Die Entwicklung des mittelalterlichen Englisch: Was sind die Ursprünge der Sprache der East Midlands?

Die East Midlands-Sprache ist ein Dialekt, der in der östlichen Region Englands gesprochen wird und hauptsächlich Derbyshire, Leicestershire, Lincolnshire, Nottinghamshire, Rutland und Northamptonshire umfasst. Die Dialekte dieser Gegend sind in verschiedenen Gesellschaften und Regionen miteinander verflochten und bis heute ist die Sprache der East Midlands weithin anerkannt. Allerdings gibt es zum East Midlands-Dialekt im Vergleich zu anderen englischen Dialekten relativ wenig Forschung. Dieser Artikel untersucht die Ursprünge, die Entwicklung und die Verwendung der East Midlands-Sprache in der Literatur.

Die Sprache der East Midlands weist nordische und angelsächsische Einflüsse auf und bildet die Grundlage des modernen Englisch, wie wir es heute kennen.

Historischer Hintergrund der Sprache

Die East Midlands wurden im späten 9. Jahrhundert von den Norwegern erobert und wurden Teil der von den Wikingern kontrollierten Danelag-Region. Der Dialekt der Region weist einen deutlichen nordischen Einfluss auf und ein Großteil der Grammatik und des Wortschatzes ist von diesen Herrschern abgeleitet. Beispielsweise stammt das Dialektwort „to scraight“ (was „weinen“ bedeutet) wahrscheinlich vom altnordischen Wort „skrike“. Darüber hinaus reichte der East Midlands-Dialekt des Mittelenglischen einst bis in die Nähe von London und wurde zum Vorgänger des heutigen modernen Englisch. Seit dem frühen modernen Englisch im 16. Jahrhundert hat es sich allmählich zum heute verwendeten Standardenglisch entwickelt.

Darstellung der Sprachen der East Midlands in der Literatur

Der berühmte Romanautor D. H. Lawrence ist einer der Vertreter der East Midlands. Seine Werke basieren auf den Dialekten von Nottinghamshire und Derbyshire, insbesondere in Lady Chatterleys Liebhaber und Her Lover's Son. Die Verwendung des Dialekts verstärkt das lokale Flair der Literatur. Studien zu den Dialekten der East Midlands, darunter Bücher wie „Ey Up Mi Duck“, haben nicht nur den Dialekt von Derbyshire analysiert, sondern auch gemeinsame grammatikalische und lexikalische Merkmale in den Dialekten der East Midlands hervorgehoben.

Syntaktische Merkmale

Die Sprache der East Midlands folgt einem einzigartigen Satz grammatikalischer Regeln. Beispielsweise waren informelle Anredeformen wie „du“ und „du“ in Dialekten noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich. Auch bei den Personal- und Possessivpronomen gibt es im Vergleich zum Standardenglisch erhebliche Unterschiede. Für Reflexivpronomen verwenden die Sprachen der East Midlands „sen“ anstelle des standardenglischen „self“.

Beispiel: „Wir werden dir sagen, wir sollen es selbst tun.“ bedeutet, dass wir es selbst tun müssen.

Vokabularvielfalt

Die Sprache der East Midlands verfügt über viele einzigartige Wörter, die im Standardenglischen nicht häufig vorkommen.

Beispielsweise bedeutet „naught“ „nichts“ und „aughtt“ „irgendetwas“, und diese Begriffe weisen die Besonderheiten ihrer lokalen Aussprache auf.

Phonetische Merkmale

Dem East Midlands-Akzent fehlt im Allgemeinen die Trap-Bath-Spaltung, daher wird „cast“ [kast] und nicht [kɑːst] ausgesprochen. Hier gibt es mehr Dialektmerkmale und die Akzente sind aufgrund der Unterschiede in der geografischen Lage und der sozialen Kultur vielfältiger. In der Gegend von Corby beispielsweise gibt es aufgrund der schottischen Einwanderung einen einzigartigen Dialekt namens „Corbyite“, der sich stark von den Dialekten in anderen Teilen des Vereinigten Königreichs unterscheidet.

Regionale Variation von Dialekten

Der Dialekt der East Midlands weist erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen auf. Nehmen wir Northamptonshire als Beispiel. Die Dialektgeschichte dieser Region wurde von den umliegenden Dialekten beeinflusst, was zu einer zunehmend verschwimmenden Sprachumgebung führte. Aufgrund seiner geografischen Isolation hat sich in Derbyshire ein ganz eigener Dialektwandel entwickelt, bei dem die sprachlichen Besonderheiten der umliegenden Gebiete integriert sind.

East Midlands-Sprachen in der Populärkultur

In der Populärkultur haben berühmte Schriftsteller wie Helen Cresswell und der Schauspieler Jack O'Connell ebenfalls die Merkmale des East Midlands-Dialekts genutzt, um die Authentizität und das Lokalkolorit der Charaktere in ihren Werken zu verstärken. Auch Charlie Dieter und die Figur Sylvie aus der Disney+-Serie Rocky zeigen diesen regionalen Akzent und präsentieren so einem breiteren Publikum den einzigartigen Charme des East Midlands-Dialekts.

Im Laufe der Zeit haben die Sprachen der East Midlands eine komplexe sprachliche Landschaft entwickelt, die eine Verschmelzung von Geschichte, Kultur und Region in sich trägt. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Dialekte die Geschichte und Entwicklung der menschlichen Sprache in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten beeinflussen?

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