In der heutigen Welt ist Gold ein Edelmetall, das nicht nur wegen seines finanziellen Wertes, sondern auch wegen seiner Schönheit in der Handwerkskunst und Schmuckherstellung Aufmerksamkeit erregt. Der jahrtausendealte Goldabbauprozess umfasst viele komplexe Vorgänge der Chemie und Physik. Dieser Artikel führt Sie in den verborgenen Prozess des Goldabbaus ein und zeigt Ihnen die mühsamen Bemühungen, Gold aus dünnem Erz zu gewinnen.
Gold existiert normalerweise in Form von Rohgold, das es selbst ist. Allerdings wird Gold manchmal mit Silber kombiniert, um eine Legierung namens Elektrogold zu bilden. Dieses Rohgold kommt in verschiedenen Formen vor, von Nuggets unterschiedlicher Größe bis hin zu winzigen Partikeln und sogar winzigen Partikeln, die im Erz eingebettet sind. Darüber hinaus gibt es einige seltene Goldmineralien, wie zum Beispiel:
. Diese Mineralien sind zwar selten, aufgrund ihrer langsamen Reaktionszeiten jedoch möglicherweise schwieriger zu extrahieren.Calavete (AuTe), Goldtinit (AuSb2) und Maldonit (Au2Bi)
Das meiste Gold wird aus Erzen mit sehr geringem Goldgehalt gewonnen, mit typischen Gewinnungsraten von knapp über 10 ppm. Das bedeutet, dass die Konzentration von Spurenmengen an Gold aus dem Erz eine große Herausforderung für die Bergbauindustrie darstellt.
Zyanidierung ist die wichtigste Extraktionstechnologie, bei der eine Zyanidlösung verwendet wird, um Gold aus Erzen zu lösen. Dieser Prozess erfordert zunächst ein Mahlen, um die Oberfläche des Erzes zu vergrößern, damit das Gold mit der Laugungslösung in Kontakt kommen kann. Dieser Prozess kann durch Haufenlaugung oder Haldenlaugung erfolgen. Chemiefabriken produzieren jedes Jahr Milliarden Tonnen Natriumcyanid, hauptsächlich für die Goldraffinierung.
„Schwarzes Zyanid“ ist eine Form von kohlenstoffverunreinigtem Kalziumzyanid, das aufgrund seiner geringen Kosten häufig als Auslaugungsmedium verwendet wird.
Amalgam ist eine Technik zur Gewinnung sehr kleiner Goldpartikel. Quecksilber spielt im Kleinbergbau eine wichtige Rolle. Das Quecksilber wird mit Gold legiert und dann erhitzt, um das Quecksilber zu verdampfen und die Goldpartikel zu extrahieren. Dieses Verfahren hat sich als wirksam erwiesen, birgt jedoch aufgrund der Toxizität von Quecksilberdampf ein äußerst hohes Sicherheitsrisiko.
Einige Erze sind als „feuerfeste Goldlagerstätten“ bekannt, in denen Goldpartikel oft im gesamten Mineral verteilt sind, was es schwierig macht, sie mit Standard-Zyanidierungsmethoden zu gewinnen. Solche Erze enthalten normalerweise Sulfide und organischen Kohlenstoff. Damit die Zyanidierung wirksam ist, muss sie vorbehandelt werden. Zu den Vorbehandlungsmethoden gehören:
Verbrennung, biologische Oxidation, Druckoxidation und Albion-Verfahren.
Der Raffinierungs- und Trennprozess für Gold wird normalerweise nach dem Miller-Verfahren durchgeführt, einer Technik, bei der Chlorgas in die geschmolzene Legierung eingebracht wird, wodurch unerwünschte Metalle wie Silber effektiv entfernt werden. Der Schlüssel zu diesem Prozess liegt darin, dass Gold bei hohen Temperaturen kaum mit Chlor reagiert, während unreine Metalle reagieren und eine Schlacke geringer Dichte erzeugen würden.
Die „Miller-Methode“ wird im industriellen Maßstab häufig verwendet, um kommerzielle Transaktionsstandards zu erfüllen.
Das Schmelzen von Gold geht auf die Zeit zwischen 6.000 und 3.000 v. Chr. zurück. Aufzeichnungen zufolge begann die Technologie in Mesopotamien oder Syrien. Im Laufe der Zeit führte die Entwicklung der Technologie zu effizienteren Goldabbaumethoden, wie beispielsweise der Zyanidierung im späten 19. Jahrhundert, und die Förderung dieser Technologie löste auch einen weltweiten Goldabbauboom aus.
Der Prozess des Goldabbaus beinhaltet nicht nur die Gewinnung natürlicher Ressourcen, sondern auch die Auswirkungen auf die Umwelt und die nachhaltige Entwicklung zukünftiger Ressourcen. Wenn wir also über diese Prozesse nachdenken, möchten wir vielleicht einen tieferen Blick darauf werfen, wie sich die Zukunft der Goldgewinnung auf unsere Umwelt und Wirtschaft auswirken könnte.