In Zeiten der rasanten digitalen Entwicklung ist E-Mail immer noch ein wichtiges Instrument für unsere tägliche Kommunikation. Mit zunehmender Nutzung nimmt jedoch auch das Spam-Problem zu. Es wurden auch verschiedene Anti-Spam-Technologien entwickelt, aber keine Methode ist narrensicher. Ineffiziente Anti-Spam-Maßnahmen können dazu führen, dass echte E-Mails fälschlicherweise blockiert werden.
Wie können wir unsere E-Mails geschickt schützen, um nicht durch Spam gestört zu werden?
Für einzelne Benutzer gibt es mehrere Möglichkeiten, die Sichtbarkeit von E-Mail-Adressen einzuschränken und so das Risiko, Spam zu erhalten, zu verringern.
Die Weitergabe Ihrer E-Mail-Adresse nur an eine begrenzte Anzahl von Kontakten ist eine der besten Möglichkeiten, das Risiko der Adresserfassung zu verringern. Wenn Sie eine E-Mail an mehrere Ihnen unbekannte Empfänger weiterleiten müssen, sollten Sie außerdem die Methode „Versteckte Kopie (BCC)“ wählen, um zu verhindern, dass alle Empfänger die E-Mail-Adressen anderer Personen sehen.
E-Mail-Adressen, die im Internet, im Usenet oder in Chatrooms veröffentlicht werden, sind anfällig für das Sammeln. In diesem Fall kann die Adress-Cloaking-Technologie eingesetzt werden, bei der die E-Mail-Adresse so verschleiert wird, dass Menschen den darin enthaltenen Inhalt rekonstruieren können. Schreiben Sie die E-Mail-Adresse beispielsweise als „Niemand bei example dot com“, anstatt die vollständige Adresse anzuzeigen. Eine andere Alternative besteht darin, einen Teil der E-Mail-Adresse als Bild oder als durcheinandergebrachten Text über CSS anzuzeigen.
Auf Spam-E-Mails nicht zu antworten ist ein allgemeiner Ratschlag, da das Antworten von Spammern als Bestätigung dafür angesehen wird, dass die E-Mail-Adresse gültig ist. Viele Spam-E-Mails enthalten auch Links oder andere URLs, die oft riskant sind und mit Vorsicht behandelt werden sollten.
Viele Unternehmen und Einzelpersonen bitten darum, über das „Kontaktformular“ auf der Webseite kontaktiert zu werden, um die Veröffentlichung ihrer E-Mail-Adresse zu vermeiden. Diese Formulare verursachen jedoch manchmal Unannehmlichkeiten für Benutzer, da sie ihren bevorzugten E-Mail-Client nicht verwenden können und leicht die falsche Antwortadresse eingeben können.
Viele moderne E-Mail-Programme verfügen über Webbrowser-Funktionen, beispielsweise die Anzeige von HTML und Bildern. Durch das Deaktivieren dieser Funktionen wird Spam zwar nicht vollständig verhindert, es verringert jedoch das Risiko, dass Benutzer beim Öffnen von Spam-Nachrichten auf unnötige Probleme stoßen, z. B. unangemessen angezeigte Bilder und Linkverfolgung.
Wenn Sie einer Website eine E-Mail-Adresse angeben müssen, der Website aber nicht vertrauen können, sollten Sie die Verwendung einer Wegwerf-E-Mail-Adresse in Betracht ziehen. Diese Adressen können einfach deaktiviert oder verworfen und an echte Konten weitergeleitet werden, um deren Privatsphäre zu schützen.
E-Mail-Administratoren können das Spam-Volumen auch durch eine Vielzahl von Apps, Geräten und Dateien reduzieren:
Durch die weit verbreitete Einführung von Standards wie SPF, DKIM und DMARC können Domaininhaber jetzt autorisierte E-Mails besser identifizieren, was nicht nur Spam reduziert, sondern auch das Risiko von Penetrationsangriffen verringert.
Dies ist ein Testsystem für unbekannte Absender. Nur E-Mails, die den Test bestehen, werden zugestellt, wodurch Spam effektiv reduziert wird.
Durch die Prüfcode-Filterung kann das System ähnliche E-Mails aus derselben Quelle identifizieren. Diese Technologie basiert auf der Identifizierung und Ablehnung von E-Mail-Inhalten.
Einige Mailserver verhindern Spam aus bestimmten Ländern und filtern daher basierend auf der IP-Adresse des Absenders.
Während es eine Vielzahl von Methoden und Techniken gibt, um die Auswirkungen von Spam zu reduzieren, tragen neue Technologien weiterhin zu seiner Entwicklung bei. Der wirksame Schutz von E-Mails hängt nicht nur von Tools und Techniken ab, sondern auch von der Wachsamkeit und den Strategien der Benutzer selbst.
Haben Sie angesichts der sich ständig verändernden Netzwerkumgebung jemals darüber nachgedacht, wie Sie Ihre E-Mail-Sicherheit kreativ schützen können?