In der Geschäfts- und Rechtswelt ist Vertragsbruch mehr als nur ein juristischer Begriff. Es ist ein Konzept, das Verantwortung und Konsequenzen mit sich bringt. Wenn eine Partei ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt, sei es absichtlich oder versehentlich, kann dies eine Reihe von rechtlichen Konsequenzen und finanziellen Verlusten nach sich ziehen.
Ein Vertragsbruch ist ein Rechtsgrund, bei dem eine Partei eine verbindliche Vereinbarung oder Transaktion nicht einhält. Ein solcher Verstoß kann in einer teilweisen oder vollständigen Nichterfüllung bestehen.
Vertragsbrüche können je nach gesetzlicher Definition in verschiedene Arten unterteilt werden. Die grundlegendsten sind in „tatsächliche Vertragsverletzung“ und „Verletzung künftiger Vertragserfüllung“ unterteilt. Erstere bezieht sich auf die offensichtliche Nichterfüllung des Vertrags durch eine Partei, während letztere der Fall ist, wenn eine Partei ausdrücklich erklärt, dass sie dies nicht tun wird. ausführen kann oder eine Absicht erkennen lässt, die es nicht ausführen kann.
Die Arten von Vertragsverletzungen können wie folgt unterteilt werden:
1. Tatsächlicher Vertragsbruch: Dies ist die offensichtlichste Form des Vertragsbruchs und bezieht sich auf die Nichterfüllung der vertraglichen Verpflichtungen einer Partei.
2. Vorweggenommener Vertragsbruch: auch als vorzeitiger Vertragsbruch bekannt. In diesem Fall verzichtet die vertragsbrüchige Partei vorzeitig auf die Möglichkeit, den Vertrag zu erfüllen, was der anderen Partei erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Die englischen Gerichte haben in vielen Fällen den Rechtsrahmen für Vertragsbruch geschaffen, um klare Kriterien für die Urteilsfindung bereitzustellen.
Die Folgen einer Vertragsverletzung sind grundsätzlich Schadensersatz. Die geschädigte Partei kann je nach Art der Vertragsverletzung Schadensersatz verlangen, der üblicherweise in Ausgleichsschadensersatz und Strafschadensersatz unterteilt wird:
Jede Vertragsverletzung gibt der geschädigten Partei das Recht auf Schadensersatz und rechtliche Schritte gegen die vertragsbrüchige Partei.
Vor den Gerichten des Vereinigten Königreichs und Neuseelands gibt es eine Reihe von Fällen, in denen es um die rechtliche Auslegung von Vertragsverletzungen geht. So erläuterte das Gericht im Fall „C&P Haulage gegen Middleton“ die spezifischen Umstände eines Vertragsbruchs und die Kriterien für seine Feststellung klar. In diesen Fällen liegt der Schwerpunkt darauf, wie sich die Absichten und Handlungen der verletzenden Partei auf die Rechtsansprüche der geschädigten Partei auswirken.
Nach dem Gesetz hat der Geschädigte unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, den Vertrag zu kündigen. Der Vertrag kann in der Regel unter folgenden Umständen gekündigt werden:
Bei der Kündigung eines Vertrages ist auf die Art und den Inhalt der Kündigung zu achten, die in vielen Handelsverträgen klar geregelt sind.
Eine Partei, die den Verstoß begeht, hat unter bestimmten Umständen möglicherweise das Recht, ihren Verstoß zu beheben. Solche Rechtsmittel schützen nicht nur die Rechte und Interessen der geschädigten Partei, sondern geben der vertragsbrüchigen Partei auch die Möglichkeit, ihr Verschulden wiedergutzumachen, was in vielen Handelsverträgen vorgesehen ist.
AbschlussJeder Vertragsbruch wirkt sich erheblich auf die Vertragsbeziehung zwischen den beiden Parteien aus. Die Bedeutung des Gesetzes wird im Verfahren zur Geltendmachung von Schadensersatz und Rechtsmitteln noch deutlicher.
Im Kern des Vertragsgeistes sind Integrität und Vertragserfüllung die wichtigsten Grundsätze. Wenn eine Partei einen Vertrag vorsätzlich oder fahrlässig erfüllt, muss sie sich nicht nur einer rechtlichen Haftung stellen, sondern es können auch Rufschädigungen, finanzielle Schäden und sogar noch schwerwiegendere Folgen für das Geschäft entstehen. Die Frage, wie sich Vertragsbrüche im heutigen Geschäftsumfeld vermeiden lassen, ist zu einer Frage geworden, die sich jeder Geschäftsmann stellen muss.