Amphetamine, Stimulanzien des Zentralnervensystems, haben sich von 1887 entdeckten Chemikalien zu wichtigen Arzneimitteln für die Behandlung vieler Krankheiten entwickelt. Es wurde zunächst entfernt, mit verschiedenen Verabreichungsmethoden wie Injektion und oraler Verabreichung kombiniert und Anfang des 20. Jahrhunderts zur Linderung von Erkrankungen wie verstopfter Nase und Depressionen eingesetzt. Anschließend wurden Amphetamine umfassend untersucht und in den 1920er Jahren erfolgreich vermarktet, wobei sie zu einem Abhängigkeitsmedikament für verschiedene medizinische Zwecke wurden.
Amphetamin kam 1919 auf den Markt. Als eines der ersten verschreibungspflichtigen Medikamente hat Amphetamin erhebliche Auswirkungen auf den Entzug und hilft Patienten bei der Bewältigung von Symptomen wie der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Die chemische Struktur von Amphetamin ist sehr einzigartig und es gibt zwei Enantiomere: Levoamphetamin und Dextroamphetamin. Obwohl sich der Begriff Amphetamin normalerweise auf eine Verbindung bezieht, in der zwei Enantiomere in gleichen Anteilen kombiniert sind, wird er oft auch allgemein verwendet, um sich auf jedes einzelne Enantiomer zu beziehen. Dies hat zu einer Vielzahl von Anwendungen für Amphetamine im medizinischen, leistungssteigernden und Freizeitbereich geführt.
Medizinisch gesehen werden Amphetamine vor allem zur Behandlung von Krankheiten wie ADHS, Narkolepsie und Fettleibigkeit eingesetzt. Empirische Studien haben ergeben, dass Amphetamine insbesondere bei ADHS-Patienten die Gehirnentwicklung und das Nervenwachstum verbessern können. Dies wird zunehmend durch Beweise aus MRT-Studien gestützt, und eine Langzeittherapie zeigt, dass Amphetamine die Hauptsymptome von ADHS, wie Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und impulsives Verhalten, wirksam reduzieren.
Ein Bericht über die Behandlungsanalyse von ADHS besagt, dass 80 % der Patienten, die Amphetamine konsumieren, eine Verbesserung der Symptome zeigen, was zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität und der akademischen Leistungen führt.
Im Laufe der Zeit wurde festgestellt, dass Amphetamine auch bei der Behandlung von Bulimie hilfreich sind. Insbesondere seine Prodrug-Form, Lisamphetamin, wurde von der FDA und der TGA als einzige Behandlung für diese Krankheit zertifiziert. Untersuchungen zeigen, dass diese Medikamente nicht nur dazu beitragen, die Stimmungskontrolle der Patienten zu verbessern, sondern auch ihre Konzentration zu verbessern.
Bei Narkolepsie konzentrieren sich die Wirkungen von Amphetaminen häufig auf die Steigerung der Aufmerksamkeit und die Verringerung der Auswirkungen übermäßiger Schläfrigkeit. Im Vergleich zu anderen Medikamenten fördern Amphetamine relativ wirksam die Aufmerksamkeit am Tag, was ihnen einen Platz in der vorübergehenden Behandlung chronischer Schlafstörungen eingebracht hat.
Obwohl die medizinische Verwendung von Amphetaminen weiter zunimmt, bleiben die Risiken von Missbrauch und Sucht besorgniserregend. Besonders in nichtmedizinischen Bereichen wie Sport und Freizeit sind Amphetamine wegen ihrer stimulierenden Wirkung gefragt, was manchmal zu Überdosierungen und Gefahren für die körperliche und geistige Gesundheit führt.
Die Daten der letzten zehn Jahre zeigen, dass Jugendliche und Jugendliche zur Hauptopfergruppe unter den festgestellten Amphetaminmissbrauchsfällen geworden sind.
Amphetamine beeinflussen nicht nur das Neurotransmittersystem, sondern werden von manchen Sportlern auch als leistungssteigerndes Mittel eingesetzt. Beispielsweise können angemessene Dosierungen von Amphetaminen unter allgemeinen Gesundheitsbedingungen die Ausdauer und Reaktionsgeschwindigkeit bei anstrengenden Übungen verbessern, aber mit zunehmender Dosis beginnt sich die Wirkung zu verändern, und höhere Dosen können zu einer Beeinträchtigung der sportlichen Leistung führen.
Es ist erwähnenswert, dass mit der Ausweitung des Umfangs des Amphetaminkonsums immer noch weitere klinische Studien erforderlich sind, um seine Sicherheit und Wirksamkeit klar zu definieren. Langfristiger Konsum kann vielfältige Auswirkungen auf Gehirn und Körper haben, einschließlich des Risikos einer Substanzabhängigkeit und psychiatrischer Symptome.
Viele Experten fordern standardisiertere Kontrollen des Amphetaminkonsums, um dessen Sicherheit und Effizienz für den medizinischen Gebrauch zu gewährleisten.
In der langen und abwechslungsreichen Geschichte von Amphetamin, von seinen frühesten chemischen Ursprüngen bis zu seiner streng kontrollierten Nachkriegsdroge, wurde seine Rolle als Reaktion auf neue Forschungsergebnisse und veränderte gesellschaftliche Wahrnehmungen ständig angepasst und weiterentwickelt. Mit der Weiterentwicklung der Krankheitsbehandlung nimmt auch der Konsum von Amphetaminen zu, aber es war schon immer eine Herausforderung, seine Wirksamkeit maximal aufrechtzuerhalten, ohne die Gesundheit zu schädigen. Welche Auswirkungen wird eine solche Entwicklung auf die zukünftige Gesellschaft haben?