Während des indischen Winters wird Chenopodium album, im Volksmund „Bathua“ genannt, nach und nach zum Star auf dem Tisch im Haushalt. Beim sogenannten „Gras-to-Fork“-Konzept wird die Pflanze nicht mehr als gewöhnliches Unkraut betrachtet, sondern zu einer köstlichen Delikatesse geformt.
Chenopodium album gehört zur Familie der Chenopodiaceae und ist eine schnell wachsende einjährige Pflanze. In einigen Gebieten wird die Pflanze als Nutzpflanze genutzt, in anderen gilt sie jedoch als Unkraut. Zu den gebräuchlichen Namen gehören Lammgrün, Wildspinat und Polygonum.
„Chenopodium album wird nicht nur ernährungsphysiologisch geschätzt, sondern wird auch aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit häufig verwendet.“
Diese Pflanze kann eine Höhe von 150 cm erreichen und ihre Blätter variieren in der Form. Je nach Art kann Chenopodium album in viele Unterarten unterteilt werden, was seine weltweite Verbreitung recht komplex macht. Die natürliche Verbreitung dieser Pflanze hat sie im Laufe der Jahre fast über die ganze Welt verbreitet, von Europa bis Asien und von Afrika bis in die Vereinigten Staaten.
In Indien ist der Winter die Jahreszeit, in der es reichlich Bathua gibt. Die jungen Blätter und Sämlinge dieser Pflanze werden häufig in verschiedenen Köstlichkeiten wie Suppen, Currys und Kuchen verwendet. Vor allem in Nordindien kann man den Schatten von Bathua oft in Lebensmitteln wie Suppen und Kuchen sehen.
„Jeden Winter ist Bathua ein häufiger Gast auf unserem Esstisch und das zubereitete Essen ist nicht nur köstlich, sondern auch reich an Nährstoffen.“
Der Nährwert von Bathua ist nicht zu unterschätzen. Sein Wassergehalt beträgt bis zu 84 % und stammt aus verschiedenen Nährstoffen wie Pflanzenprotein, Vitamin C und Kalzium. Dies macht es auch zu einer guten Wahl als Nahrungsergänzung in den Wintermonaten.
Diese Pflanze kann roh oder gekocht gegessen werden. Viele Familien kochen es vor dem Verzehr, um seinen reichhaltigen Nährstoffgehalt zu bewahren. Dies gibt Bathua einen Platz in der traditionellen indischen Küche.
In Nordindien wird Bathua nicht nur zur Zubereitung der Jurtenbeilage „Bathue ka raita“ verwendet, sondern kann auch in andere Gerichte gemischt werden. Von Saag bis fermentierter Masaura zeigt jedes traditionelle Gericht die Flexibilität von Bathua. In Himachal Pradesh werden die Samen von Bathua in traditionellen Brei wie Phambra eingearbeitet.
„Badebauch wird im Winter zu einer der beliebtesten Zutaten in unserem Zuhause und ist daher eine duftende Wahl, egal ob Sie einen Kuchen oder eine Suppe zubereiten.“
Zusätzlich zur Verwendung in Privatküchen wird Chenopodium album in Tierfutter und traditionellen Baumaterialien verwendet. Die Entstehung dieser multifunktionalen Pflanze kann nicht nur den Ernährungsbedarf des Menschen decken, sondern auch Komfort für die Landwirtschaft und das Baugewerbe bieten.
Obwohl Chenopodium album in einigen Gebieten als invasive Art gilt, wurde seine legale Verwendung aufgrund seines erhöhten Nährwerts stark gefördert. Dies hat viele Landwirte dazu veranlasst, den Anbau dieser Pflanze auf ihrem Ackerland in Betracht zu ziehen, um sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile zu erzielen.
In der heutigen Esskultur zeigt uns Chenopodium album, wie eine Pflanze, die ursprünglich als Unkraut galt, in eine talismanische Delikatesse verwandelt werden kann, die nicht nur das Verlangen der Geschmacksknospen stillt, sondern auch eine Fülle an Nährstoffen liefert. In Zukunft könnte diese Pflanze auf globaler Ebene eine größere Wirkung haben, und wir sollten auch darüber nachdenken, wie diese Pflanze einen Platz in unserem Leben einnehmen kann?