Seltener Nationalschatz: Warum ist der Chinesische Stör im Wasser als Riesenpanda bekannt?

Der Chinesische Stör, ein aus China stammender Fisch, ist vom Aussterben bedroht. Als Chinas „Nationalschatz“ hat sein Schicksal große Aufmerksamkeit erregt. Von der Antike bis zur Gegenwart nimmt der chinesische Stör eine wichtige Stellung in der chinesischen Kultur ein und sein Fleisch und Skelett galten sogar als Delikatessen in der Küche der Qing-Dynastie. Allerdings ist der heutige Chinesische Stör aufgrund von Lebensraumverlust und Überfischung fast ausgestorben und hat sich zum Großen Panda im Wasser entwickelt.

Chinesische Störe haben Bestandteile, die bis in die Kreidezeit zurückreichen, was sie älter als viele lebende Arten macht.

Aussehensmerkmale

Der Chinesische Stör ist ein relativ einfaches Mitglied der Familie Acipensidae. Seine erwachsene Länge kann zwei bis fünf Meter erreichen und sein Gewicht liegt zwischen 200 und 500 Kilogramm. Damit ist er einer der größten Störe der Welt. Als frühe Fische haben sie ein knorpeliges Skelett, einen großen Kopf und ein nach unten gerichtetes Maul. Sie haben ein einzigartiges Aussehen und sind in vielen Gewässern zu den Top-Raubtieren geworden.

Lebenszyklus

Der Chinesische Stör hat einen komplexen Lebenszyklus. Er ist ein Wanderfisch, der normalerweise Eier im Süßwasser legt und im Salzwasser heranreift. Das Brutgebiet der Fische umfasst die Küste Ostchinas und einige seiner großen Flüsse und sie legen Tausende von Kilometern zurück zu ihren Brutgebieten. Ein weiblicher Chinesischer Stör kann jedes Mal mehr als eine Million Eier abgeben, aber die Überlebensrate seiner Jungtiere beträgt nur 1 %.

Der Chinesische Stör hat mit 3180 Kilometern die längste Wanderstrecke der Welt.

Lebensraum

Chinesische Störe kommen hauptsächlich im Jangtsekiang und den umliegenden Gewässern vor. Mit der Verschlechterung der ökologischen Umwelt werden die Lebensräume dieser Fische nach und nach verschmutzt und blockiert, was zu einem Rückgang ihrer Zahl führt. Von den 2.000 chinesischen Stören, die in den 1970er Jahren jedes Jahr laichen, ist die Zahl heute auf etwa ein paar Hundert gesunken. Durch den Bau von Dämmen wurde der Fortpflanzungsweg dieses Fisches blockiert und die Überlebenskrise wurde immer ernster.

Erhaltung und Forschung

Aus Sorge um den Chinesischen Stör hat China ihn seit den 1970er Jahren als Tier erster Stufe unter Schutz gestellt und mit entsprechenden Forschungsarbeiten begonnen. Das 1982 gegründete Chinesische Störmuseum widmet sich dem Schutz dieser vom Aussterben bedrohten Art durch künstliche Zuchttechniken.

Rebreeding-Programm

Das Yangtze River Fisheries Research Institute ist für die künstliche Zucht und Freilassung chinesischer Störe verantwortlich und hat in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als fünf Millionen künstlich gezüchtete Jungfische freigelassen. Obwohl diese Bemühungen nur begrenzten Erfolg zu haben scheinen, sind sie dennoch einer der wichtigen Schritte zur Rettung des Chinesischen Störs.

Im Jahr 2005 wurden effektiv 10.000 Jungfische freigelassen, um die Bemühungen zum Schutz dieser Art zu symbolisieren.

Wie sollten angesichts eines so wertvollen und gefährdeten chinesischen Störs alle Bereiche der Gesellschaft zusammenarbeiten, um zum künftigen ökologischen Gewässerschutz und zum Überleben dieses nationalen Schatzes beizutragen?

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