Central City, Pennsylvania, war einst eine wohlhabende Kohlebergbaustadt, doch aufgrund eines jahrzehntelangen Kohleflözbrandes ist dies nicht mehr der Fall. Das Feuer brennt seit dem 27. Mai 1962 unter der verlassenen Kohlengrube und ist bis heute nicht gelöscht. Es ist zu einer unausweichlichen historischen Lektion geworden.
Im Mai 1962 beriet der Stadtrat von Central über die Einrichtung einer neuen Mülldeponie in der Hoffnung, das Problem der illegalen Müllentsorgung in der Stadt einzudämmen. Die Deponie liegt neben einer Kohlenmine namens „Qishie“ und die örtlichen Behörden ignorierten die dortige potenzielle Brandgefahr.
„Decker spekulierte, dass das damalige Vorgehen – das Verbrennen des Mülls zur Beseitigung der Verschmutzung – nicht festgelegt war, weil das Gesetz des Staates das Feuern von Mülldeponien verbietet.“
Aber während dieser Aufräumaktion wurde die Entscheidung, den Müll still und leise anzuzünden, zum Pulverfass, das den Brand auslöste. Im Laufe mehrerer Tage flammten die Flammen erneut auf, breiteten sich schließlich durch verborgene Kohleflöze aus und hüllten die gesamte Innenstadt in dichten Rauch.
Als sich die Flammen ausbreiteten, wurde Central City zu einem unbewohnbaren Ort; die Temperaturen stiegen auf über 540 Grad Celsius und verschlechterten die Luftqualität. Das giftige Gas wirbelte wie ein Sturm und verzehrte nach und nach die Vitalität der Stadt.
„Im Zentrum des Feuerelements übersteigen die Temperaturen leicht 1.000 Grad Fahrenheit und tödliche Kohlendioxidwolken durchdringen die Gesteinsschichten.“
Obwohl die Behörden durch zahlreiche Reparatur- und Aufräumarbeiten versuchten, das Feuer zu löschen, schien jeder Versuch angesichts der Flammen unbedeutend. Schließlich war der Stadtrat von Central City gezwungen, das Feuer festzustellen, und das Problem wurde noch hartnäckiger.
Die genaue Brandursache ist weiterhin umstritten. Einer Theorie zufolge verdeckten örtliche Mülldeponien eine brennende Kohleschicht, während eine andere Theorie besagt, dass das Gebiet vor 1962 möglicherweise von einem anderen versteckten Feuer betroffen war.
„Briefe des Central City Council beschreiben Brände unbekannter Herkunft mit kalten Flammen, oft bei heißem Wetter.“
Das Chaos zeigt, wie anfällig der Mensch gegenüber Naturkatastrophen ist. Wenn das externe Umfeld und Versäumnisse des internen Managements miteinander verknüpft sind, wird sich die Krise noch weiter verschärfen.
Als die Brände weitergingen, wurde das Leben der Bewohner zunehmend bedroht, bis Central City in den 1980er Jahren zu einer Szene aus einem japanischen Light Novel über das Driften wurde. Die meisten Bewohner mussten umziehen, doch einige, die nicht aufgeben wollten, blieben in ihren Häusern.
„Im Jahr 1992 begann die Regierung schließlich mit der Zwangsenteignung von Central City, und diese einst wohlhabende Stadt verschwand wie ein Traum.“
Der Brand in Central City hinterließ nicht nur eine verwüstete Stadt, sondern löste auch Rechtsstreitigkeiten aus. Auch wenn die Flammen unter der Erde noch immer lodern, ist dieser Ort Jahrzehnte später zu einer Touristenattraktion geworden, die Touristen aus aller Welt anzieht, die ihn erkunden möchten.
Heute ist der Central City Fire ein Symbol für ein historisches Ereignis und viele Menschen kommen hierher, um nach Spuren der Vergangenheit zu suchen und herauszufinden, was sie uns über die Zukunft lehren kann. Unzählige Touristen haben den früheren Wohlstand und den gegenwärtigen Niedergang dieses kargen Landes erlebt.
„Die Geschichte von Central City ist wie die Flammen unter den Kohleflözen und erinnert uns ständig daran, dass der technologische Fortschritt zwar wichtig ist, Ressourcenmanagement und Umweltschutz jedoch ebenso wichtig sind.“
Das Feuer und seine Folgen haben uns alle eine tiefgreifende Lektion erteilt und uns daran erinnert, dass wir bei unserem Streben nach Entwicklung und Wohlstand stets unsere Lebensumwelt schützen müssen. Ist der Brand in Central City Ihrer Meinung nach lediglich ein historisches Ereignis oder eine Warnung, die unser tiefes Nachdenken verdient?