3,4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA), allgemein bekannt als „Ecstasy“ oder „Molly“, ist eine sympathische Droge mit stimulierenden und leicht psychedelischen Eigenschaften. Resonanzmittel. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Auswirkungen von MDMA auf das Sinneserlebnis und wie es die Wahrnehmung des Benutzers kurzfristig verändert.
MDMA wird als „Empathiedroge“ bezeichnet, da es Gefühle von Empathie und Intimität hervorrufen und dadurch die Art und Weise verändern kann, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen.
MDMA wurde erstmals 1912 synthetisiert, seine therapeutische Verwendung geht auf die 1970er Jahre zurück und in den 1980er Jahren wurde es zu einer Straßendroge. Bis heute verbinden viele Menschen den Begriff eng mit elektronischer Tanzmusik und Tanzpartys. In den Vereinigten Staaten haben etwa 7 % der Menschen im Laufe ihres Lebens MDMA konsumiert und etwa 0,9 % im vergangenen Jahr.
Psychische Auswirkungen von MDMABenutzerberichten zufolge treten die subjektiven Wirkungen von MDMA typischerweise innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der oralen Einnahme auf, erreichen innerhalb von 75 bis 120 Minuten ihren Höhepunkt und stabilisieren sich dann innerhalb von etwa 3,5 Stunden. Zu den kurzfristigen psychologischen Auswirkungen von MDMA gehören:
Faszinierend ist, dass das Sinneserlebnis von MDMA je nach Dosis, Umgebung und psychischem Zustand des Benutzers stark variiert. Im Vergleich zu anderen psychedelischen Drogen ist MDMA in Bezug auf die von ihm verursachten Sinnesveränderungen relativ stabil und seine Eigenschaften der „inneren Erkundung“ ermöglichen es den Menschen, tiefer über ihre Gefühle nachzudenken, wenn sie es in einer ruhigen Umgebung verwenden.
Viele MDMA-Konsumenten vergleichen ihre Erfahrungen mit dem Konsum der Droge auf Partys mit denen in ruhigen Umgebungen. Sie beschreiben erstere als eher körperliche Erfahrung und letztere als tiefere emotionale Interaktion.
Im Unterhaltungsbereich wird MDMA häufig bei Tanzveranstaltungen, Musikfestivals usw. verwendet. In dieser Umgebung ergänzen die sensorischen Effekte von Musik und Licht die Wirkung von MDMA und steigern das Glücksgefühl des Benutzers. Manche Konsumenten verwenden die Droge, um soziale Kontakte zu knüpfen oder die Stimmung auf einer Party zu verbessern. Im Laufe der Zeit hat der Missbrauch von MDMA jedoch auch eine Reihe gesundheitlicher Probleme verursacht.
Obwohl MDMA meist als Freizeitdroge angesehen wird, deuten therapeutische Forschungsergebnisse darauf hin, dass es positive Auswirkungen auf bestimmte psychische Erkrankungen haben könnte. Bis heute ist MDMA für den Einsatz in der Psychotherapie bei PTBS und sozialer Angst bei Autismus zugelassen. Die US-amerikanische Food and Drug Administration hat die MDMA-gestützte Psychotherapie im Jahr 2017 als bahnbrechende Therapie anerkannt und damit ihren potenziellen Nutzen anerkannt.
Obwohl MDMA kurzfristig Freude bereiten kann, sollten seine Nebenwirkungen nicht unterschätzt werden. Mögliche kurzfristige Nebenwirkungen nach der Anwendung sind:
Darüber hinaus kann langfristiger Konsum auch Gedächtnisprobleme, Paranoia und Schlafstörungen verursachen. Es ist üblich, dass die meisten Konsumenten nach der Einnahme von MDMA Müdigkeit und Depression verspüren und nach einer Drogenabhängigkeit Entzugserscheinungen haben.
AbschlussDie Hauptwirkung von MDMA besteht in einer vermehrten Ausschüttung der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin, weshalb es einen deutlichen Einfluss auf die emotionale Wahrnehmung hat.
Insgesamt kann das Sinneserlebnis von MDMA ein starkes Gefühl von Lust und Intimität hervorrufen, die damit verbundenen Risiken und Nebenwirkungen können jedoch nicht ignoriert werden. Daher bedarf es weiterer eingehender Forschung und gesellschaftlicher Diskussion, um festzustellen, ob es in den Bereichen Unterhaltung und Medizin in großem Umfang eingesetzt werden sollte. Glauben Sie, dass das kurzfristige Vergnügen von MDMA die potenziellen Risiken wert ist?