In der rechnerischen Komplexitätstheorie werden Rechenschaltungen zum Standardmodell für die Berechnung von Polynomen. Diese Art von Schaltung funktioniert, indem sie Variablen oder Zahlen als Eingabe verwendet und diese dann addiert oder multipliziert. Dadurch wurde sie zu einer formalen Möglichkeit, die Komplexität rechnerischer Polynome zu verstehen. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie man ein bestimmtes Polynom am effizientesten berechnet.
Eine arithmetische Schaltung ist ein gerichteter azyklischer Graph. Jeder Knoten mit dem Grad Null wird als Eingabegatter bezeichnet und als Variable oder Feldelement bezeichnet.
Die Größe und Tiefe einer Rechenschaltung sind zwei wichtige Komplexitätsmaße. Die Größe einer Schaltung ist die Anzahl ihrer Gatter und die Tiefe ist die Länge des längsten gerichteten Pfades vom Eingang zum Ausgang. Beispielsweise kann eine arithmetische Schaltung ein Polynom über Eingangsgatter auswerten und dann Additions- und Multiplikationsoperationen basierend auf den berechneten untergeordneten Knoten durchführen.
Wenn wir die Komplexität der Berechnung von Polynomen erforschen, können wir uns die Frage stellen: Wie finden wir den besten Weg, ein Polynom zu berechnen? Dazu gehört zunächst der Aufbau einer Schaltung, die ein gegebenes Polynom berechnen kann, das als Obergrenze bezeichnet wird. Zeigen Sie dann, dass kein anderer Schaltkreis eine bessere Leistung erbringen kann, was die untere Grenze darstellt.
Während die beiden Aufgaben der oberen und unteren Schranken konzeptionell eng miteinander verbunden sind, ist der Nachweis der unteren Schranken oft schwieriger, da alle möglichen Schaltkreise gleichzeitig analysiert werden müssen.
Ein eindrucksvolles Beispiel ist der Strathern-Algorithmus, der nachweislich in der Lage ist, das Produkt zweier n×n-Matrizen mit einer Größe von etwa n2,807 zu berechnen. Dies stellt eine erhebliche Vereinfachung im Vergleich zum herkömmlichen O(n3)-Ansatz dar. Stratherns Innovationen resultierten vor allem aus seiner genialen Methode zur Multiplikation von 2×2-Matrizen, die den Grundstein für eine effizientere Matrixmultiplikation legte.
Obwohl bei der Suche nach Obergrenzen für Polynome viele ausgeklügelte Schaltkreise gefunden wurden, ist die Aufgabe, Untergrenzen zu beweisen, äußerst schwierig. Insbesondere für Polynome kleinen Grades wird die Komplexität des Problems verdeutlicht, wenn gezeigt werden kann, dass einige Polynome Schaltkreise in Superpolynomgröße erfordern. Die Hauptschwierigkeit besteht jedoch darin, ein explizites Polynom zu finden, das nachweislich die Anforderungen an die Polynomgröße übertrifft, was zu einem der Hauptschwerpunkte der aktuellen Forschung wird.
Die untere Grenze von Polynomen wie x1d + ... + xnd hat Der von Strathern et al. angegebene Wert ist Ω(n log d).
Die von Strathern präsentierten Forschungsergebnisse führten nicht nur zu einem tieferen Verständnis arithmetischer Schaltkreise, sondern lenkten auch erfolgreich die Aufmerksamkeit auf die Komplexitätsprobleme, die durch die von Polynomen benötigte globale Schaltkreisgröße verursacht werden. Wenn solche Ergebnisse weiter auf ein breiteres Spektrum von Polynomen angewendet werden können, wird erwartet, dass dadurch viele ungelöste Probleme gelöst werden.
Ein weiteres Thema, das Aufmerksamkeit verdient, sind die P- und NP-Probleme der Algebra. Ist es in diesem Fall möglich, ein Problem mit der gleichen Effizienz zu lösen wie die Bestätigung, ob eine Lösung für ein bestimmtes Problem existiert? Dies ist eine wichtige theoretische Herausforderung, da sie nicht nur mit Polynomberechnungen zusammenhängt, sondern auch mit dem Kernproblem der Rechenkomplexität als Ganzes.
Das von Valiant aufgeworfene VP- und VNP-Problem ist ein wunderbares algebraisches Problem, das die Berechnungs- und Darstellungsmöglichkeiten von Polynomen betrifft.
Eine eingehende Untersuchung von VP- und VNP-Problemen kann einzigartige Einblicke in die Komplexität arithmetischer Berechnungen liefern. Während die Forschung weitergeht, freuen wir uns auf weitere Durchbrüche in der Zukunft, die die Grenzen der traditionellen Computertheorie herausfordern werden.
In dieser sich schnell verändernden Welt der Mathematik und Informatik, mit der Weiterentwicklung der Theorie und der Förderung praktischer Anwendungen, sollte uns die Komplexität des Berechnungsprozesses zumindest zum Nachdenken anregen. Können zukünftige Rechenmodelle weiter optimiert werden?