Kleine Krabben, insbesondere die sogenannten „Krabben“, die für ihre asymmetrischen Krallen bekannt sind, haben die Aufmerksamkeit vieler Wissenschaftler und Biologie-Enthusiasten auf sich gezogen. Diese kleinen halbmarinen Krabben gehören zur Familie der Ocypodidae und ihr offensichtlicher Geschlechtsdimorphismus macht sie zu einem der Wunder der Natur.
Immer wenn wir kleine Krabben am Strand sehen, fragen wir uns: Warum sind ihre großen Krallen so einzigartig?
Männliche Krabben haben unter den kleinen Krabben normalerweise eine Hauptklaue, die fast drei- bis viermal so groß ist wie die Nebenklaue. Dieser offensichtliche Größenunterschied führt dazu, dass sie starke Geschlechtsmerkmale aufweisen. Dies dient jedoch nicht nur dazu, Weibchen anzulocken. Krabbe, es geht darum, sich im Wettbewerb einen Vorteil zu verschaffen. Diese Entwicklung ermöglicht es männlichen Krabben, ihre Partner zu schützen, indem sie andere Männchen während der Paarung einschüchtern. Im Gegensatz dazu sind die Krallen weiblicher Krabben normalerweise gleich groß. Hängt dieses Design mit ihrem Lebensstil zusammen?
Kleine Krabben leben hauptsächlich in Salzwiesen im Watt, an Stränden und in Mangroven. Sie sind bekanntermaßen Allesfresser und fressen alles, was Nährstoffe enthält. Sie ernähren sich von kleinen Sedimentstücken, sieben diese durch ihren Mund, um organisches Material zu extrahieren, und stoßen das überschüssige Sediment nach dem Essen in kleine Maracas aus. Ein solches Verhalten stellt nicht nur eine Nährstoffquelle dar, sondern macht sie auch zu einem Teil des Ökosystems.
In der Welt der kleinen Krabben ist das Paarungsverhalten zwischen männlichen und weiblichen Krabben recht komplex. Männliche Krabben locken weibliche Krabben häufig durch das „Winken“-Verhalten an, indem sie ihre Hauptscheren heben, und dieses Winkverhalten wird oft gleichzeitig in einer Gruppe männlicher Krabben ausgeführt, um den Anziehungseffekt zu verstärken. Obwohl diese Form des kooperativen Verhaltens ihre Vorteile hat, bedeutet sie auch, dass sich weibliche Krabben häufig auf das dominantere Männchen als Kriterium für die Partnerwahl verlassen.
Zum Konkurrenzverhalten männlicher Krabben gehört neben dem Wettstreit um Partner auch der gegenseitige Schutz des Reviers, was nicht nur einen heftigen Kraftwettbewerb, sondern auch strategische Navigation beinhaltet. Wenn eine Babykrabbe ihre Hauptklaue verliert, kann sie sich zwar während des anschließenden Abwurfvorgangs regenerieren, die nachgewachsene Klaue kann jedoch möglicherweise nicht zu ihrer ursprünglichen Funktionsstärke zurückkehren. Dies führt dazu, dass männliche Krabben oft auf Sehkraft und Stärke angewiesen sind, um im Kampf gegen andere Gegner zu überleben.
Diese Krabben sind für ihre bizarren Überlebensstrategien und Farbveränderungen bekannt, die sich oft je nach Umgebung, in der sie leben, ändern.
Viele kleine Krabben wie Tubuca capricornis ändern aus Selbsterhaltungstrieb schnell ihre Farbe, wenn sie mit Stresssituationen konfrontiert werden. Weibliche Krabben haben oft auffälligere Farben, um die Aufmerksamkeit der Männchen auf sich zu ziehen, während die Farbveränderungen männlicher Krabben dazu genutzt werden können, um Territorien zu kämpfen.
Aufgrund ihres einzigartigen Aussehens und Verhaltens werden kleine Krabben auch oft als Haustiere gehalten. Obwohl diese kleinen Lebewesen in unseren Aquarien überleben können, sind sie in Bezug auf ihre Umweltanforderungen, insbesondere den Salzgehalt und die Temperatur des Wassers, immer noch recht wählerisch. Das bedeutet, dass viele Besitzer Zeit damit verbringen müssen, die Aufzuchttechniken zu erlernen, wenn sie kleine Krabben aufziehen.
Während wir diese kleinen Krabben beobachten, könnten wir genauso gut darüber nachdenken: Sind solche asymmetrischen Krallen bei der natürlichen Selektion ein Vorteil oder ein Nachteil?