Hinter jedem Lächeln hängen die Stärke und Gesundheit Ihrer Zähne oft von ihrer inneren Struktur ab. Unter ihnen spielt Dentin als wichtiges Zahngewebe eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Zähne. Die Zusammensetzung, Eigenschaften und Funktionen des Dentins im täglichen Leben sind zweifellos Dinge, über die jeder bei der Erhaltung der Mundgesundheit ein tiefes Verständnis haben sollte.
Dentin besteht aus etwa 45 % anorganischen Mineralien (hauptsächlich Hydroxylapatit), 33 % organischer Substanz und 22 % Wasser.
Dentin hat eine gelbe Farbe, wodurch sein Aussehen aufgrund der Transparenz des Zahnschmelzes einen erheblichen Einfluss auf die Zahnfarbe hat. Obwohl Dentin weniger mineralisiert als Zahnschmelz und relativ zerbrechlich ist, schützen seine elastischen Eigenschaften den Zahnschmelz vor Bruch. Die Härte des Dentins beträgt etwa 3 auf der Mohs-Skala und die Druckfestigkeit und Elastizität der Zähne machen es zu einem wichtigen Bestandteil des Zahnhalts.
Die Dentinbildung beginnt früh in der Zahnentwicklung, ein Prozess, der Dentinogenese genannt wird. Dentin wird von Odontoblasten in der Zahnpulpa produziert, die eine organische Matrix namens Prädentin absondern, die dann weiter mineralisiert wird, um Dentin zu bilden. Dieser Prozess hört nicht auf, nachdem die Zahnentwicklung abgeschlossen ist. Mit zunehmendem Alter bildet sich weiterhin Dentin, um Schäden an den Zähnen zu reparieren, wie z. B. Dentinogenese, die durch Karies oder Abnutzung verursacht wurde.
Dentin besteht aus winzigen Kanälen, sogenannten Dentintubuli, die sich von der Zahnpulpa nach außen durch das Dentin erstrecken und mit den Rändern des Zahnschmelzes oder Zements verbunden sind. Die Form der Dentintubuli ähnelt einer S-Form. Mit zunehmender Entfernung von der Zahnpulpa wird ihr Durchmesser allmählich kleiner, und in den Tubuli befinden sich Odontoblastenzellfortsätze und Dentinflüssigkeit.
Dentin ist aufgrund der Dentintubuli einigermaßen wasserdurchlässig, was auch die Schmerzwahrnehmung und die Geschwindigkeit der Zahnhöhlenentwicklung erhöhen kann.
Aufgrund der Struktur des Dentins kann Dentin schnell reagieren, wenn Zähne Karies oder anderen äußeren Reizen ausgesetzt sind. Diese Reaktion wird als Bildung von zweitem Dentin bezeichnet, die normalerweise nach der vollständigen Bildung der Zahnwurzel auftritt. Sie fungiert nicht nur als Barriere für den Zahn gegen äußere Reize, sondern fördert auch die Zahngesundheit.
Dentin kann in drei Typen unterteilt werden: Primärdentin, Sekundärdentin und inertes Dentin. Primärdentin ist der Hauptbestandteil der Zähne, während sich Sekundärdentin mit zunehmendem Alter allmählich bildet, nachdem die Zahnwurzel vollständig ausgebildet ist. Inertes Dentin bildet sich schnell, wenn der Zahn äußeren Einflüssen wie Karies oder Abnutzung ausgesetzt wird.
Eine eingehende Untersuchung der Struktur des Dentins kann uns helfen, die Aufrechterhaltung der Zahngesundheit und wirksame Strategien zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnerkrankungen zu verstehen.
Mit zunehmendem Alter oder aufgrund der Auswirkungen von Karies kann das Dentin Läsionen wie Dentinsklerose entwickeln. Bei diesem Zustand kommt es zu Verkalkungen in den Dentintubuli, die die sensorische Funktion des Zahns beeinträchtigen und Schmerzen und Empfindlichkeit verursachen.
Im Allgemeinen ist Dentin ein erstaunliches Gewebe, das unsere Zähne durch seine Struktur und Funktion kontinuierlich unterstützt und die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs im täglichen Gebrauch verringert. Wie können wir dieses Gewebe also besser schützen, um die Zahngesundheit zu erhalten?