Mysteriöse Nervenlähmung: Was ist das und warum beeinträchtigt es vorübergehend Bewegung und Empfindung?

Eine Nervenlähmung ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, die einen vorübergehenden Verlust der Beweglichkeit und des Gefühls verursacht, der normalerweise sechs bis acht Wochen anhält und danach zur vollständigen Genesung führt. Apraxie leitet sich vom Wort „Apraxie“ ab, das „Verlust oder Beeinträchtigung der Fähigkeit zur Ausführung komplexer koordinierter Bewegungen ohne Verlust der Muskel- oder Sinnesfunktionen“ bedeutet. Dieser Zustand wird im Allgemeinen durch eine Nervenschädigung aufgrund äußerer Stöße oder Vibrationen verursacht, die eine Kompression der Muskelfasern und der Skelettnervenfasern zur Folge hat und so zu einer Blockierung der Nervenleitung führt.

Die Pathologie der Nervenlähmung wird durch eine Kompression des Nervs verursacht, was zu einer ischämischen und ödematösen Reaktion führt.

Bei dieser Erkrankung wird die Myelinscheide der Nervenfaser vorübergehend beschädigt, der Nerv selbst bleibt jedoch intakt. Dies ist ein vorübergehender Zustand, es kommt also nicht zu einer Wallerschen Degeneration. Nach der Seddon-Klassifikation gilt die Nervenlähmung als die mildeste Form einer peripheren Nervenschädigung.

Symptome und Anzeichen

Eine Nervenlähmung kann verschiedene Nerventypen betreffen, daher können Ausmaß und Intensität der Symptome variieren. Zu den typischen Symptomen zählen Sensibilitätsstörungen, Muskelschwäche, vasomotorische und Schweißdrüsenlähmungen im Bereich des betroffenen Nervs sowie eine abnorme Sensibilität der Nerven an der Verletzungsstelle. Subjektive sensorische Symptome können Taubheitsgefühl, Kribbeln und Brennen sein. Bei einer motorischen Nervenlähmung kann es zu einer schlaffen Lähmung der vom geschädigten Nerv innervierten Muskeln kommen. Obwohl diese Symptome oft vorübergehend sind, können sie in schweren Fällen von Nervenlähmung Wochen oder Monate anhalten.

Ursachen

Eine Nervenlähmung wird hauptsächlich durch eine Neuropathie verursacht, die eine vorübergehende Blockierung der Nervenleitung bewirkt. Eine Nervenkompression ist in der Regel die Folge von äußerem Druck, der den Blutfluss verringert und dadurch eine Deformation der Nervenfasern und eine Ischämie verursacht. Der am häufigsten auftretende Verletzungsmechanismus ist eine Nervenkompression, die zu peripheren Ödemen und Ischämie führt.

Viele Sportler, insbesondere im American Football, leiden häufig unter Nervenlähmungen und der Schaden dieser Erkrankung sollte nicht unterschätzt werden.

Anatomie

Nervenlähmungen treten vor allem im peripheren Nervensystem auf, insbesondere in den Nerven Ulnaris, Medianus und Radialis in den oberen Extremitäten sowie den Nerven Ischias und Peroneus in den unteren Extremitäten. Die Struktur peripherer Nerven ist groß und komplex, relativ fragil und sehr verletzungsanfällig. Unter dem Mikroskop ist zu erkennen, dass die Myelinscheide beschädigt ist, das Axon jedoch intakt bleibt, sodass die distalen Nervenfasern nicht degenerieren und die Schäden an der Myelinscheide repariert werden können.

Pathologischer Verlauf

In den ersten 24 Stunden nach der Verletzung treten körperliche Anzeichen einer Nervenschädigung als lokale Schwellung auf. Mit der Zeit werden die Mikrotubuli und Nervenfasern in den Nerven zerstört, und die Axone schwellen an manchen Stellen an und werden an anderen komprimiert, was zu einem perlenartigen Aussehen führt.

Diagnose

Nach der Seddon-Klassifikation kann die Schwere einer Nervenschädigung in drei Stadien eingeteilt werden, wobei die Nervenlähmung die leichteste Form darstellt. Neurologische Schäden in der Zerebrospinalflüssigkeit stehen üblicherweise mit vorübergehender Ischämie oder Kompression jeglicher Art in Zusammenhang, während dauerhaftere neurologische Schäden mit der Demyelinisierung der Myelinscheide einhergehen.

Auf die Diagnose einer Nervenlähmung folgt normalerweise eine schnelle und vollständige Genesungsphase.

Behandlung und Rehabilitation

Zur Behandlung einer Nervenlähmung ist normalerweise keine Operation erforderlich. Die Hauptziele bestehen darin, die Ernährung der betroffenen Muskeln sicherzustellen, eine Kontraktion antagonistischer Muskeln zu verhindern und die Gelenkflexibilität aufrechtzuerhalten. Durch die Verwendung einer Schiene kann die Entspannungsposition der gelähmten Muskulatur bewahrt und eine Überbeanspruchung vermieden werden. Während der Genesungsphase ist es wichtig, die Beweglichkeit der Gelenke aufrechtzuerhalten, um die Nervenfunktion wiederherzustellen.

Prognose

Bei einer Nervenlähmung ist die Funktion des Nervs vorübergehend beeinträchtigt, die Prognose ist jedoch gut. Die Rehabilitation beginnt innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Verletzung und die vollständige Genesung erfolgt normalerweise innerhalb von sechs bis acht Wochen. In manchen Fällen kann die volle Funktionsfähigkeit erst vier Monate nach der Verletzung wiederhergestellt werden.

Phänomen und Kultur

Nervenlähmung kommt am häufigsten bei Sportlern vor, insbesondere bei American-Football-Spielern. Aufgrund der hohen Aufprallintensität besteht bei diesen Sportlern ein höheres Risiko für eine Nervenlähmung. Auch wenn häufig Nervenlähmungen auftreten, lässt sich durch entsprechende Behandlung und Prävention die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens wirksam senken.

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass eine Nervenlähmung auch Sportler außerhalb des Spielfeldes beeinträchtigen kann?

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