Meningiom-Symptome enthüllt: Wissen Sie, welche unerwarteten Probleme ein Meningiom verursachen kann?

Meningiome, auch Meningealtumoren genannt, sind in der Regel langsam wachsende Tumoren der membranartigen Schichten, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken. Die Symptome variieren je nach Lage des Tumors. Normalerweise entsteht dieser dadurch, dass der Tumor auf das umliegende Gewebe drückt. Es ist wichtig zu beachten, dass viele Fälle von Meningiomen keine offensichtlichen Symptome hervorrufen.

In einigen Fällen können Symptome wie Krampfanfälle, Demenz, Sprachschwierigkeiten, Sehprobleme, einseitige Schwäche oder Verlust der Blasenkontrolle auftreten.

Zu den Risikofaktoren für Meningiome zählen die Belastung mit ionisierender Strahlung (beispielsweise während einer Strahlentherapie), eine entsprechende Erkrankung in der Familie und Neurofibromatose Typ 2. In den meisten Fällen sind verschiedene Zelltypen beteiligt, darunter auch Arachnoidalzellen.

Symptome eines Meningioms

Kleine Meningeome (z. B. weniger als 2,0 cm) werden meist zufällig bei einer Autopsie entdeckt und verursachen keine Symptome. Große Tumoren können je nach Größe und Lage unterschiedliche Symptome verursachen.

Beispielsweise kann ein Meningeom auf der Oberfläche des Gehirns fokale Krampfanfälle hervorrufen, während ein Tumor im sagittalen vorderen Scheitelbereich zu fortschreitender Beinschwäche und Schwierigkeiten beim Wasserlassen führen kann.

Wenn das Meningeom außerdem den dritten und sechsten Hirnnerv komprimiert, können Symptome wie Doppeltsehen oder eine ungleiche Pupillengröße auftreten.

Ursachen von Meningiomen

Die Ursachen von Meningiomen sind nicht vollständig geklärt. Die meisten Fälle sind sporadisch und treten zufällig auf, manche sind jedoch familiär bedingt. Menschen, die eine Strahlentherapie, insbesondere der Kopfhaut, erhalten haben, haben ein höheres Risiko, an Meningiomen zu erkranken.

Studien zu zahnärztlichen Röntgenaufnahmen haben gezeigt, dass bei Personen, die regelmäßig zum zahnärztlichen Röntgen gehen, das Risiko für die Entwicklung eines Meningioms steigt.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 besteht kein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Entstehung von Meningiomen. Darüber hinaus besteht bei Menschen mit NF2 eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, ein oder mehrere Meningiome zu entwickeln.

Diagnosemethoden

Meningeome lassen sich mit bildgebenden Verfahren wie CT und MRT in der Regel gut erkennen, da es sich dabei meist um Tumoren außerhalb des Hirngewebes handelt und diese reich an Blutgefäßen sind. Wird zur Gewinnung von Liquor cerebrospinalis eine Lumbalpunktion durchgeführt, ist der Liquor-Eiweißspiegel in der Regel erhöht.

Behandlungsmöglichkeiten

Kleine, asymptomatische Meningeome können durch Beobachtung und regelmäßige Bildgebung behandelt werden, um Veränderungen im Tumor zu verfolgen. Bei Patienten, die sich einer Operation unterziehen müssen, können Meningeome in der Regel dauerhaft entfernt werden. Ist der Tumor jedoch bereits in den umgebenden Knochen eingedrungen, ist eine vollständige Entfernung nahezu unmöglich.

Die Strahlentherapie ist die wichtigste Säule der Behandlung bei nicht resektablen oder symptomatischen Meningiomen, insbesondere bei Meningiomen des Grades II und III.

Vorsichtsmaßnahmen

Sie können Ihr Meningiomrisiko senken, indem Sie auf ein gesundes Körpergewicht achten und unnötige zahnärztliche Röntgenaufnahmen vermeiden.

Auswirkungen und Krankheitsverlauf

Berichten zufolge ist in den Vereinigten Staaten etwa einer von 1.000 Menschen von Meningiomen betroffen. Diese Art von Tumor kommt normalerweise bei Erwachsenen vor. Das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt etwa 2:1. Frauen erkranken etwa doppelt so häufig wie Männer. Obwohl die meisten Meningiome gutartig sind, besteht dennoch die Möglichkeit einer bösartigen Erkrankung.

Der Verlauf eines Meningeoms ist je nach Tumorart und individuellen Unterschieden unterschiedlich. Meningiome können nach der Klassifikation der WHO in drei Grade eingeteilt werden. Wir können sehen:

Etwa 90 % der Tumoren sind gutartig (Grad I), etwa 7 % atypisch (Grad II) und etwa 2 % bösartig (Grad III).

Angesichts dieser Zahlen können wir nicht umhin, uns zu fragen, ob die Existenz von Meningiomen uns daran erinnern kann, diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

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