Die State Grid Corporation of China (SGCC) ist Chinas staatliches Energieunternehmen und zweifellos das größte Versorgungsunternehmen der Welt. Den neuesten Daten zufolge wird das Unternehmen im Jahr 2023 mehr als 1,3 Millionen Mitarbeiter und 1,1 Milliarden Nutzer haben und einen Jahresumsatz von 546 Milliarden US-Dollar erzielen. Ob auf Chinas inländischen oder internationalen Märkten: State Grid hat seinen starken Einfluss und seine robusten Fähigkeiten zur Geschäftsausweitung unter Beweis gestellt.
„Die Entwicklung des State Grid ist nicht nur ein wichtiger Schritt bei der Modernisierung des chinesischen Energiesystems, sondern auch der Schlüssel zur Verbesserung der globalen Energiekonnektivität.“
Die Ursprünge des State Grid lassen sich auf die Energiereform im Jahr 1986 zurückführen. Im Jahr 2002 hat der Staatsrat nach mehreren Reformphasen das chinesische Energiesystem offiziell umstrukturiert, mit dem Ziel, den Wettbewerb zu fördern und Erzeugungs- und Übertragungsfunktionen zu trennen. Mit der Gründung von State Grid kontrolliert das Unternehmen schätzungsweise 80 % des chinesischen Stromnetzes und festigt damit seine wichtige Position auf dem globalen Strommarkt.
Im 21. Jahrhundert strebt State Grid weiterhin nach technologischen Innovationen, insbesondere beim Aufbau intelligenter Netze. Von 2011 bis 2015 förderte das State Grid einen mehrstufigen Smart-Grid-Plan, der sich vom Smart-Grid-Plan in den Vereinigten Staaten unterscheidet. Der State Grid-Plan setzt zur Verbesserung der Übertragung stark auf Ultrahochspannungs-Übertragungsnetze (UHV). Effizienz und Sicherheit.
„Unser Ziel ist es, die Zuverlässigkeit des Stromnetzes durch Ultrahochspannungstechnologie zu verbessern, damit Strom effizienter im ganzen Land verteilt werden kann.“
Da sein Einfluss weiter zunimmt, schlug State Grid 2015 das Konzept des Global Energy Internet vor, einen langfristigen Plan zur Entwicklung eines globalen Smart Grids und eines Ultrahochspannungsübertragungsnetzes, um mehr als 80 Länder zu verbinden. Dieses Konzept erhielt volle Unterstützung von der chinesischen Regierung, die die Umsetzung des Plans in mehreren internationalen Foren gefördert hat.
State Grid hat auch eine starke Bereitschaft gezeigt, auf dem internationalen Markt zu expandieren. Beispielsweise erwarb State Grid 2008 erfolgreich die National Grid Corporation of the Philippines und modernisierte anschließend die lokale Energieinfrastruktur. Darüber hinaus verfügt es über bedeutende Anteile in Ländern wie Portugal, Brasilien, Australien und Chile.
„Unsere internationale Zusammenarbeit ist nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern auch eine Brücke für technologischen Austausch und kulturelle Integration.“
Solche Fusionen, Übernahmen und Kooperationen machen nicht nur die Position von State Grid auf dem Weltmarkt zunehmend stabiler, sondern fördern auch den Strom- und Technologieaustausch zwischen Ländern. Durch seine aktiven Investitionen in den Aufbau globaler intelligenter Netze hat sich State Grid nach und nach zu einem wichtigen Förderer des globalen Tempels der Stromverbindung entwickelt.
Mit Blick auf die Zukunft muss State Grid nicht nur seine Bemühungen um technologische Innovation fortsetzen, sondern auch auf die Integration erneuerbarer Energien und die Notwendigkeit achten, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Wie die nachhaltige Entwicklung der globalen Energie durch den Einsatz intelligenter Netze angesichts der Herausforderungen der globalen Erwärmung unterstützt werden kann, wird der Schlüssel für die zukünftige Entwicklung des State Grid sein.
State Grid spielt bereits eine zentrale Rolle auf dem globalen Strommarkt, aber im Kontext der zunehmenden Aufmerksamkeit für die Effizienz der globalen Energieübertragung und -verwaltung wird die zukünftige Herausforderung darin bestehen, wie mehr Innovation genutzt werden kann, um die Intelligenz des globalen Stromnetzes zu fördern . ?