Eine Unterkieferfraktur, auch Unterkieferfraktur genannt, ist ein Bruch im Unterkieferknochen. Entsprechenden Studien zufolge weisen etwa 60 % der Fälle zwei Frakturen auf. Diese Fraktur führt oft zu einer Schwächung der Zahnöffnung, und bei den Patienten sind die Zähne oft nicht richtig ausgerichtet und es kann sogar zu Zahnfleischbluten kommen. Kieferfrakturen kommen besonders häufig bei Männern über 30 Jahren vor und werden in den meisten Fällen durch ein Trauma, einschließlich eines Sturzes oder eines Schlags auf die Seite, verursacht. Obwohl es manchmal aufgrund von Osteonekrose oder Tumoren zu Frakturen kommen kann, ist dies relativ selten.
Die häufigsten Bereiche von Unterkieferfrakturen sind der Kondylus (36 %), der Körper (21 %), der Winkel (20 %) und die Symphyse (14 %).
Typischerweise kann die Diagnose dieser Art von Fraktur mit einfachen Röntgenaufnahmen gestellt werden, moderne CT-Scans liefern jedoch genauere Ergebnisse. Bei einigen Patienten ist eine sofortige Operation möglicherweise nicht erforderlich, selbst wenn sie mit einer Fraktur konfrontiert sind. Einige Patienten können nach dem Test nach Hause gehen und sich einige Tage später einer Nachoperation unterziehen. Den Patienten werden während der Behandlung häufig Antibiotika verabreicht, um Infektionen vorzubeugen. Die Belege für diese Praxis sind jedoch relativ begrenzt.
Die beiden häufigsten Symptome eines Kieferbruchs sind Schmerzen und Zahnfehlstellungen (d. h. traumatische Fehlstellungen). Da Zähne so empfindlich sind, können bereits kleine Positionsänderungen zu Beschwerden führen. Insbesondere bei Kondylenfrakturen reagieren die Patienten äußerst empfindlich auf Berührungen im Kieferbereich und können auch Schmerzen im präaurikulären Bereich verspüren. Darüber hinaus können Symptome wie brüchige Zähne, Taubheitsgefühl und Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes auftreten.
Scheinbar kann es zu Schwellungen, Blutergüssen und Deformationen kommen. Bei einer Kondylenfraktur ist die Schwellung aufgrund der relativ tiefen Lage nicht offensichtlich, es kann jedoch aufgrund eines Traumas zu einer Blutung des Innenohrs kommen.
Zu den wichtigsten Methoden zur Diagnose von Unterkieferfrakturen gehören gewöhnliche Radiographie, Panoramafotografie und Computertomographie (CT). In der Vergangenheit wurden in den meisten Fällen einfache Röntgenaufnahmen durchgeführt, aber bei Kondylenfrakturen war die Erkennungsrate gering und die Interpretation erforderte viele verschiedene Winkel. Bei der Panoramafotografie wird der Unterkiefer in einer Ebene dargestellt, was genauer ist als bei herkömmlichen Röntgenaufnahmen. Letztendlich gelten CT-Scans heute als der empfindlichste und spezifischste Test zur Diagnose von Kieferfrakturen.
Neben dem Einsatz dieser bildgebenden Verfahren sind auch die Abgrenzung und Klassifizierung von Frakturen von entscheidender Bedeutung, um geeignete Behandlungspläne zu entwickeln.
Die Behandlung von Unterkieferfrakturen erfordert die Berücksichtigung anderer Erkrankungen, die den Patienten beeinträchtigen können, mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit der Atemwege. Instabile bilaterale Frakturen können dazu führen, dass die Zunge nach hinten kippt und die Atemwege blockiert. In Bezug auf die Chirurgie umfasst die Behandlung in der Regel Techniken der „geschlossenen Reposition“ und der „offenen Reposition“. Beide dienen dazu, die gebrochenen Enden eines gebrochenen Knochens wieder zusammenzuführen und ihnen die Heilung zu ermöglichen. Während der Behandlung wird die geschlossene Reposition in der Regel mit einer Zahnimmobilisierung kombiniert, um die Genesung zu erleichtern, während die offene Reposition während der Operation direkt an der Fraktur ansetzt und den Knochen mit internen Zahnspangen oder Platten stabilisiert.
Eine Verzögerung der Behandlung einer Unterkieferfraktur um einige Tage hat selbst bei atraumatischen Patienten normalerweise nur geringe Auswirkungen auf das Ergebnis oder die Komplikationsrate.
Basierend auf den neuesten klinischen Erkenntnissen bleibt die optimale Behandlung von Kondylenfrakturen umstritten und die spezifischen Umstände des Patienten werden die endgültige Behandlungsentscheidung beeinflussen. Unabhängig von den Behandlungsmöglichkeiten sind eine ordnungsgemäße Nachsorge und regelmäßige Kontrolluntersuchungen der Schlüssel zur Gewährleistung der Mundgesundheit Ihres Patienten.
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