Unsere interstellaren Nachbarn: Die der Sonne am nächsten gelegene Galaxie ist eigentlich…?

Im riesigen Universum hat die der Sonne am nächsten gelegene Galaxie bei Astronomen großes Interesse geweckt. Derzeit wurden 131 Galaxien unter den Sternen, Weißen Zwergen, Braunen Zwergen und Sub-Braunen Zwergen innerhalb von 20 Lichtjahren von uns entdeckt. Solche Himmelskörper erweitern nicht nur unser Verständnis der interstellaren Umgebung, sondern regen die Menschen auch zum Nachdenken über die Weite und das Geheimnis des Universums an.

Von den 131 Objekten sind nur 22 hell genug, um mit bloßem Auge sichtbar zu sein, sodass eine Beobachtung aus der Nähe möglich ist.

Die 131 Objekte wurden 94 Sternsystemen zugeordnet, die meisten davon waren Hauptreihensterne, darunter 80 rote Zwerge und 23 leuchtkräftigere Sterne. Darüber hinaus gibt es sechs Weiße Zwerge (Sterne, die ihren gesamten schmelzbaren Wasserstoff verbraucht haben), 21 Braune Zwerge und einen Subbraunen Zwerg, WISE 0855−0714, bei dem es sich möglicherweise um einen Schurkenplaneten handelt. Das uns am nächsten gelegene Sternensystem ist das Alpha-Centauri-System, und Proxima Centauri darin ist der nächstgelegene Stern, nur 4,2465 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Der hellste, massereichste und leuchtstärkste Stern ist Sirius A, zugleich der hellste Stern am Nachthimmel der Erde.

Von diesen nächstgelegenen Sternen ist der Weiße Zwerg Sirius B im Sirius-System der heißeste, während das größte Objekt im Umkreis von 20 Lichtjahren Beeks Stern ist. Das Sonnensystem und diese Sterne oder Zwerge befinden sich derzeit in der Lokalen Interstellaren Wolke, die etwa 30 Lichtjahre breit ist. Diese Wolke selbst ist in einem etwa 300 Lichtjahre entfernten Hohlraum verborgen, dem Lokalen Weißen Haufen, der den Ursa enthält. Major und das Meer der Milchstraße. Yun-Sternhaufen und andere Sternbilder.

Astronomen verwenden eine Methode namens Parallaxe, um die Entfernungen zu den uns umgebenden Sternen zu bestimmen. Sie haben die Veränderung des Aussehens eines Sterns im Verhältnis zu einem Hintergrundobjekt gemessen, wenn die Erde die Sonne umkreist, und zwar als Parallaxe, was ihnen eine genauere Vorstellung von der Entfernung von der Sonne gab. Mit der Weiterentwicklung astronomischer Teleskope sagen Wissenschaftler voraus, dass sich in den nächsten 15 Millionen Jahren 694 Sterne unserem Sonnensystem nähern werden, von denen 26 voraussichtlich innerhalb einer Entfernung von einem Lichtjahr liegen werden.

Der der Sonne am nächsten liegende Stern ist der massearme orangefarbene Zwergstern Gliese 710, der voraussichtlich in 1,29 Millionen Jahren in einer Entfernung von etwa 0,1696 Lichtjahren an der Sonne vorbeifliegen wird.

Im Laufe der langfristigen interstellaren Evolution ändern sich die Positionen der Sterne zueinander ständig, sodass vergangene und zukünftige Annäherungen an Sterne unvermeidlich die Aufmerksamkeit der Menschheit auf sich ziehen werden. Durch präzise Messungen der Parallaxe und der Gesamtrotation sind Wissenschaftler in der Lage, Vorhersagen über zukünftige Sternannäherungen zu treffen. Obwohl diese Vorhersagen über längere Zeiträume mit kumulativen Fehlern behaftet sein können, war Gliese 710 der erste Stern, für den eine Nähe zur Sonne vorhergesagt wurde. Er wurde erstmals 1999 beobachtet und durch Gaia-Beobachtungen genauer vermessen.

Diese Sterne und ihre Dynamik legten nicht nur den Grundstein für die Entwicklung der Astronomie, sondern warfen zweifellos auch weitere Fragen auf, nämlich: Wie viele unbekannte Nachbarn sind im Universum verborgen, die darauf warten, von uns erforscht zu werden?

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