In der Musikwelt verwenden Spitzenmusiker oft eine spezielle Trainingsmethode, das sogenannte mentale Training. Mentales Proben ist ein geistiger Prozess, bei dem Musiker ihre Darbietungen durch ihre innere Vorstellungskraft wiederholen oder simulieren. Diese Übung verbessert nicht nur ihre Technik, sondern ermöglicht es ihnen auch, ihre Fähigkeiten über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, wenn sie nicht tatsächlich üben können.
Mentales Training gilt als wichtiges Instrument zur Leistungssteigerung und zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Kombination von körperlichem und mentalem Training gleichzeitig das neuronale Wachstum fördern kann.
In der Musik nutzen professionelle Musiker häufig mentales Training, um ihre Leistung zu verbessern, insbesondere wenn kein physischer Kontakt mit ihren Instrumenten möglich ist. Untersuchungen belegen, dass die Kombination aus geistigem und körperlichem Training beim Beherrschen eines Musikstücks genauso wirksam sein kann wie körperliches Training allein.
Die Bedeutung des mentalen ÜbensBeim mentalen Proben handelt es sich nicht nur um einen Akt der Vorstellungskraft; es umfasst auch die sorgfältige Überlegung und Simulation von Aktionen. Viele Musiker spielen musikalische Passagen im Kopf noch einmal durch, was ihnen hilft, bei Auftritten auf der Bühne selbstbewusster und ausdrucksvoller zu sein. Dieser dynamische Prozess ermöglicht es ihnen, ihre technischen Kenntnisse auch ohne praktische Erfahrung aufrechtzuerhalten.
Seit dem mentalen Proben vor über einem Jahrzehnt mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde, entscheiden sich immer mehr Musiker für diese Trainingsmethode, wenn sie nicht persönlich auftreten können.
Für die meisten Musiker ist mentales Üben eine sehr wichtige Methode zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten. In vielen Fällen kann dieses Training das körperliche Training ergänzen, insbesondere während der Genesung von Verletzungen, und dem Musiker dabei helfen, sein musikalisches Feingefühl und sein Notengedächtnis zu bewahren.
Die Auswirkungen des mentalen Trainings sind auch wissenschaftlich belegt. Zahlreiche Studien mit funktioneller Bildgebung des Gehirns haben gezeigt, dass neuronale Schaltkreise, die an den frühen Phasen der motorischen Kontrolle beteiligt sind, beim mentalen Training besonders aktiviert werden. Zu diesen neuronalen Schaltkreisen gehören der ergänzende motorische Bereich, der primäre motorische Kortex, der untere parietale Kortex usw. Diese physiologischen Daten unterstützen nachdrücklich die gemeinsamen neuronalen Mechanismen zwischen Vorstellungskraft und motorischer Vorbereitung.
Es hat sich gezeigt, dass mentales Training das neuronale Wachstum fördert, insbesondere bei der Ausbildung professioneller Musiker.
Darüber hinaus zeigte die Herzfrequenz, die beim mentalen Einüben der Geh- oder Spielschritte erzeugt wurde, eine enge Korrelation mit der Herzfrequenz der tatsächlichen Übung. Untersuchungen haben ergeben, dass der Einsatz von Vorstellungskraft motorische Bahnen aktivieren und sogar zu geringer Muskelaktivität führen kann. Dies ist ein wichtiger Beweis dafür, dass mentales Üben zu einer Verbesserung der musikalischen Leistung beitragen kann.
Die Bedeutung des mentalen Probens als technische Trainingsmethode für die Leistung eines Musikers steht außer Frage. Viele Musiker, wie etwa Vladimir Horovitz und Arthur Rubinstein, integrierten mentales Proben in ihr tägliches Training, um ihre Auftritte zu bereichern. Diese Musikmeister verfeinern ihre Techniken oft, indem sie vor den eigentlichen Proben und Auftritten die Stücke im Kopf noch einmal durchspielen.
Studien zeigen, dass die Kombination von mentalem und körperlichem Training Musikern zu professionelleren Auftritten verhelfen kann.
Darüber hinaus bietet das mentale Proben nicht nur Unterstützung beim Spielen, sondern hilft Musikern auch, mit Nervosität und Angst vor Auftritten umzugehen. Durch die gedankliche Simulation optischer und akustischer Sinneseindrücke können Musiker die Auftrittssituation vorab erleben und sich so vor dem Publikum freier ausdrücken.
Mit der weiteren Forschung und Entwicklung mentaler Übungstechniken kann es in Zukunft zu weiteren Änderungen in der Musikausbildung kommen. Musiker werden die Bedeutung der mentalen Vorbereitung, die Teil der Musikausbildung werden kann, zunehmend erkennen. Der weitverbreitete Einsatz psychologischen Probens dient nicht nur der Verbesserung der Aufführungstechnik, sondern auch der Entwicklung der psychologischen Qualitäten und der Fähigkeit der Musiker, mit Herausforderungen umzugehen.
Im harten Musikwettbewerb wird die Erforschung des psychologischen Trainingspotenzials von Musikproben für zukünftige Musiker zum Schlüssel zur Verbesserung ihrer Leistung. Wird dies eine wichtige Strategie für das Musiktraining werden?