Im juristischen Bereich ist ein Gerichtsverfahren ein Prozess, bei dem Streitparteien zusammenkommen, um einer entscheidungsbefugten Stelle, beispielsweise einem Gericht, Beweise vorzulegen, um zu einer Lösung des Streits zu gelangen. Ob es sich um Strafverfahren oder Zivilverfahren handelt, sie sind wichtige Teile des Justizsystems, es gibt jedoch grundlegende Unterschiede zwischen ihnen. In diesem Artikel werden die Hauptmerkmale, Prozesse und rechtlichen Grundlagen dieser beiden Arten von Rechtsstreitigkeiten untersucht und über ihre Auswirkungen auf die Rechte der Beklagten nachgedacht.
Der Zweck einer Strafverfolgung besteht darin, von der Regierung erhobene Strafanzeigen aufzuklären. Nach dem Common-Law-System haben Verbraucher das Recht, ein Schwurgerichtsverfahren zu wählen, was ein typischer Rechtsschutzmechanismus ist.
Die Rechte der Angeklagten werden in Strafverfahren umfassender geschützt, wenn der Staat versucht, dem Angeklagten seine Freiheit oder sein Eigentum zu entziehen.
Das Gerichtsverfahren legt die Regeln eines Strafverfahrens fest, und Angeklagte haben während des gesamten Verfahrens bestimmte Rechte, darunter das Recht, zu schweigen und Rechtsbeistand zu erhalten.
Im Gegensatz dazu dient die Zivilprozessführung in erster Linie der Beilegung zivilrechtlicher Streitigkeiten und Rechtsstreitigkeiten, bei denen es in der Regel um Rechte und Pflichten zwischen Privatpersonen geht. In einigen Ländern kann die Regierung in Zivilklagen auch als Kläger oder Beklagter auftreten. In Zivilprozessen wird versucht, Schadensersatz zu leisten und nicht zu bestrafen.
Die Verfahrensregeln von Zivilprozessen konzentrieren sich auf das Streben nach Fairness und Gerechtigkeit und nicht auf die Bestrafung derjenigen, die sich schlecht benehmen.
Im Common-Law-System wird, insbesondere in Strafsachen, ein kontradiktorisches Prozessmodell übernommen. Dies bedeutet, dass Anklage und Verteidigung vor Gericht miteinander konkurrieren, indem sie jeweils Beweise vorlegen und Ansprüche geltend machen, während der Richter als neutraler Schiedsrichter fungiert.
In einem kontradiktorischen System geht man davon aus, dass die Wahrheit in einer offenen Konfrontation zwischen der Anklage und der Verteidigung ans Licht kommt.
Andererseits wird in Ländern, die auf dem Zivilrecht basieren, häufig ein auf Ermittlungen basierendes Modell übernommen, bei dem der Richter eine dominantere Rolle im Prozess spielt und für die Untersuchung von Fakten und die Leitung der Beweiserhebung verantwortlich ist.
In einem Strafverfahren muss die Staatsanwaltschaft für eine Verurteilung zweifelsfreie Beweise vorlegen, während sie in einem Zivilprozess nur Beweise benötigt, die belegen, dass der Anspruch des Klägers wahrscheinlicher ist.
Dieser Unterschied spiegelt die unterschiedliche Wahrnehmung kriminellen Verhaltens durch die Gesellschaft und seine Auswirkungen auf die individuellen Freiheiten wider.
Neben straf- und zivilrechtlichen Verfahren gibt es auch Verwaltungsverhandlungen und arbeitsrechtliche Verfahren. Verwaltungsverhandlungen werden oft nicht als Verhandlungen bezeichnet, haben aber ähnliche Verfahren. Auch wenn es in diesen Fällen in der Regel nicht um strafrechtliche Anklagen geht, spielt das Recht in diesen Situationen dennoch eine zentrale Rolle.
In manchen Fällen kann ein Richter ein Verfahren für rechtswidrig erklären, was als Mistrial bezeichnet wird. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn die Zuständigkeit fehlt, die Beweise ungeeignet sind oder die Jury nicht in der Lage ist, ein einstimmiges Urteil zu fällen.
Straf- und Zivilverfahren sind zwei Säulen des Rechtssystems mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen und Prozessen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für die Anwendung des Gesetzes und den Schutz der Bürgerrechte von entscheidender Bedeutung. Welche Auswirkungen hätte die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für diese Unterschiede Ihrer Meinung nach auf die Rechtssysteme mehrerer Länder?