In der Welt der Datenanalyse gibt es eine anhaltende Debatte zwischen einzelnen Daten und aggregierten Daten. Mit der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Forschung und ihrer Analysemethoden sind Forscher in den letzten Jahren zunehmend besorgt über die Auswirkungen von Datentypen auf Forschungsergebnisse. Dieses Problem tritt insbesondere in Meta-Regressionsstudien auf. In diesem Artikel werden die Merkmale einzelner Daten und aggregierter Daten eingehend untersucht und die Anwendung dieser beiden Datenformen im Forschungsprozess sowie ihre Vor- und Nachteile analysiert.
Einzeldaten bestehen, wie der Name schon sagt, aus Rohdaten jedes Teilnehmers und liefern somit möglichst detaillierte Beobachtungen. Der entscheidende Vorteil dieser Datenform besteht darin, dass sie eine genauere Analyse ermöglicht. Da es keinen Informationsverlust gibt, können Forscher ein umfassenderes Verständnis der Unterschiede zwischen den Teilnehmern und der Art und Weise erlangen, wie sich diese Unterschiede auf die Ergebnisse auswirken.
Da alle Beobachtungen vollständig aufgezeichnet werden, ermöglichen einzelne Daten eine flexiblere Modellierung und Untersuchung variabler Beziehungen.
Wenn beispielsweise die Auswirkungen einer Behandlung untersucht werden, können individuelle Daten Unterschiede darin erfassen, wie verschiedene Personen auf dieselbe Behandlung reagieren. Dies ist besonders wichtig für eine Präzisionsmedizin, die auf individuelle Bedürfnisse abzielt. Darüber hinaus ermöglichen solche Daten die Durchführung von Subgruppenanalysen, um den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Wirksamkeit zu untersuchen.
Im Vergleich zu Einzeldaten bestehen zusammenfassende Daten hauptsächlich aus den statistischen Ergebnissen der Studie, wie z. B. Stichprobenmittelwerten, Effektgrößen oder Quotenverhältnissen. Der Hauptvorteil aggregierter Daten besteht darin, dass sie einfach und kostengünstig zu erhalten sind. Da diese Daten oft leicht über Websuchen verfügbar sind, müssen sich Forscher nicht auf einen langwierigen Datenerfassungsprozess einlassen.
Obwohl es den Prozess der Datenerfassung vereinfacht, kann die Aggregation von Daten dazu führen, dass einige wichtige Details ignoriert werden.
Dies ist besonders wichtig bei der Durchführung von Forschungsarbeiten, da aggregierte Daten die Heterogenität oft nicht angemessen widerspiegeln, was zu verzerrten Forschungsergebnissen führen kann. Darüber hinaus ist der Wert aggregierter Daten besonders wichtig, wenn es um randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) geht, bei denen Forscher davon ausgehen können, dass die Ausgangsmerkmale bei allen Teilnehmern homogen sind.
Mit einem tieferen Verständnis der Datenanalysemethoden werden die Anwendungsfälle für einzelne und aggregierte Daten vielfältiger. Bei der Durchführung (Meta-Regression) müssen Forscher basierend auf ihren Forschungsfragen und Datenmerkmalen die am besten geeignete Methode auswählen. Wenn es beispielsweise um mehrere Behandlungsvergleichsprobleme geht, können Netzwerke (Meta-Regression) dabei helfen, die Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Behandlungen zu analysieren. Dadurch können Forscher aussagekräftige Schlussfolgerungen ziehen, ohne alle möglichen Kombinationen direkt vergleichen zu müssen.
Ob es sich um Einzeldaten oder aggregierte Daten handelt, Forscher müssen ständig auf Datenverfügbarkeit, Heterogenität und Quellen achten.
Darüber hinaus kann die Wahl des falschen Datentyps zu falschen Schlussfolgerungen führen, was zweifellos potenzielle Risiken für die Politikformulierung und Entscheidungsfindung im Gesundheitsbereich mit sich bringt. Bevor Sie irgendeine Form der Datenanalyse durchführen, ist es daher wichtig, die Art der verwendeten Daten und ihre möglichen Dimensionen vollständig zu verstehen.
In Bereichen wie Wirtschaft, öffentliche Gesundheit, Umweltforschung und Politikanalyse wird die Verwendung individueller und aggregierter Daten immer häufiger eingesetzt. In diesen Bereichen ermöglicht der Einsatz der Meta-Regression den Forschern, überzeugendere Ergebnisse aus mehreren unabhängigen Studien zu extrahieren, anstatt sich ausschließlich auf die Schlussfolgerungen einer einzelnen Studie zu verlassen. Die Synthese mehrerer Studien kann Entscheidungsträgern dabei helfen, wissenschaftlich fundiertere Strategien zu formulieren.
Überall dort, wo Daten vorhanden sind, besteht das Potenzial, die Wahrheit ans Licht zu bringen, sei es aus einer einzelnen Studie oder einer kombinierten Analyse mehrerer Studien.
Angesichts der Weiterentwicklung der Datenerfassungs- und -analysetechnologie muss in den kommenden Tagen noch weiter darüber nachgedacht werden, wie die am besten geeignete Datenform ausgewählt werden kann, um die reale Welt widerzuspiegeln: ob man sich auf einzelne Daten verlässt, um detaillierte Erkenntnisse zu erhalten, oder ob man sich darauf verlässt auf aggregierte Daten aus Effizienz- und Kostengründen?