Wie groß ist der Amazonas? Er hat genug Wasser, um sieben der größten Flüsse der Welt zu verschlingen!

Der Amazonas, dieser herrliche Fluss, der durch Südamerika fließt, ist nicht nur für sein riesiges Wasservolumen berühmt, sondern auch der größte Fluss der Welt. Es wird geschätzt, dass der Amazonas etwa 215.000 bis 230.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde abgibt, eine erstaunliche Menge, die ausreicht, um die der sieben größten Flüsse der Welt zusammen zu übertreffen. Damit ist das Amazonasbecken eines der größten der Welt und umfasst eine Fläche von etwa 7.000.000 Quadratkilometern, größer als jedes andere Flussbecken.

Die Wassermenge im Amazonas zeigt seine Bedeutung für die Natur. Der Abfluss des Flusses macht 20 % des weltweiten Flussabflusses in den Ozean aus.

Der Ursprung von Amazon

In jahrzehntelanger Forschung wurde angenommen, dass die Quelle des Amazonas der Oberlauf des Apurimac-Flusses in Peru ist. Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler durch eingehende Erforschung der Geologie und Neubewertung des Flusslaufs herausgefunden, dass der Amazonas seine eigene einzigartige geologische Geschichte hatte. Der Amazonas, der ursprünglich nach Westen floss, änderte aufgrund der Entstehung der Anden seine Richtung und mündete schließlich in den Atlantischen Ozean, wodurch der spektakuläre Flusskanal entstand, den wir heute sehen.

Zivilisation der Aborigines

Vor der Ankunft der Europäer war der Amazonas die Wiege einer blühenden indigenen Zivilisation. Archäologen haben herausgefunden, dass sich bereits vor 7.500 Jahren Menschen in diesem fruchtbaren Land niederließen. Die Entwicklung der Agrartechnologie in diesen alten Gesellschaften ermöglichte es ihnen, große Bevölkerungsgruppen zu erhalten und komplexe soziale Strukturen aufzubauen.

Die Böden des Amazonas werden durch einheimische Landwirtschafts- und Rodungstechniken bereichert, die eine nachhaltige Landwirtschaft im Wald ermöglichen.

Europäische Erkundung und Kolonisierung

Ab 1500, mit der Ankunft der spanischen Konquistadoren, wurde der Amazonas zu einem neuen Hotspot für Erkundung und Ausbeutung. Entdecker wie Michael Orellana benannten die verschiedenen Nebenflüsse des Amazonas und untersuchten sie eingehend. Seine Abenteuer erweitern nicht nur unser Verständnis des Amazonas, sondern decken auch die Mythen und Geschäftsmöglichkeiten dieses geheimnisvollen Landes auf.

Entwicklungen und Herausforderungen in der Neuzeit

Seit dem 20. Jahrhundert hat der Amazonas dramatische Veränderungen erlebt. Da die brasilianische Regierung die Entwicklung der Landwirtschaft und Infrastruktur fördert, wurde die natürliche Umwelt des Amazonas schwer geschädigt. Heutzutage werden immer mehr Staudammprojekte durchgeführt, die irreversible Auswirkungen auf die lokale Ökologie haben könnten.

Wissenschaftler befürchten, dass der Bau von Staudämmen im Amazonasbecken zum Zusammenbruch des Ökosystems beitragen und in den kommenden Jahrzehnten zu großen sozialen und ökologischen Herausforderungen führen wird.

Die Zukunft des Amazonas

In der heutigen Gesellschaft betrifft das Schicksal des Amazonas nicht nur Südamerika, sondern hat auch Auswirkungen auf die Umwelt der gesamten Erde. Da der Klimawandel und menschliche Aktivitäten dieses Naturwunder in Frage stellen, ist der Schutz des Amazonas in den Mittelpunkt globaler Aufmerksamkeit gerückt.

Was wird die Zukunft für diesen Fluss und sein umgebendes Ökosystem bereithalten? Lohnt es sich, über diese Frage nachzudenken?

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