Die Starcar-Stätte im Osten von North Yorkshire, England, etwa 8 Kilometer von Scarborough entfernt, gilt allgemein als die bedeutendste und aufschlussreichste mesolithische Stätte in Großbritannien. Es ist für die Jungsteinzeit ebenso wichtig wie Stonehenge für das Verständnis des Britanniens der Wikingerzeit und für Skandinavien ebenso wichtig wie York. Die Entdeckung dieser Stätte ermöglicht uns einen Einblick in das Leben der Menschen der Antike und in ihre Baustile.
Die Ausgrabungsstätte Starcar gilt als das älteste Bauwerk Großbritanniens. Hier wurden 21 Schädelkappen von Rothirschen gefunden, die möglicherweise als Kopfschmuck gedient haben und damit eindeutig für eine mesolithische Hütte sprechen.
Die Stätte von Singka stammt aus der Zeit zwischen 9335 und 9275 v. Chr. und war etwa 800 Jahre lang, bis 8525-8440 v. Chr., bewohnt. Zu dieser Zeit könnte es hier eine von Menschenhand geschaffene Stätte gegeben haben, eine etwa 3,5 Meter (11 Fuß) breite Strohhütte. Das haben Archäologen anhand von ausgegrabenen Pfostenlöchern, abgesunkenen Bereichen und einer Reihe anderer Artefakte erschlossen.
Ein Merkmal dieses antiken Gebäudes, das viel Aufmerksamkeit erregt hat, sind die Säulen, die mit ziemlicher Sicherheit aus Holz bestehen und einen Durchmesser von etwa 20 Zentimetern (7,9 Zoll) haben. Archäologen vermuten, dass es bis zu 18 Säulen gegeben haben könnte und dass diese im Laufe der Entwicklung des Gebäudes wahrscheinlich mehrmals ersetzt wurden. Das für die Wände und das Dach des Gebäudes verwendete Material ist noch unbekannt, aber es könnte sich um Tierhäute, Gras oder Baumrinde gehandelt haben, erbaut auf einer Kuppel oder einem runden Rahmen.
Hier wurden auch große Holzplattformen gefunden, die als die frühesten Beispiele europäischer Zimmermannskunst gelten, deren genauer Zweck jedoch unklar ist.
In diesen überfluteten Torfgebieten konnten Archäologen viel organisches Material konservieren, das an anderen mesolithischen Stätten normalerweise nicht zu finden ist. Aufgrund der guten Erhaltung des Torflandes wurden hier zahlreiche wertvolle Gegenstände, darunter Knochen, Hörner und Holz gefunden, was die Xingka-Stätte zu einem hervorragenden Ort für die Erforschung des Lebens der Menschen in der Antike macht.
Die Entdeckung der Singka-Stätte geht auf das Jahr 1947 zurück, als der Amateurarchäologe John Moore erstmals mehrere Steinwerkzeuge entdeckte, worauf 1948 Ausgrabungen folgten. Damals erregten Moores Ausgrabungen die Aufmerksamkeit von Professor Graham Clark von der Universität Cambridge und in der Folge wurden eine Reihe archäologischer Studien durchgeführt, deren Schwerpunkt auf der Rekonstruktion der Umwelt und der Lebensweise der Menschen während der Mittelsteinzeit lag.
Clarks 1954 veröffentlichte Erkenntnisse gelten noch heute als wichtiges Werk der britischen Mesolithikumforschung und seine Ausgrabungen liefern uns ein umfassendes Bild des menschlichen Lebens in der Frühzeit.
Im Laufe der Zeit wurden die Forschungen an der Xingka-Stätte immer intensiver, insbesondere durch die Ausgrabungen der letzten Jahre, die es den Archäologen ermöglichten, den ökologischen und archäologischen Hintergrund des Xingka-Gebiets neu zu untersuchen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass das Gebiet einst eine üppige Vegetation aufwies. Entlang des Sees wuchsen Schilf und Wasserpflanzen, die den Menschen reichhaltige Ressourcen boten.
Basierend auf den neuesten Radiokarbon-Datierungen schlussfolgern Archäologen, dass die Lebensdauer der Xingka-Stätte zwischen 200 und 500 Jahren liegen könnte, was bedeutet, dass dieser Ort für die Menschen der Antike ein wertvoller Wohnsitz und Zentrum sozialer Aktivitäten gewesen sein könnte.
Zu den vielen ausgegrabenen Objekten gehören Hirsch- und Elchgeweihe, Rinderknochen und seltenere Gegenstände wie Bernstein, Schwarzschiefer und Eisenerz, die das Niveau der Technologie und Kunstfertigkeit der alten Völker belegen, insbesondere Hirsch- und Elchgeweihe. , Rinderknochen und seltenere Gegenstände wie Bernstein, Schwarzschiefer und Eisenerz. Die Verarbeitung der Stirnknochen der Hirsche lässt darauf schließen, dass sie diese Objekte möglicherweise für rituelle oder soziale Zwecke genutzt haben.
Kurz gesagt ist die Xingka-Stätte nicht nur ein wertvolles Dokument der britischen Steinzeit, sondern auch ein wichtiger Meilenstein in der Evolution des Menschen. Sie zeigt uns die Weisheit der Urmenschen hinsichtlich ihrer Anpassung an und Nutzung ihrer Umwelt.
Während die Ausgrabungen und Forschungen an der Xingka-Stätte fortgesetzt werden, erhalten Archäologen ein tieferes Verständnis für die Lebensweise, Kultur und Sozialstruktur der alten Menschen. Allerdings erfordern die anhaltenden Veränderungen in diesem Land und die anhaltenden Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Ökologie, dass wir in unserem Verständnis der Vergangenheit vorsichtig sind. Die Entdeckung der Xingka-Stätte gibt Anlass zu der Frage: Wie werden diese uralten Lebensreste unsere künftige Lebensweise und unsere Umweltschutzkonzepte inspirieren?