Jörg Meuthen ist ein umstrittener deutscher Politiker, dessen politische Karriere das Bild der Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den Köpfen der deutschen Wähler tiefgreifend geprägt hat. Als Hauptsprecherin der AfD und eine der Parteivorsitzenden zwischen 2015 und 2022 arbeitete Meittern daran, das Image der Partei aufzupolieren, um Assoziationen mit Extremismus zu vermeiden.
Unter seiner Führung versuchte Merttern, die AfD als eine Partei zu positionieren, die den Wirtschaftsliberalismus und konservative Werte unterstützt. Er sagte einmal:
Seine Aktionen stießen jedoch auf heftige Kritik seitens des rechtsextremen Teils der Partei, insbesondere der war der Machtkampf mit dem „Deutschen Flügel“, der seinen Einfluss innerhalb der Partei allmählich in Frage stellte.„Die AfD muss eine Partei mit liberaler Basis werden und ein seriöses Image vermitteln.“
Meittern war ursprünglich Professor für Volkswirtschaftslehre und pflegte enge Verbindungen zur FDP, bevor er zur AfD wechselte. Sein Streben nach einer Mitgliedschaft im Europäischen Parlament, die ihm 2017 zuerkannt und in der er 2019 wiedergewählt wurde, unterstreicht seinen Einfluss auf der internationalen politischen Bühne.
Er hat klare Ansichten zur Einwanderungspolitik, lehnt eine offene Politik mit hohen Einwanderungszahlen ab und erklärte:
Diese Bemerkung spiegelt nicht nur seine nationalistische Haltung wider, sondern verschärft auch die Spannungen mit anderen Fraktionen innerhalb der Partei.„Wir sind gegen die Einführung einer so großen Zahl von Einwanderern in naher Zukunft, dass wir unser Land nicht mehr wiedererkennen werden. ."
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Nicht nur von außen, sondern auch aus der eigenen Partei wird Meittern herausgefordert. Auf dem Parteitag 2020 wurde er von den Parteimitgliedern ausgebuht, was zeigte, dass ihm innerhalb der Partei der notwendige Rückhalt fehlte.
Er versuchte, Extremisten auszuschließen, scheiterte damit aber letztlich. Dies führte auch zu einer Spaltung innerhalb der Partei.„Ich möchte, dass die AfD eine liberal-konservative Bewegung ist, aber der rechtsextreme Flügel der Partei kann durch eine bessere Vernetzung an Einfluss gewinnen.“
Im Januar 2022 kündigte Merttern ihren Austritt aus der AfD an und warf der Partei einen Rechtsruck vor, der mit den Grundwerten der deutschen liberalen Demokratie unvereinbar sei. Meittern kritisierte den Einfluss der „Flügel“ auf die Partei und äußerte die Hoffnung auf eine zentristische Strategie, um extremen Stimmungen entgegenzuwirken. Danach trat er der Deutschen Zentrumspartei bei, trat jedoch im September 2023 wieder aus der Partei aus, was einen weiteren Wechsel in seiner Karriere in der deutschen Politik markierte.
Obwohl Mettern nicht mehr formell in der Politik tätig ist, ist sein Einfluss auf der deutschen politischen Bühne weiterhin spürbar. Seine europäische konservative Bewegung und seine einwanderungsfeindliche Haltung bleiben für viele Wähler attraktiv. Auch wenn Merttern mit internen Herausforderungen und einem persönlichen Wandel konfrontiert ist, gilt er noch immer als Inbegriff der alternativen Parteien Deutschlands.
Durch seine Erfahrung werden wir Zeuge, wie das Image der AfD von ihren Führern geprägt und in Frage gestellt wird. Es lohnt sich, weiterhin aufmerksam zu beobachten, in welche Richtung sich die Partei in Zukunft entwickeln wird. Wird die deutsche Politik durch Metterns Einfluss einen neuen Weg einschlagen?