Mit dem rasanten technologischen Fortschritt spielt die Robotik in der Rehabilitationstherapie eine immer wichtigere Rolle. Rehabilitationsroboter können nicht nur die physikalische Therapie unterstützen, sondern auch bei der psychischen Genesung der Patienten und der Wiederherstellung ihrer motorischen Fähigkeiten helfen und sind daher zu einem unverzichtbaren Bestandteil des modernen medizinischen Systems geworden.
Rehabilitationsrobotik ist ein spezialisiertes Forschungsgebiet, das sich mit dem Verständnis und der Verbesserung der Effektivität der Rehabilitation durch den Einsatz von Robotergeräten beschäftigt.
Rehabilitationsroboter haben seit ihrer ersten Enthüllung auf der International Rehabilitation Robot Conference im Jahr 1989 fast drei Jahrzehnte entwickelt. Ursprünglich waren sie so konzipiert, dass sie Patienten mit neurologischen Störungen helfen. Mit dem Fortschritt der Technologie expandieren die Anwendungen dieser Roboter allmählich auf weitere Funktionen, wie z. B. ein reiches motorisches Training und eine genaue sensomotorische Leistungsbewertung.
aktuelle Rehabilitationsroboter haben eine gute anpassbare Technologie entwickelt und können spezielle Schulungen basierend auf dem Zustand des Patienten anbieten. Zu diesen Techniken gehören aktiv unterstützte Bewegung, aktiv eingeschränkte Bewegung und passive Bewegung. Jede Technologie hat ihr eigenes einzigartiges Anwendungsszenario und hat im klinischen Umfeld bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.
Rehabilitationsroboter können Trainingseinheiten wiederholen und Patienten präzise Messungen liefern, wodurch der Rehabilitationsprozess transparenter und effektiver wird.
Die traditionelle Physiotherapie steht vor Herausforderungen hinsichtlich der Behandlungseffizienz und der Patientenbeteiligung, während Rehabilitationsroboter diese Probleme durch langfristiges und hochfrequentes Training verbessern können. Rehabilitationsroboter werden derzeit häufig in Bereichen wie der Schlaganfallrehabilitation eingesetzt und helfen Patienten erfolgreich dabei, ihre motorischen Fähigkeiten wiederzuerlangen.
Bestehende Rehabilitationsroboter werden hauptsächlich in zwei Typen unterteilt: Endeffektorroboter und motorisierte Exoskelette. Endeffektorsysteme sind relativ einfach und leicht einzurichten, während angetriebene Exoskelette sich durch eine präzise Gelenkmanipulation auszeichnen. Durch die unterschiedliche Bauweise dieser Roboter ergeben sich jeweils eigene Vorteile hinsichtlich der Einsatzflexibilität und der Erreichung spezifischer Ziele.
Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Robotik die Effizienz der Rehabilitation verbessern und die Entwicklung der Neuroplastizität fördern kann.
Mit der Alterung der Bevölkerung und der Zunahme von Patienten mit chronischen Krankheiten steigt auch die Nachfrage nach Rehabilitationsrobotern allmählich an. Rehabilitationsroboter werden in Zukunft nicht nur Hilfsmittel für die Physiotherapie sein, sondern voraussichtlich auch zu intelligenten Behandlungspartnern werden, die die Rehabilitationseffekte und die Lebensqualität der Patienten weiter verbessern. Doch ist die Gesellschaft angesichts dieser Veränderungen bereit für eine großflächige Einführung dieser Technologien?