Thalassophobie, auch als Thalassophobie bekannt, ist eine anhaltende und intensive Angst vor tiefen Ozeanen. Diese Angst beschränkt sich nicht nur auf das Meer und das Meeresleben, sondern umfasst auch die Angst vor Aktivitäten wie Fischerbooten und Tauchen. Wie die Popkultur dieses Phänomen beeinflusst und verstärkt, ist ein Thema, das einer weiteren Untersuchung bedarf.
Thalathophobie lässt sich auf die Evolution des Menschen zurückführen. Einige Untersuchungen legen nahe, dass diese Angst auf einem Überlebensinstinkt beruhen könnte. In der Antike war den Menschen klar, dass ihr Überleben davon abhing, an Land und fernab von gefährlichen Gewässern zu leben.
„Aus evolutionärer Sicht ist es verständlich, dass der Mensch eine Angst vor tiefem Wasser entwickelt hat, da damit so viele Risiken verbunden sind.“
In den 1970er Jahren löste die Veröffentlichung des Films „Der weiße Hai“ eine Panik über die Ozeane aus und beeinflusste die Sicht der Gesellschaft auf die Tiefsee nachhaltig. Der Film zog Tausende von Zuschauern an und viele von ihnen verspürten nach dem Ansehen des Films eine noch größere Angst davor, ins Wasser zu gehen.
„Diese Erzählungen der Populärkultur sind zur treibenden Kraft hinter einer weit verbreiteten Angst vor dem Meer geworden.“
In verschiedenen Kulturen wird das Meer oft als Symbol für Unheil und Strafe angesehen. Im Christentum und Judentum wird das Meer beispielsweise oft mit negativen Bedeutungen assoziiert. In literarischen Werken wie Shakespeares „Der Sturm“ wird der Ozean auch als Symbol des Mysteriösen und des Bösen dargestellt.
Manche Menschen entwickeln eine Angst vor dem Meer aufgrund schrecklicher Erlebnisse in der Vergangenheit, zum Beispiel wenn sie fast ertrunken wären. In vielen Fällen wird ihre Angst vor tiefem Wasser dadurch verstärkt, dass ein Elternteil oder ein anderer einflussreicher Erwachsener ebenfalls Angst vor tiefem Wasser hat.
Psychologen glauben, dass Thalassophobie eine primitive Angst ist und dass das menschliche Sehvermögen eng mit dem Überleben zusammenhängt. Angesichts des dunklen Ozeans werden die Menschen unruhig und ängstlich.
„Wasser ist ein beliebter Archetyp, der die dunklen Gedanken und latenten Wünsche der Menschen widerspiegelt.“
Die DSM-5-Definition der Thalassophobie besagt, dass die Angst anhaltend und übermäßig sein und das normale Leben beeinträchtigen muss. Zu den Symptomen können Angstzustände, Panikattacken oder extremes Unwohlsein in der Nähe von Meerwasser gehören.
Thalathaphobie kann häufig mit kognitiver Verhaltenstherapie behandelt werden. Dieser Ansatz hilft den Patienten, ihre Denkmuster in Bezug auf Wasser zu ändern und zu lernen, ihren Ängsten mit einem ruhigen Geist zu begegnen.
Bei dieser Methode werden die Patienten schrittweise mit den Situationen konfrontiert, die sie fürchten, und lernen, sich selbst zu entspannen.
Bei der Expositionstherapie wird der sichere Kontakt mit dem Objekt betont, das die Angst auslöst, und den Patienten so letztendlich dabei geholfen, ihre Angst vor dem Meer zu überwinden.
Wird im Zuge der Weiterentwicklung der Popkultur auch unsere Angst vor dem Meer wachsen? Wie begegnen wir in Zukunft dem Unbekannten und der Angst vor der Tiefsee?