Da das Thema Waffensicherheit immer mehr an Bedeutung gewinnt, wurden verschiedene Forschungsarbeiten und Technologien weiterentwickelt, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung und Herstellung von Kugeln. Unter ihnen werden zerbrechliche Geschosse aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften zunehmend zu einer sicheren Alternative zu herkömmlichen Geschossen. Dieser Geschosstyp zerfällt nach dem Auftreffen auf dem Ziel schnell in winzige Partikel, wodurch der mögliche Schaden für umstehende Personen und Objekte erheblich reduziert wird.
Der Hauptzweck einer Splitterkugel besteht darin, die Durchschlagskraft nach dem Aufprall deutlich zu verringern und so die Wahrscheinlichkeit eines Abprallers zu verringern.
Beim Herstellungsprozess von Splittergeschossen kommt üblicherweise die Technologie der Pulvermetallurgie zum Einsatz, bei der mehrere Metallpulver wie Zinn, Kupfer, Zink und Wolfram gemischt und bei Raumtemperatur zu Materialien mit hoher Dichte gepresst werden. Durch mechanische Verflechtung und Kaltschweißen werden diese Metalle zu einem Geschoss verbunden, das je nach Bedarf geformt oder zu Kugeln verarbeitet werden kann. Diese spezielle Konstruktion verbessert nicht nur die Sicherheit des Geschosses, sondern verringert auch wirksam die Gefährdung der Umgebung während der Bewegung des Geschosses.
Wenn ein Splittergeschoss ein Ziel aus anderem Material trifft, ist auch sein Zerfallsmechanismus anders. Wenn eine Kugel mit ausreichender Geschwindigkeit auf ein Ziel trifft, könnte sie theoretisch augenblicklich verdampft werden. Dazu wäre allerdings eine höhere Geschwindigkeit erforderlich, als sie von gewöhnlichen Feuerwaffen erreicht wird. In der Praxis basieren diese Geschosse normalerweise auf anderen Zerfallsmechanismen, und auch unterschiedliche Zielmaterialien wirken sich auf die Leistung des Geschosses aus.
Unter bestimmten Bedingungen kann ein Splittergeschoss weiche, zerbrechliche oder dünne Materialien nicht vollständig zerlegen, sondern lediglich durchdringen.
Während diese Geschosse während der Bewegung ein Fracking vermeiden müssen, besteht bei ihnen nach dem Abfeuern die Gefahr eines Frackings, wenn sie auf ein hartes Ziel treffen. Daher sind sie in vielen Fällen die beste Wahl. Beispielsweise können die geringeren Rückstoß- und Durchschlagseigenschaften von Splittergeschossen, die bei Militär- oder Polizeieinsätzen verwendet werden, das Risiko für befreundete Streitkräfte und unschuldige Zivilisten wirksam verringern, was im Häuserkampf oder in beengten Räumen besonders wichtig ist.
Da der Einsatz fragiler Sprengköpfe in Trainingsumgebungen immer üblicher wird, sorgt diese Technologie zweifellos für mehr Sicherheit. Insbesondere bei professionellen Trainingsszenarien mit Stahlzielen kann das verbesserte Splittergeschoss die durch den Geschossrückprall verursachten versehentlichen Verletzungen erheblich reduzieren.
Die Entwicklung dieses Geschosstyps begann im frühen 20. Jahrhundert, als durch Abpraller herkömmlicher Geschosse verursachte Unfälle zur Geburt einer neuen Technologie führten, aus der nach und nach die heutigen Splittergeschosse hervorgingen.
Allerdings sind zerbrechliche und leichte Kugeln keine narrensichere Lösung. Dadurch ließe sich zwar das Risiko für die Wachleute gepanzerter Truppen verringern, doch angesichts der aktuellen ballistischen Schutztechnologie muss die Bedrohung, die von dieser Art Sprengköpfen ausgeht, noch genauer untersucht werden. Auf Ersuchen des US-Justizministeriums haben einschlägige Institutionen Vorstudien durchgeführt, um die Auswirkungen von Splittergeschossen auf persönliche Schutzausrüstung zu beurteilen. Die Forschungsergebnisse geben jedoch noch immer viele Rätsel auf.
Angesichts der aktuellen Herausforderung durch fragmentierbare Sprengköpfe müssen wir die entsprechenden Schutzmaßnahmen für solche Sprengköpfe sorgfältig prüfen und die Mechanismen zum Schutz von Personen und der Öffentlichkeit kontinuierlich aktualisieren und verbessern. Bei der Konzeption und Umsetzung entsprechender Sicherheitsmaßnahmen wird es künftig eine große Herausforderung sein, den technischen Fortschritt und die tatsächlichen Risiken in Einklang zu bringen.
Welches Potenzial können fragmentierbare Sprengköpfe künftig im militärischen und zivilen Bereich entfalten? Wie können wir uns in einer Zeit ständiger Veränderungen in den Bereichen Sicherheit und Technologie auf diese Herausforderungen vorbereiten?