Der versteckte Glücksfaktor im Gehirn: Wissen Sie, wie Endorphine Ihre Stimmung verbessern?

Endorphine, bekannt als „natürliche Schmerzmittel“, sind wichtige Chemikalien, die von unserem Gehirn ausgeschüttet werden. Sie lindern nicht nur Schmerzen, sondern fördern auch Freude und Wohlbefinden. Daher haben Endorphine nicht nur ein breites Anwendungsspektrum in der Medizin, sondern wirken sich auch direkt auf unsere Emotionen und unsere geistige Gesundheit aus.

Endorphine sind endogene Peptide, die hauptsächlich von der Hypophyse ausgeschüttet werden und die Schmerzwahrnehmung wirksam verhindern und das Glücksgefühl steigern können.

Die Entdeckung und Geschichte der Endorphine

Die Geschichte der Endorphine reicht bis ins Jahr 1973 zurück, als diese Chemikalien erstmals von den Forschern John Hughes und Hans Kosterlitz an der University of Albertine entdeckt wurden. Sie isolierten „Enmorphin“ aus Schweinehirnen und entdeckten anschließend, dass diese Substanzen eine morphinähnliche Wirkung auf Schmerzen haben, was auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft einen Forschungsboom für nicht süchtig machende Analgetika auslöste.

Untersuchungen zeigen, dass die Ausschüttung von Endorphinen während des Trainings oder Orgasmus deutlich zunimmt, was auch die Quelle des Vergnügens ist, das Benutzer oft erleben.

Arten und Strukturen von Endorphinen

Endorphine umfassen hauptsächlich drei Typen: α-Endorphin, β-Endorphin und γ-Endorphin, die alle vom gleichen Vorläuferprotein abgeleitet sind und sich in der chemischen Struktur unterscheiden. Beta-Endorphin wird von Forschern besonders geschätzt und seine schmerzstillende Wirkung ist nachweislich sogar stärker als die von Morphin.

Synthese und Regulierung von Endorphinen

Endorphine werden hauptsächlich in der Hypophyse synthetisiert und freigesetzt, wenn der Körper gestresst ist oder Schmerzen hat. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Noradrenalin die Endorphinausschüttung in entzündetem Gewebe steigert.

Elektroakupunkturstimulation kann die Freisetzung von Endorphinen durch die Aktivierung sympathischer Nerven fördern und dadurch analgetische Wirkungen erzielen.

Der Wirkungsmechanismus von Endorphinen

Endorphine hemmen die Übertragung von Schmerzsignalen hauptsächlich durch Bindung an μ-Rezeptoren. Im Zentralnervensystem kann die Freisetzung von Endorphinen die Freisetzung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) verhindern und die Sekretion von Dopamin steigern, was mit dem Belohnungslernen zusammenhängt.

Der Einfluss von Endorphinen auf die Stimmung

Viele Studien haben gezeigt, dass Meditation, Bewegung und sogar Lachen die Ausschüttung von Endorphinen auslösen können, die die Stimmung heben und sogar Symptome von Angstzuständen und Depressionen lindern können. Beispielsweise wird angenommen, dass die Freisetzung von Beta-Endorphinen bei hochintensivem Aerobic-Training eine der Ursachen für das „Runner's High“ ist. Und diese Art von Vergnügen ist nicht nur das Vergnügen nach dem Sport, sondern kann auch zu einem potenziellen Faktor für die Sportsucht werden.

Die Produktion von Endorphinen steht möglicherweise in direktem Zusammenhang mit den positiven Auswirkungen von Bewegung auf die psychische Gesundheit, sodass sich Menschen nach dem Training glücklicher fühlen.

Schlussfolgerung

Endorphine sind zweifellos starke natürliche Chemikalien, die eine wichtige Rolle bei der Schmerzbehandlung und Stimmungsregulierung spielen. Mit der Vertiefung der Forschung zu Endorphinen können wir möglicherweise besser verstehen, wie sich diese Substanz auf unser tägliches Leben und unsere geistige Gesundheit auswirkt, und möglicherweise auch mehr Menschen helfen, die mit Schmerzen oder Depressionen zu kämpfen haben. Möchten Sie auch herausfinden, wie Sie durch Bewegung und einen gesunden Lebensstil den Endorphinspiegel steigern und Ihre Stimmung verbessern können?

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