Leishmaniose ist eine zoonotische Erkrankung, die durch den einzelligen Parasiten Leishmania verursacht und durch Insektenstiche übertragen wird. Das Auftreten dieses Erregers, der vor allem durch infizierte Sandwürmer übertragen wird, bei Hunden hat zu vielen Diskussionen über die Ursachen und Risiken geführt. Obwohl die Prävalenz der Krankheit in den letzten Jahrzehnten allmählich zugenommen hat und bestimmte Hunderassen anscheinend anfälliger sind, stellt sich die Frage, was die Ursache für diese Anomalien ist?
„Übertragungsmuster und Wirtsspezifität können wichtige Schlüssel zum Verständnis der Leishmaniose sein.“
Leishmaniose wurde erstmals 1903 in Europa identifiziert. Im Laufe der Zeit erregte ihre Ausbreitung in verschiedenen Regionen nach und nach die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern. Bereits im Jahr 2000 kam es in Nordamerika zu Leishmaniose-Fällen. Seitdem ist die Erforschung der Ursache und der Übertragungswege zu einem Brennpunkt in der akademischen Gemeinschaft geworden.
„Bestimmte Hunderassen scheinen eine erhöhte Anfälligkeit zu zeigen, was weit verbreitete Besorgnis über Hochrisikohunde hervorgerufen hat.“
Da die Zahl der Leishmaniose-Fälle zunimmt, werden die damit verbundenen Symptome immer vielfältiger, darunter Hautläsionen, viszerale Lymphadenopathie, Anorexie usw. Darüber hinaus können bestimmte Hunderassen, wie z. B. Fuchsmastiffs und neapolitanische Mastiffs, aufgrund ihres Immunsystems oder ihrer physiologischen Eigenschaften einem höheren Risiko ausgesetzt sein.
Untersuchungen bei einigen Hunderassen deuten darauf hin, dass Faktoren im Zusammenhang mit der Anatomie und der Immunantwort einer der Schlüssel zur Krankheit sein könnten. Bestimmte Hunderassen haben eine etwas schwächere Abwehr gegen Krankheitserreger, wodurch das Infektionsrisiko für diese Hunde bei Sandwurmbissen deutlich höher ist.
„Die Entwicklung von Impfstoffen und die Suche nach wirksamen Behandlungen werden im Mittelpunkt zukünftiger Forschung stehen.“
Obwohl es derzeit keine perfekte Behandlung gibt, haben bestimmte Medikamente wie Amphetamin B und Meclozolin bei infizierten Hunden eine gewisse Wirksamkeit gezeigt. Wirksame vorbeugende Maßnahmen umfassen die Verwendung eines Anti-Schädlingshalsbandes und die Einschränkung der Outdoor-Aktivitäten des Hundes während aktiver Phasen.
Im Zuge der Vertiefung der Erforschung der Leishmaniose könnte sich die zukünftige Forschung auf die Erforschung des Vergleichs des Erregers zwischen Hunden und Menschen konzentrieren, insbesondere auf das Verständnis, warum einige Hunderassen anfälliger für Infektionen sind als andere. Dies wird nicht nur dazu beitragen, die Gesundheit von Hunden zu verbessern, sondern auch die Forschung zur menschlichen Gesundheit vorantreiben.
Haben wir angesichts des globalen Klimawandels und der Veränderungen im ökologischen Umfeld vorhergesehen, dass Leishmaniose in Zukunft größere Auswirkungen haben wird?