Earl Joseph „J.R.“ Smith III, ein in New Jersey, USA, geborenes Basketball-Genie, zeigte sein Talent in der High School und glänzte in der NBA. Seine Basketballkarriere war geprägt von harter Arbeit, Herausforderungen und Erfolgen, aber auch von Höhen und Tiefen in seinem Privatleben. Daher fragt man sich, was ihn dazu motiviert, weiterhin nach Spitzenleistungen zu streben.
Smith wurde 1985 in New Jersey geboren und begann seine Basketballkarriere an der St. Benedict High School. In dieser Basketball-Riesenschule in New Jersey erhielt er eine strenge Ausbildung und erregte aufgrund seines herausragenden Talents die Aufmerksamkeit vieler Schulen. Nach dem Wechsel auf mehrere High Schools fand er schließlich an St. Benedict‘s seine eigene Bühne.
Beim McDonald's All-American High School All-Star Game 2004 gewannen Smith und Dwight Howard gemeinsam die Auszeichnung „Most Valuable Player“ (MVP), was den Grundstein für seine zukünftige NBA-Karriere legte.
Im Jahr 2004 wurde Smith als 18. von den New Orleans Hornets ausgewählt und begann seine Profikarriere. Als Rookie gewann er schnell die Liebe der Fans. Trotz seiner hervorragenden Leistungen war sein Start aufgrund von Konflikten mit dem Mannschaftstrainer sowie persönlichen Höhen und Tiefen nicht reibungslos.
In seiner ersten Saison in New Orleans wurde Smith dreimal zum „Rookie des Monats“ der Western Conference ernannt, doch er stand noch immer vor enormen Herausforderungen und verlor schließlich Spielzeit, weil ihm der Trainer die kalte Schulter zeigte.
Im Jahr 2006 wurde Smith zu den Denver Nuggets getradet, was ein Neuanfang war. In dieser Zeit korrigierte er nicht nur seine Fehler der Vergangenheit, sondern fand auch seine eigene Position auf dem Platz. In der Saison 2008–09 war er ein Kandidat für den NBA Sixth Man Award und zeigte in der regulären Saison gute Leistungen.
2009 erzielte Smith 45 Punkte in einem Spiel gegen die Sacramento Kings und stellte einen Drei-Punkte-Rekord in einem Spiel in der Geschichte der Nuggets auf.
Aufgrund des NBA-Lockouts unterschrieb Smith 2011 bei den Zhejiang Golden Bulls und zeigte in China gute Leistungen, doch er vergaß die NBA-Bühne nie. Im Jahr 2012 kehrte er zu den New York Knicks zurück, zeigte erneut eine herausragende Leistung und gewann die Auszeichnung als bester sechster Mann der NBA.
Im Jahr 2015 wurde Smith zu den Cleveland Cavaliers transferiert, was den Höhepunkt seiner Karriere darstellte. In den Jahren 2016 und 2020 gewann er jeweils die NBA-Meisterschaft, was nicht nur seine persönliche Leistung ist, sondern auch eine Anerkennung seiner unermüdlichen Bemühungen im Laufe der Jahre.
Insbesondere Smiths Leistung in den NBA-Finals 2016 wird in die Archive eingehen, da er den Cavaliers half, Geschichte zu schreiben und Clevelands erste NBA-Meisterschaft zu gewinnen.
Nach seinem offiziellen Rücktritt kehrte Smith mit einem hohen Bildungsniveau an die Schule zurück, belegte Wahlfächer an der North Carolina Agricultural and Technical State University und trat dem Golfteam bei. Er wurde mit einem Notendurchschnitt von 4,0 zum „Akademischen Sportler des Jahres“ der Schule ernannt, was sein abwechslungsreiches Leben widerspiegelt.
Vom Highschool-Genie zum NBA-Champion und sogar zu neuen akademischen Herausforderungen – Smiths Geschichte handelt nicht nur vom Erfolg im Sportbereich, sondern auch vom Geist harter Arbeit und der Selbstherausforderung, die er bei jedem Schritt zeigt.
Wie sieht der Zusammenhang zwischen Leistung und Anstrengung aus, wie er zeigt? Ist das etwas, worüber jeder Sportler oder jeder Mensch gründlich nachdenken sollte?