Die erstaunliche Kraft der Vulkanasche: Wie konnte die perfekte Fossilkonservierung der Erho-Biota geschaffen werden?

Im Nordosten Chinas entstand während der Unterkreide vor etwa 133 bis 120 Millionen Jahren ein erstaunliches Ökosystem namens „Erho Biota“. Fossilien dieses Ökosystems kommen hauptsächlich in der Yisun-Formation und der Jiufotang-Formation vor, bei denen es sich um Sedimente handelt, die aus Schichten vulkanischer Asche und Schlick bestehen. Aufgrund der saisonalen Regenfälle besteht das Ökosystem hauptsächlich aus Feuchtgebieten und Seen. Diese einzigartige Geographie hat zu unzähligen gut erhaltenen Fossilien geführt, die Wissenschaftlern einen Einblick in vergangenes Leben ermöglichen.

Der Ursprung der Erho-Biota

In Bezug auf die Entwicklung der Erho-Biota gehen einige Studien davon aus, dass sie direkt aus der frühen Daohugou-Biota stammt. Es besteht jedoch immer noch Uneinigkeit über die absolute Datierung der Daohugou-Sedimente. Wissenschaftler versuchten, dieses Rätsel durch U-Pb-Datierung von Kassiterit in Vulkangestein zu lösen und wiesen darauf hin, dass die Sedimente des Daohu-Grabens früher als die Biho-Biota gebildet wurden.

„Die Ablagerung und schnelle Bedeckung von Vulkanasche ist der Schlüssel zur Erhaltung der Fossilien.“

Konservierung von Fossilien

Die Yisun-Formation und die Jiufotang-Formation gelten als typische Lagerstätten, das heißt, sie bieten äußerst hervorragende Bedingungen für die Fossilienkonservierung. Eine große Anzahl an Fossilien ist nicht nur zahlreich, sondern auch recht gut erhalten, oft einschließlich vollständiger Knochen, Weichteile, Farbmuster und Mageninhalt. Dieser perfekte Erhaltungszustand hat viel Aufmerksamkeit und Forschung erregt.

„Die Verflechtung von Vulkanascheschichten und Seesedimenten ist eine perfekte Möglichkeit, Fossilien zu bewahren.“

Unterkünfte und Labore

Während der frühen Kreidezeit war die Erho-Biota durch eine Mischung aus fortgeschrittenen und alten Arten gekennzeichnet, von denen einige nur in der Erho-Region zu finden waren, während andere weltweit verbreitet waren. Zur Erho-Biota gehören beispielsweise die vermutlich frühesten Vögel und Dinosaurier. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Nordostasien möglicherweise das Zentrum der Diversifizierung dieser Dinosauriergruppen war.

Vielfalt

Die Erho-Biota ist für ihre bemerkenswerte Fossilienvielfalt bekannt, die es Wissenschaftlern ermöglicht hat, bei archäologischen Ausgrabungen eine große Anzahl pflanzlicher und tierischer Fossilien zu erhalten. In den Wäldern rund um den See gibt es verschiedene Pflanzenarten, darunter frühe Angiospermen, Nadelbäume und viele Arten von Farnen. Diese Biota beherbergt nicht nur eine Vielzahl von Dinosauriern, sondern auch Insekten, Fische und Säugetiere.

Umfassende Recherche

Im Jahr 1959 begann die wissenschaftliche Gemeinschaft, den Begriff „Ilho-Biota“ zu verwenden, um den früheren Begriff „Ilho-Fauna“ zu ersetzen. Nach vielen Definitionen und Studien deckt der Begriff mehrere geologische Mischgruppen ab, darunter Erhe-Kohlenflöze, Ölschieferschichten und Vulkangesteinsschichten. In Kombination mit diesen eingehenden Studien enthüllen Wissenschaftler immer noch die früheren Fossilienbetten der Erho-Biota. Die Entdeckung dieser frühen Stadien wird zweifellos eine wichtige Rolle für unser Verständnis der Entwicklung antiker Ökosysteme spielen. Dabei spielt Vulkanasche, ein scheinbar gewöhnlicher Stoff, eine entscheidende Rolle.

Können wir uns beim Studium dieser Fossilien vorstellen, wie die Welt vor Millionen von Jahren aussah?

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