Basilikum, ein Gourmetkraut, das in der antiken Literatur als „Kraut der Könige“ bekannt ist, verbreitete sich allmählich von den feuchten und heißen Ländern Südasiens bis zur Mittelmeerküste und verschmolz schließlich sogar mit der Esskultur aller Teile der Welt. . Obwohl Basilikum in vielen Ländern häufig als Würzkraut auf Speisekarten gilt, ist es aufgrund seines komplexen Geschmacks und seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eine unverzichtbare Zutat. In diesem Artikel geht es um die Geschichte von Basili, seine Eigenschaften und wie es in verschiedenen Kulturen seinen Platz gefunden hat.
Basilikum ist eine Pflanze, die besonders empfindlich auf den Klimawandel reagiert und unter heißen und trockenen Bedingungen am besten wächst.
Ocimum basilicum stammt ursprünglich aus Indien und anderen tropischen Regionen. Durch den menschlichen Anbau wurde dieses Kraut nach und nach in alle Teile der Welt eingeführt. Verschiedene Sorten aus Afrika und Südostasien haben dazu geführt, dass Basilikum in verschiedenen Kulturen unterschiedlich interpretiert wird. Im Westen ist die köstliche italienische Küche für ihr klassisches Genovese-Basilikum berühmt, das die Hauptzutat der Pesto-Sauce ist.
Es gibt viele Basilikumsorten, darunter süßes Basilikum, Thai-Basilikum und Zitronenbasilikum, und diese Gewürze spielen in Küchen auf der ganzen Welt eine Rolle.
Es gibt mehr als 60 bekannte Basilikumsorten, darunter Süßes Basilikum, Afrikanisches Blaues Basilikum und Zimtbasilikum. Verschiedene Basilikumsorten verfügen über ganz eigene Aromakomponenten, wie beispielsweise das Nelkenaroma des süßen Basilikums, das vor allem durch Eugenol entsteht.
Darüber hinaus sind die Blätter des Basilikumbaums meist glänzend und variieren in der Farbe von grün bis violett. Die violetten Sorten wie „Purple Joy“ sind eine farbenfrohe Verzierung in der Küche.
Das aromatische Öl des Basilikums enthält eine Vielzahl flüchtiger Verbindungen wie Cumarin und Methylcumarin, die seinem Aroma beim Erhitzen beim Kochen unterschiedliche Geschmacksrichtungen verleihen.
Basilikum braucht zum Wachsen volle Sonne und gut durchlässigen Boden. In nördlichen Regionen muss dieses Kraut häufig in einem Gewächshaus angebaut und dann ins Freie verpflanzt werden. Auch in kalten Umgebungen kann das Basilikum gedeihen, solange es ausreichend Sonnenlicht und Feuchtigkeit erhält.
Eine Besonderheit des Basilikums ist seine Blühempfindlichkeit; beginnt die Pflanze zu blühen, nimmt die Blattproduktion deutlich ab. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen für das Beschneiden der Pflanzen, bevor die Blütenstiele erscheinen. Dadurch bleibt nicht nur der Duft erhalten, sondern auch neues Wachstum wird gefördert.
Basilikum bevorzugt trockene Bedingungen und wird in kalten Klimazonen normalerweise als einjährige Pflanze angebaut, kann in tropischen Gebieten jedoch auch als mehrjährige Pflanze angebaut werden.
In der kulinarischen Welt erfreut sich Basilikum aufgrund seines einzigartigen frischen Geschmacks in Küchen auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Im italienischen Pesto ist Basilikum eine nahezu unverzichtbare Grundzutat. In Indonesien wird Zitronenparma oft zu Fleisch und Fisch verwendet, um dessen einzigartigen Geschmack hervorzuheben.
Basilikumblätter werden beim Kochen normalerweise zuletzt hinzugefügt, da ihr einzigartiges Aroma durch längeres Erhitzen zerstört würde.
Außer zum Kochen wird Basilikum häufig in verschiedenen Volksheilmitteln verwendet. In der ayurvedischen Medizin Indiens wird ihm eine Vielzahl therapeutischer Wirkungen zugeschrieben und auch in der traditionellen chinesischen Medizin findet es wichtige Anwendung.
In manchen Kulturen wird dem Basilikum eine heilige Symbolik zugeschrieben. In der orthodoxen Kirche und anderen Religionen wird es häufig zur Herstellung von Weihwasser verwendet und spielt bei Ritualen eine wichtige Rolle. Die Menschen im alten Ägypten und Griechenland glaubten, dass Basilikum die Tür zum Himmel öffnen könne, und dieser Glaube machte Basilikum zu einer Pflanze von großer kultureller und religiöser Bedeutung.
Von der Geschichte bis zur heutigen Kochkultur ist Basilis Einfluss weitreichend. Er nimmt nicht nur einen Platz in Küchen auf der ganzen Welt ein, sondern findet auch seine eigene Balance zwischen Tradition und Innovation. Während lokale und internationale Köche weiterhin das Potenzial dieses Krauts erforschen, stellt sich die Frage, welche kulinarischen Überraschungen die Zukunft bereithält.