A. Spaldins Artikel „Warum sind magnetische ferroelektrische Materialien so selten?“ veröffentlicht wurde. “ erregte große Aufmerksamkeit und gilt als Beginn des zeitgenössischen Interesses an multiferroischen Materialien. In diesem Artikel wird der Widerspruch zwischen Magnetismus und Ferroelektrizität untersucht und praktische Wege zur Überwindung dieses Widerspruchs vorgeschlagen. Mit der Entwicklung der Folgeforschung hat die Entdeckung erstaunlicher multiferroischer Materialien wie BiFeO3 die wissenschaftliche Gemeinschaft begeistert. Diese Materialien haben ein hervorragendes Anwendungspotenzial in elektronischen Speichergeräten, Schaltgeräten und Sensoren.
Grundlegende Eigenschaften von Multiferroika könnten dazu beitragen, neue Arten elektronischer Komponenten mit energieärmeren Methoden zur Steuerung von Magnetfeldern voranzutreiben.
Mit der Vertiefung der Forschung haben Wissenschaftler begonnen, den Zusammenhang zwischen multiferroischen Materialien und Spintronik zu untersuchen. Entwicklungen in diesem Bereich könnten zu neuen Speichertechnologien führen, die die elektrischen Felder multiferroischer Materialien zur Regulierung des Magnetismus nutzen, was letztendlich den Energiebedarf senkt und die Effizienz der Informationsspeicherung verbessert.
Wenn wir multiferroische Materialien diskutieren, müssen wir ihre besonderen Mechanismen erforschen und wie wir die Koexistenz von Ferromagnetismus und Ferroelektrizität erreichen können. In Einzelpaar-aktiven Materialien beispielsweise treiben Ionen in der A-Stelle die ferroelektrische Verschiebung voran, während eine teilweise gefüllte D-Schale in der B-Stelle magnetische Eigenschaften verleiht. Materialien wie BiFeO3 und PbVO3 sind wichtige Vertreter dieser Art multiferroischer Materialien.
Die einzigartige Struktur dieser multiferroischen Materialien ermöglicht es ihnen, Ferromagnetismus und Ferroelektrizität effektiv zu kombinieren, was sie zu idealen Kandidaten für neue elektronische Komponenten macht.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie nehmen die Einsatzmöglichkeiten multiferroischer Materialien immer weiter zu. Die Steuerung des Magnetismus mit elektrischen Feldern ist zweifellos eine der attraktivsten Anwendungen. Die Verwirklichung dieser Fähigkeit kann verschiedene Technologien, die derzeit Magnetfelder verwenden, untergraben und so den Energieverbrauch senken und die Energieeffizienz verbessern. Im Hinblick auf praktische Anwendungen ist es den Forschern gelungen, die magnetische Richtung in der Heterostruktur von BiFeO3 durch ein elektrisches Feld zu steuern und die Möglichkeit der Umwandlung von Antiferromagnetismus in Ferromagnetismus zu untersuchen.
Dieser technologische Durchbruch macht das Potenzial multiferroischer Materialien in neuen Spintronikgeräten immer überzeugender.
Viele Forscher suchen auch nach Möglichkeiten, die Leistung multiferroischer Materialien bei Raumtemperatur und die Stärke ihrer Wechselwirkungen zu verbessern. Einige Studien, wie zum Beispiel Kern-Schale-Keramik und Verbundwerkstoffe mit Schichtstruktur, haben gute Anwendungsaussichten gezeigt. Mit der Weiterentwicklung der Technologie wird erwartet, dass diese Verbundwerkstoffe in Zukunft neue Anwendungen ermöglichen, darunter hochempfindliche Wechselstrom-Magnetfeldsensoren und einstellbare Mikrowellengeräte.
Da sich die Erforschung multiferroischer Materialien weiter vertieft, können wir uns vorstellen, dass sie in Zukunft unser Verständnis der Materialwissenschaften untergraben könnten.
Wenn multiferroische Materialien allmählich zu einem Schlüsselfaktor für technologische Innovation werden, wie wird die zukünftige Technologie eine neue Runde von Veränderungen einleiten?